Beiträge von Quittentier

    Wenn ich "Japan Bären" bei Google suche, werden mir irgendwie nur Links angezeigt, die nicht von einer friedlichen Koexistenz erzählen.


    "Ein Land voller Problembären"

    "Bär bestzt Supermarkt in Japan"

    "Zahl der Baunbärenangriffe steigt in Japan auf Rekordhoch"
    "Braunbär nach Amoklauf in Militärbasis erschossen"


    Bären verlieren auch dort zunehmend die Scheu und dringen bei der Nahrungssuche in die Städte ein. Ich glaube, allzu fern ist der Ruf nach Reduktion der Bären auch in Japan nicht mehr entfernt :)

    Ich habe mich auch impfen lassen, da ich einen Urlaub ins Hochrisikogebiet gemacht habe und zusätzlich durch Beruf und Hobby viel im Wald und auf Wiesen bin.


    Meine Ärztin meinte, dass schon nach der ersten Impfung ein gewisser Schutz besteht (die Imfpung war auch sehr spontan vor dem Urlaub). Die zweite gabs nach 3 Monaten und die dritte nach einem Jahr. Jetzt im Frühjahr habe ich die bereits einmal auffrischen lassen. Mir tat der Arm mehrere Tage lang weh, anstonsten hatte ich keine Nebenwirkungen.


    Edit: Im jahr habe ich selber sicherlich 5 Zecken, die fest sitzen...

    Der Fuchs dringt in die Ställe ein :) der findet Mittel und Wege, glaub mir. Das Massaker ist nicht schön anzusehen.


    Und Zäune…naja, nichtmal ein Wolfszaun ist wolfssicher😂 der Fuchs springt drüber oder beist sich durch. Selbst hier beim Nachbarn kommt der tagsüber, beist sich durch den Zaun und bringt alle 14 Hühner um. Mitgenommen hat er nur eines

    Wenn dir die Antworten hier nicht gefallen dass frag doch die Jäger bei dir? Man kann eben nicht jedes Revier vergleichen.


    Bei uns im Revier waren viele Hühnerställe. Da haben wir den Fuchs scharf bejagt. In reinen Waldrevieren würde ich das nicht tun.


    Wo hat denn ein Fuchs einen Hund getötet? Die Quelle interessiert mich jetzt aber!


    Spannend dass du über landwirtschaftliche Flächen läufst und den Überblick hast, wo Fuchs- und Dachsbauten sind! Erkennst du denn den unterschied?

    Der Dachs ist nicht Wildschadensersatzpflichtig (weis ich aber nur für NRW und Niedersachsen). Gleichwohl kann es passieren, dass durch die Bauten Weiden untergraben werden, auf denen Kühe dann einstürzen und sich die Beine brechen. In unserem letzten Revier war das der Fall, da wurden wir gebeten, den Dachs an der Stelle verstärkt zu bejagen, damit die Wiese sicher ist.

    FrontPro wird hier vertragen. Ich kann keine Nebenwirkungen feststellen. Haben wir letzes Jahr glaube 4 Monate gegeben und dieses Jahr auch schon die erste Tablette.

    die Beispiele sind....schwierig und leider in Teilen Falsch.


    Im Kanton Genf wird gejagt - nur nicht durch "Hobbyjäger" sondern durch staatlich bezahlte Wildhüter, die auch Füchse schießen.


    Im Nationalpark Beyerischer Wald wurde die Jagd auf Rehe eingestellt. Rot- und Schwarzwild wird weiterhin bejagt. Zu Füchsen habe ich auf die Schnelle nichts gefunden.


    Ich glaube das wars auch mit den Antworten, ich wittere so ein bisschen PETA-Luft hier...

    Das ist ein wirklich super kontrovers diskutiertes Thema - selbst unter Jägern.


    Als Nützlinge wird der Fuchs meist von Vertretern des Forstes angesehen - frisst er doch Mäuse, die dann keine Bäume mehr schädigen können. (Leider frisst er eben nicht nur Mäuse, sondern Eidechsen, Gelege, Küken, manchmal Rehkitze).


    Viele andere sehen ihn als Krankheitsüberträger (Staupe, Räude) und vorallem als großer Gegner des Niederwildes (und damit sind auch Kiebitze, Großtrappen und Feldhamster gemeint.). Klar, durch die intensive Landwirtschaft fehlt es vielen Arten an Lebensraum. Aber wenn dann auch noch der Fuchs (Waschbär, Dachs, Marderhund, Marder) für den Tod des einzigen Kiebitzgeleges verantwortlich ist, kann die Fuchsjagd durchaus zum Überleben einiger Arten in den betroffenen Gebieten beisteuern.


    Es gibt viele Studien über den Sinn und Unsinn der Fuchsjagd. Es ist aber eben nicht DIE Stellschraube beim Erhalt von Bodenbrütern und co.