Ich frage mich, warum es so schwer ist zu akzeptieren, dass manche Hundetypen Merkmale aufweisen, die verstärkt ein Klientel anziehen, welches nicht über die Befähigung verfügt diese Merkmale umweltverträglich zu berücksichtigen.
Bestreitet niemand.
Aber zum einen ist dieses Problem Klientel trotzem die Minderheit und zum anderen hast du dieses Problem nicht nur bei Listenhunden, sondern auch quer durch die Gebrauchshunde und HSH Population undviele andere Gruppen.
Da wird zwar anderes Klientel angesprochen, aber das ist halt nicht weniger unfähig solche Hunde gefahrlos in der Gesellschaft zu führen.
Natürlich gibt es neben Kampfhunden noch weitere Hundetypen, die ein höheres Gefahrenpotential haben (aufgrund der ursprünglichen Verwendung).
Ich tu mir z.B. auch echt schwer mit Kangals im Reihenhaus.
Ich finde aber, es hat am meisten Sinn, sich eins nach dem anderen anschauen.
Also Kampfhunde anschauen, Gebauchshunde anschauen, HSH anschauen. Usw. Und jeweils für sich beurteilen/entscheiden. Nicht alles durcheinander rühren. Weil Hund halt nicht gleich Hund ist.
Die Diskussionen werden leider immer so geführt - aber dann müsste man doch auch, aber was ist denn mit...Whataboutism halt.
JA, man könnte auch über ne Menge anderer Rassen/Hundetypen reden. Aber warum muss man alles in einen Topf werfen? Kann man nicht jedes Problem (wenn es denn eines gibt) für sich betrachten?