Alles anzeigenDa ein grundlegendes Stress-Thema bei euch rauszulesen ist, würde ich dir vorschlagen einige Management Tools aufzubauen.
Das tolle daran ist, du kannst die in jeglichen Situationen abrufen/anwenden, damit der Hund sich selbst! regulieren kann.
Das sind all diese einfachen Dinge wie Schnüffelteppich und Schleckmatte -> zu Hause auf einer Ruhedecke aufbauen. Die Ruhedecke als Basis ist Gold wert.
Impulskontrolle für Selbstbeherrschung bringt ebenfalls mega viel.
Das tönt nach so Spielzeug Trara.
Aber schnuppern unf schlecken hat ne direkte Verbindung ins Stammhirn. Und da wird der Tonus geregelt. Das knn man damit direkt beeinflussen.
Und da der Hund so wunderbar über Gewöhnung und Kontext lernt, kann man das hervorragend mit einbeziehen.
In der Situation ist es dann so, das sman halt am Anfang mit ner Tasche voll Zeug antrabt, alles dabei um dem Hund die Dinnge anbieten zu können, die ihm in der Situation helfen. Er muss eben nicht einfach Kommandos schrubben, denn die bringen meistens null und nada für ne Beruhigung der Nerven.
Aber wenn er Dinge tun kann, die er kennt und mit runterfahren verknüpft hat, und ihm zusätzlich auch noch dabei aktiv helfen, das ist so mächtig.
Wir haben es damit vom brüllend und zitternden Hund zum konzentriert in der Gruppe arbeitenden Hund geschafft. Innerhalb kurzer Zeit.
Irgendwann benötigt es der Hund nicht mehr, er weiss wie damit umgehen. Ich habs trotzdem noch dabei, falls mal der Tag es nötig macht. Aber es ist faszinierend zu beobachten, wie schnell der Hund plötzlich das Management nicht mehr benötigt.
Ich lerne ja auch gerne dazu, deswegen hätte ich gerne eine Erläuterung hierzu: wenn ich die Ruhedecke wie Du es vorschlägst aufbaue, wie hilft mir das unterwegs? Oder innerhalb einer Trainingseinheit, wo z. B. bei Fuß gehen geübt werden soll?
Denke da habe ich jetzt einen Zwischenschritt nicht richtig durchschaut. Wie komme ich dann von der Ruhedecke an den Punkt, wo er sich dann auch ohne Hilfsmittel selbst regulieren kann?