Ich finde es wichtig, zu unterscheiden, ob man hier von Auflagen spricht oder von Anreizen.
Die Auflage, dass man eine wie auch immer geartete Prüfung ablegen muss, um einen Hund zu halten, ist das eine.
Auf der anderen Seite kann man aber auch Anreize setzen - z.B. ermässigte Hundesteuer für jeden Hund, der erfolgreich eine Prüfung (Hundeführerschein o.ä.) abgelegt hat.
Letzteres finde ich sinnvoll. Auch, wenn es die BH ist - immerhin bedeutet eine abgelegte BH, dass ein Minimum an Interesse an Erziehung gegeben ist.
Natürlich ist das eine Bevorzugung von engagierten Haltern und "angepassten", geeigneten Rassen - genau das wäre ja Sinn der Sache.
Dazu noch:
man adoptiere einen frühkastrierten Rumänen mit "Traumhundpotential" (und der perfekten Charakterbeschreibung), der in den Wochen auf der deutschen Pflegestelle nicht richtig eingeschätzt wurde/ werden konnte
Ich würde es nicht befürworten, wenn euch der Hund abgenommen würde, weil er keine Prüfung ablegen kann.
Ich würde es allerdings sehr befürworten, wenn weniger Hunde unter solchen Umständen importiert werden würden. Nicht über Verbote, aber wenn Neu-Hundehalter aufgrund richtig gesetzter Anreize auf die Anschaffung von Hunden verzichten, die mit dem Leben hier nicht gut klarkommen, halte ich persönlich das für richtig.