Beiträge von *Waldi*

    Danke - das versuche ich seit mehreren Seiten zu erklären. Wird nur nach wie vor nicht verstanden.

    Doch, das haben alle durchaus verstanden. Auch schon seit mehreren Seiten.

    Dieser Test wird aber de facto auf vielen Züchterseiten und seitens des VDH so präsentiert, als ob man ihn zur Zuchtzulassung "bestehen" müsste (ohne weiter auszuführen, was das heisst: Lebt am Ende noch??), und die Tatsache, dass viele Möpse den Test "bestehen" (überleben), wird als Beweis für Gesundheit gewertet.

    Was mehr als zynisch ist.

    Das ist das, was hier kritisiert wird.

    Dass es schön wäre, man würde auch mal die Bewertungskriterien und Testergebnisse veröffentlichen, stimmt. Da widerspricht dir keiner. Ist aber nicht so.

    Der sogenannte Belastungstest wird ohne nähere Angaben als Beweis für Gesundheit gewertet - und das ist die lächerliche Anforderung von 1 km in 11 MInuten nun mal nicht.

    Mir gibt zu denken, dass du immer davon schreibst, dass Nils sich "gut durchsetzen" und kommunizieren kann.

    Das sollte aber nicht seine Aufgabe sein, sondern deine. Wenn ihr es dem Kleinhund überlasst, den Welpen "einzunorden", dann kann (kann, nicht muss) es blöd werden, wenn der Große älter wird. Und es ist ein enormer Stress für den Kleinen.

    Dazu würde ich mich echt nochmal gut informieren, bevor der Hund einzieht.

    Ob ein Hund in euren Teich hüpft oder nicht, kann man nicht an der Rasse festmachen. Ich würde mir mal überlegen, ob man den Teich umzäunt oder so. Oder ob man eine Badestelle für den Hund mit einplant - das wäre doch super!

    Ansonsten finde ich es schwer, was zu raten. Eigentlich wollt ihr einen netten Begleiter. Dazu passen eure Optik-Wünsche aber nicht so recht.

    Umgekehrt denke ich, dass du so offen für alles bist, dass es sich nachher auf jeden Fall zurechruckeln wird - solange ihr euch nicht einen Hund holt, der zu anspruchsvoll ist (Spezialisten, ausgeprägter Wach/Schutztrieb).

    Das ist wohl richtig.

    Leider wird der Test aber seitens der Züchter so verstanden und vor allem so vermarktet: Die Hunde schaffen es, also sind sie gesund.

    Was völliger Unsinn ist. Wenn ein Hund 1 km in 11 Minuten nicht schafft, muss er schon schwer krank oder stark bewegungseingeschränkt sein.

    Der Umkehrschluss, wer diese Minimalanforderung schafft, sei gesund, fit und ohne Einschränkung, ist einfach ein Hohn.

    Wichtiger als dieses subjektive "in sich ruhend" oder hübsches Aussehen wäre mir die angedachte Verwendung.

    Das einzige wovon du geschrieben hast, waren lange Spaziergänge. Gabs noch weitere Wünsche, die ich überlesen habe?

    Wäre deine Vorstellung, dass der Hund auch mal ohne Leine mit dir unterwegs sein kann?

    Labbis sind nicht langweilig...

    Aufgrund dessen, was du schreibst, wüsste ich eigentlich auch nicht so ganz... ruhig, in sich ruhend, freundlich - das ist für mich keine Rassebeschreibung. Das ist ein älterer, gut erzogener und passend geführter Hund.

    Was spricht gegen Labbi oder Golden?

    Hütehunde passen für mich überhaupt nicht zum Wunsch nach einem ruhigen Wesen - die Langhaar-Collies noch am ehesten.

    So richtig irres Tempo sind T11 = 5:45 km/h jetzt wirklich nicht. Das ist zügiges Gehen. Kein Laufen.

    Wenn ein Hund (oder Mensch) da schon (bei nur EINEM Kilometer!) Schwierigkeiten hat, dann würde ich mir Sorgen machen.

    Ruhig, entspannt und souverän sind viele Hunde unabhängig von der Rasse, wenn sie gut geführt und erzogen werden.

    Aber erst mit dem Erwachsenenalter.

    Ich würde an eurer Stelle mal alles rauslassen, was Wach- oder Hütehund ist. Und vielleicht nicht so nach Optik und möglichst exotisch schielen.

    Was spricht denn z.B. gegen Labrador oder Golden Retriever?