Beiträge von *Waldi*

    KI ist hier ja nicht das Thema, aber wenn es das wäre, könnte man hier eine Menge Unterschiede aufzählen und Gründe, warum dein verlinktes Video (ich kann nur eines sehen) wesentlich einfacher mit KI herzustellen ist, als es das Insta-Video wäre.


    Ist aber alles nicht Thema, außerdem gibt es den Insta-Account wirklich und darauf sind Dutzende Videos mit dem Kind und dem Hund zu sehen.

    Kleine Anekdote...


    Ich habe früher mal öfter den kleinen Terrier einer Freundin gesittet. Eine freundliche, aber unsicher Hündin. Meine Tochter war 2 Jahre.


    Plötzlich fing der Hund an, angedeutet zu schnappen (nach mir, nicht nach dem Kind).


    Auf Nachfrage stellte sich raus, dass der Freund der Besitzerin ein neues "Spiel" mit dem Hund hatte. Er zog an ihrem Ohr und sie schnappte nach der Hand.

    Auf meine Bitte, das nicht mehr zu tun, wurde mir erklärt, dass man das nicht machen könne, weil der Freund ja eh nix mit dem Hund anfangen kann und sie sei froh, dass die beiden nun "ein gemeinsames Spiel" hätten.


    Das Ganze endete dann damit, dass ich den Hund nicht mehr nehmen wollte, und sie mir die Freundschaft gekündigt hat....

    In dem Video sieht man kein Raubtier, sondern Erwachsene (die nicht im Bild sind, weil sie diese ach so süße Situation aufnehmen), die nicht merken was sie dem Hund zumuten, und absolut blind dafür sind welche Verhaltensweisen beim Hund aufgrund ihrer Verantwortungslosigkeit entstehen.

    Das Video ist m.M.n. KI generiert, schau dir nur mal das Kleinkind an auch, wie emotionslos es reagiert, bzw. nicht reagiert.

    Also, ganz so weit ist die Technologie dann doch noch nicht.


    Auf dem Ursprungsaccount https://www.instagram.com/tipsizfamily/

    sind viele weitere Videos zu sehen.


    Das ganze wird offensichtlich als Spiel angesehen...

    . Ja, auch gegenüber fremden Menschen auf dem eigenen Territorium, zwischen den zu schützenden Tieren und ohne meine Anwesenheit.

    Schützt der dann gar nicht?

    Ich weiß ja nicht, ob es seine Aufgabe wäre, nur weil du "zu schützende Tiere" schreibst - wie macht er das denn mit dem Schützen?

    Deshalb macht man sich doch vorher Gedanken. Beim Züchter durch die Rassewahl und beim Tierschutzhund eben, ob genau dieser Hund passt.

    Ganz genau.



    Ob "genau dieser Hund passt" ist meiner Meinung nach kaum festzustellen, schon erst recht nicht für Anfänger. Man weiß ja nix über den Hund?


    Ein Welpe von einem guten Züchter einer passenden Rasse wird sehr wahrscheinlich auch ganz gut passen und würde auch einen eventuellen erneuten Besitzerwechsel, wenn man es sich dann doch anders überlegt, besser verkraften.


    Wenn man sich z.B. einen Kleinpudel holt (das sag ich jetzt, weil ich einen Pudel habe und der gut klarkäme mit dem angedachten Leben, super gerne joggen geht usw.), würde ich keine großen Probleme erwarten (also, ich meine jetzt Probleme und nicht "oh mein Gott, so ein Hund LEBT ja"), und der Hund wäre sehr einfach weiterzuvermitteln, wenn es denn nötig wäre.


    Das wäre bei dem jetzt angedachten Hund wohl nicht der Fall - der sitzt ja schon seit einem Jahr da. Den erst zu nehmen und dann vielleicht wieder zurückzubringen - mir sträubt sich da alles, sorry.