Beiträge von Quittentier

    oha krass - gerade gestern ist mir das halt extrem aufgefallen. Da war ich selber aber auch (hormonbedingt) total drüber und traurig und sauer obwohl gar nichts passiert ist.

    Dann könnte ich mir vorstellen, dass sei zumindest gestern meinte mich "trösten" zu müssen?!

    Hallo zusammen!

    ich habe nicht wirklich ein "Problem" mit meiner Hündin, dennoch interessiert mich eure Einschätzung.

    Quitte ist eine Parson Terrier Hündin, fast 2 Jahre alt. Sie war Anfang Oktober das letzte Mal läufig und hatte um Weihnachten rum ihre Scheinträchtigkeit. Da hat sie nicht gut gefressen, dabei haben wir uns mit Leckereien beholfen. Wir sind jagen gegangen, da hatte sie Bock drauf und war ansonsten auch gut drauf. Mittlerweile frisst sie wieder normal, etwas wählerisch war sie immer schon.

    Seit der Scheinträchtigkeit ist sie zuhause (!) unheimlich anhänglich. Wenn ich auf dem Sofa liege, kommt sie an, fragt ob sie hoch darf und kuschelt sich dann unheimlich eng an mich dran. Da passt wirklich kein Haar mehr zwischen. Wenn ich sie wegschicke, tappt sie mit hängendem Köpfchen und Rute und seeeehr traurig aussehend auf ihren Platz, steht dann aber ein paar Minuten später wieder vor mir und will Körpernähe.

    Auf der Arbeit liegt sie ganz normal den Tag über in ihrem Körbchen und dackelt mir auch nicht nennenswert hinterher. Dieses "Nähe-suchen" kommt nur zuhause vor. Auf Spaziergängen ist sie unverändert, mittlerweile entfernt sie sich drückjagdbedingt weiter von mir, hört aber sofort wenn ich sie rufe.

    Soll ich das (in meinen Augen) extreme kuscheln zulassen? Kann das irgendwelche Auswirkungen auf unsere Beziehung haben - so in Richtung Kontrollieren gedacht? Ich arbeite seit einiger Zeit intensiver mit ihr im Bezug auf Leinenführigkeit/Distanzarbeit bei Spaziergängen. Daher schwebt bei mir der Gedanke, dass sie sich durch das ständige ankuscheln distanzlos verhält? Sie war immer schon ein Hund mit einem riesigen "will-to-please", sie hat mich oft im Auge und will bei neuen Tricks etc. unbedingt gefallen.

    Mich interessieren einfach eure Gedanken dazu. Vielen Dank fürs Lesen!

    Warum ich das erzähle? Weil ich damit deutlich machen will, dass sie generell eher ein bisschen zu so Ticks neigt. Auch wundlecken ist eine Sache, die sie sehr gerne tut, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlt (siehe sie bekommt nicht zu fressen, was sie will), oder mal eine- oder zwei Stunden alleine bleiben muss. Auch hierfür haben wir inzwischen eine Salbe und ein Spray. Ich weiß schon, wenn ich nach Hause komme, dass sie wieder irgendwo ein Leckekzem haben wird, das ich einschmieren muss. Wir haben übrigens auch die Schilddrüse untersuchen lassen. An diesem Hund ist medizinisch alles normal. Das hat mir nicht nur ein Tierarzt bestätigt.

    Wenn ich Dich richtig verstehe bist Du der Meinung, dass dein Hund sich absichtlich wund leckt, weil sie sich ungerecht behandelt fühlt, wenn sie alleine ist.

    Wäre nicht eher der Grund, weil dein Hund nicht gut alleine bleiben kann und evtl. Verlustängste hat? Und aus Angst oder Stress leckt? Dein Hund hat in jedem Raum einen Schlafplatz - auch da kann er also nicht ohne Dich schlafen?

    Ich finde du hast sehr menschliche Ansichten, deinen Hund betreffend.

    der hund muss ja mit dem infizierten Stück Wild Kontakt kommen. Je nachdem wie jagdfreudig der nicht-jagdhund ist, ist dann halt das Risiko der Ansteckung. Auf normalen Waldwegen ist eine Infizierung vermutlich sehr unwahrscheinlich

    Sie will auch übernacht bleiben und wir können ja die Hunde nicht ständig anbinden

    Habt ihr Ideen

    Ich sehe kein Problem darin, die Hunde mal 2 Tage anzubinden. Oder eben räumlich Trennen und alle 2 Stunden wechseln oder so. Den Hunden macht das nichts und es ist wohl für alle entspannter. Meine Hündin kommt auch über Weihnachten stundenweise in ein separates Zimmer, weil sie mit der ganzen Aufregung nicht so klar kommt. ist doch nichts dabei

    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/seni…3570787-134-934

    Da weint mein Terrierherz..... 11 Jahre jung (wie mein Faro, also im besten Alter!), NULL erzogen, beißt, wohl schon beim Vet-Amt auffällig geworden, dominant, besitzergreifend, leinenziehend, und mit Artgenossen isser auch nicht wirklich grün. Alleinbleiben geht "eigentlich", nur manchmal jault er dann, wenn die Bezugsperson fehlt. Also gehts wohl doch nicht. Spielt gern mit dem Ball....

    Naja, zumindest geben sie zu, daß das mit der Erziehung n Schuß in den Ofen war.

    Aber ganz ehrlich: für mich klingt das, als würd der schon n paar Jährchen an Unterbeschäftigung und Grenzenlosigkeit leiden, Zeitmangel der Halter und dazu noch kompletter Ahnugnslosigkeit, was Terrier betrifft.... :smiling_face_with_horns: Armes Kerlchen :loudly_crying_face:

    Und dann jetzt zum reuzierten Preis für nur 85 Euro...... Wenn das so weitergeht, kriegt man bald Geld dazu, wenn man ihn nimmt..... Hm - ich wart mal noch n bißchen...... *ggg

    irgendwie fehlen mir da die Farben der angegebenen Eltern :D vollständig braune Hunde sind sowohl bei den Jackys als auch bei den Parson wirklich dolle selten (gibts die überhaupt?) Für mich eher Border oder Westfalenterrier...