Alles anzeigenVielleicht mal ganz pragmatisch - was verpasst denn dein Hund!?
Der Hund verpasst aktuell die Lebenszeit. Warum auch immer. Ich würde mal auf Schmerzen tippen. Zahnweh ist ätzend. Und Rücken ist halt auch so ein Thema.
Letztendlich, so traurig das klingt, hast du in meinen Augen zwei Optionen. Unmittelbar einen Spezialisten finden, der den Hund komplett auf den Kopf stellt, dir alle Baustellen benennt. Idealerweise gewinnst du dann über Medikamente Zeit, die der Hund auch wieder nutzen kann. Vielleicht kommt aber auch etwas heraus, was den sofortigen Abschied vorantreibt.
Alternativ würde ich den Hund loslassen. Und nein, ich würde sicher keinen Urlaub machen, mit einem Hund in dem Zustand.
Der Hund bekommt im Urlaub seinen Kennel mit sprich er wird dort schlafen wie Zuhause. Da wir in unserem Wohnwagen sind kennt er diese Umgebung. Das einzige ist das ich ihn dort irgendwo machen lasse.
Dadurch das er teilweise so verwirrt ist weiß ich nicht ob man wirklich ihm eine schöne Zeit machen kann. Auch wenn ich jetzt zu einem Spezialisten gehe, das würde ja an dieser Verwirrtheit nichts ändern bzw das er teilweise wovor läuft,da er nichts mehr sieht. Ich werde mal gucken welche Ärzte so in der Nähe sind allerdings kam es mir immer so vor als könne man nichts mehr bezüglich der Sachen machen. Wie gesagt sowas wie Physio würde ich ihm auch nicht mehr zu muten.
Wenn Du nicht davon ausgehst, dass man deinem Hund helfen kann (und so klingt dein letzter Post), dann würde ich dem Hund einen möglichst würdevollen Abschied bescheren. Die ganze Leidensgeschichte klingt aus der Ferne nicht so, als sei sie schnell zu beheben. Dazu kommst Du mit deinen Gedanken und Zweifeln nicht so richtig rüber, als wenn Du es als nötig erachtest, einen Tierarzt/Physio zu konsulitieren.
So wie das Leben deines Hundes zur Zeit beschrieben wird, würde ich als Außenstehende, ohne den Hund und die genauen Umstände zu kennen, das nicht mehr mitmachen.