Ja, das ist natürlich wichtig ... ich weiß ja.
Beiträge von *Waldi*
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					Nur um das mal einzuordnen: Wenn man sich nicht auskennt, kann es ja vielleicht schon passieren, dass man VDH und "Europäischer Rassehundezuchtverein" gleichsetzt. Klingt ja ähnlich und irgendwie "amtlich". Die Webseite ist ansprechend gemacht, und ich kann mir schon vorstellen, dass vor Ort alles sehr schön ist - und auch die Aufzucht toll aussieht. Das Problem ist, dass man nicht davon ausgehen kann, dass HD etc. über Generationen korrekt ausgewertet wurde (und das nicht vom Tierarzt um die Ecke). Das ist aber nun mal beim Labrador sehr wichtig. Und die Sache mit dem Weimeraner: Wenn man sich die Bilder auf der Webseite anschaut, springt der einen wirklich an. Nicht nur in der Farbe, auch die Kopfform verrät das. Nun bin ich gar kein absoluter Verfechter von Rassereinheit als "Wert an sich" - das ist ein anderes Thema. Aber der Weimeraner ist nun mal eine Rasse, die wirklich ganz ganz problematisch in Anfängerhänden ist und NICHT geeignet als "Familienhund". Der muss nicht durchschlagen, aber davon auszugehen, dass er es nicht tut, wäre wirklich naiv. Nur zum Verständnis, warum darauf so "herumgeritten" wird. 
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					Was euch klar sein muss: Veränderungen sieht man nicht sofort. Ihr habt in der kurzen Zeit schon so viel rumexperimentiert, der Hund ist genauso verwirrt und frustriert wie du, vermute ich mal. Es wäre sinnvoll, erst mal einen vernünftigen Plan zu machen, zu überlegen, wie ihr das machen wollt (mit Trainer, aber nicht mit dem, der anbinden am Bett empfiehlt), und das dann auch geduldig durchziehen. Das aller wichtigste wäre mir, die Gesundheit wirklich gründlich und nachhaltig abzuklären. Wenn der Hund nach wie vor Bauchweh hat und sich nicht wohlfühlt, kann das ja nix werden. 
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					Wir werden das auch nie erfahren, weil der TE schon lang nicht mehr aktiv ist. Wie kommst du denn darauf? Letzte Aktivität war vor 4 Stunden. 
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					Hier ist es halt einfach schon sehr sehr weit gekommen. Ob das hätte besser laufen können, wenn man von Anfang an drauf geachtet hätte, wird man nie erfahren. Die Entwicklung rückgängig machen ist unmöglich. Ich wüsste jetzt auch nicht, was ein Trainer da anderes raten soll. Selbst wenn man ab sofort die Hunde 100% kontrolliert (was ich für fast unmöglich halte), bleibt ja die Tatsache, dass sich die Hunde in der Konstellation nicht wohl fühlen. Das den Tieren zuzumuten, weil man es als Mensch so gerne möchte, finde ich ... schwierig. 
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					Hat hier jemand Dungeon Crawler Carl gelesen? Also mir hats gefallen. Es ist jetzt nicht ganz ein neues Tribute von Panem, und auch kein neuer Terry Pratchett, aber das sind so ungefähr die mitschwingenden Vibes. Auf jeden Fall unterhaltsam und originell. Immerhin ist der Versuch da, hinter der ganzen Action (ideal für Fans von McGyver) eine Backstory zu etablieren. Was ist das für eine Welt, in der diese Spiele abgehalten werden, was steckt dahinter? Zeit das rauszufinden, gibt es reichlich - bisher sind 7 Bände erschienen, der 8. kommt nächstes Jahr. Allerdings nur auf Englisch. Ich lese jetzt noch den nächsten Teil, solange das derzeitige Kindle Unlimited Probeabo anhält... Audio soll ja auch sehr gut sein. Mal sehen, wie weit ich komme. 
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					Witzig, das lese ich auch gerade :-) 
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 Wir sollen jetzt mit ihm die Welt erkunden, bevor übernächste Woche der Gruppenunterricht startet. Also mal in die nächste Kleinstadt gehen, wenn nicht viel los ist und uns auf eine Bank setzen, dann mal auf eine Wiese setzen und schauen; andere Hunde/Tiere, Menschen und Kinder in Ruhe beobachten…Kann man alles machen, aber bitte jetzt nicht denken, ihr müsst den Welpen jeden Tag woanders hin zerren! Lasst ihn doch erst mal eingewöhnen, gewöhnt euch selbst an die neue Situation, und dann ist immer noch Zeit genug. Erst mal muss Vertrauen da sein. 
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					Oh je. Also, ich finde es nicht verwerflich, wenn ihr den Hund abgebt, das mal vorweg. Eure Entscheidung. In dem, was ich bisher rauslesen konnte, sehe ich allerdings keinen Grund dafür. Es läuft doch gut? Was hat euch der Trainer denn erzählt, dass ihr so verunsichert seid? Das Anbellen ist doch keine große Sache. Ich denke, wir haben dadurch erst verstanden, wie viel Arbeit das wirklich wird. Wir arbeiten beide Vollzeit (wenn auch teilweise im Homeoffice) und haben nebenbei noch etwas Landwirtschaft. "Arbeit" - naja, es ist halt Zusammenleben mit dem Hund. Rein zeitlich gesehen, ist das halt wie jedes andere Hobby auch, neben einem Job gut machbar. Das Problem, dass der Hund zulange alleine ist, habt ihr ja nicht. Eine Dauer-Beschäftigung mit dem Hund ist nicht nötig und wäre auch nicht gut für ihn! Gerade mit der Landwirtschaft gibt es doch viele Möglichkeiten, dass er halt mitläuft und dabei ist, das ist doch prima. Mach ich mit meinem auch so, ich habe ein Pferd in Selbstversorgung, und hab den Hund da halt dabei. Erziehung passiert im Idealfall nicht in irgendeiner Extra-Zeit (schon gar nicht Stunden!), sondern integriert in den Alltag. Und das ist eigentlich nicht Arbeit, sondern halt das Leben. Zeitaufwand sind die Gassigänge und, falls ihr das anstrebt, Hundeplatz o.ä. Klar ist ein Welpe eine Umstellung, und klar klappt nicht immer alles perfekt, aber ich denke, du machst das in deinem Kopf viel viel größer als es ist. Und wenn der Trainer euch so verunsichert haben sollte, dann sucht einen anderen. 
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					aber wir erschüttert und sind ziemlich heftig auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Sorry, ich lese hier ja nur still mit, aber jetzt muss ich doch mal fragen, warum seid ihr denn erschüttert? Ich kann das grad gar nicht einordnen (ehrlich Frage, kein Subtext, keine Kritik!). 
 
		