Hundesitz?
Habt ihr schon mal eine Box probiert?
Und warum bist du in der Rubrik Fertigfutter, denkst du es geht um die Fütterung? Kann bei großer Nervosität durchaus ein Faktor sein.
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Habt ihr schon mal eine Box probiert?
Und warum bist du in der Rubrik Fertigfutter, denkst du es geht um die Fütterung? Kann bei großer Nervosität durchaus ein Faktor sein.
Mir geht es überhaupt nicht darum, was sie in der Situation hätte tun sollen.
Ich weiß auch nicht was ich machen würde, weil ich so eine Situation nicht herbeiführen würde. Hätte, könnte, sollte, würde - darum geht es nicht, es geht darum, was passiert ist.
Sie hat diese Situation mit diesen Hunden herbeigeführt. Das war ihre Entscheidung: Mit drei großen Hunden rauszugehen, nicht alle zu sichern mit Maulkörben, die besondere Sitaution wegen der Welpen (ihrer Aussage nach der Grund für die Attacke) in Kauf zu nehmen etc.
Ich würde nie behaupten, dass sie absichtlich den Tod eines Menschen herbeigeführt hat. Verantwortung dafür muss aber sie selbst übernehmen, und nicht behaupten, dass so was jedem passieren kann, da kannste halt nichts machen.... Das stimmt einfach nicht.
Und da fühle ich mich als Hundehalter einfach zu unrecht in einen Topf geworfen. Wäre ich Listenhundehalter, würde ich mich noch mehr aufregen - so eine Haltung bringt doch alle in Verruf. Wer große, starke Hunde halten möchte, ob Kampfhund oder was auch immer, sollte sich durch besondere Umsicht auszeichnen und sich nicht hinstellen und behaupten, dass so ein Vorfall quasi unverhinderbar ist.
Denn dann wäre ein Haltungsverbot (alle Hunde, alle großen Hunde, alle Kampfhunde - wie auch immer) die einzige logische Konsequenz, wenn man es zu Ende denkt.
Ja, es war ein Zusammentreffen ganz übler Umstände. Aber: Anzahl Hunde, Kombination der Hunde, Sicherung der Hunde - das waren alles Dinge, die sie so entschieden hat. Falsch und fahrlässig entschieden. Das war kein Pech und kein "kann man nichts machen".
Ich denke, niemand hier will Morddrohungen und Hasskampagnen rechtfertigen. Wie gesagt, diese Dinge sollten konsequnet angezeigt und strafrechtlich verfolgt werden.
Was mich persönlich an dem Text massiv stört:
Sie behauptet, so ein Vorfall könne jedem passieren (wörtlich), und relativiert damit ihre Schuld (die nicht ich, sondern ein Gericht festgesetllt hat). Sie behauptet damit auch, dass so eine Gefahr alltäglich sei und überall lauert. So schürt sie Vorbehalte gegen anderen Hunde (ob Kampfhunde oder andere) und deren Halter.
Das finde ich ziemlich unschön.
Man sollte schlicht damit aufhören, zu behaupten, dass so etwas "jedem passieren kann".
Das ist einfach unwahr und zieht alle anderen Hundehalter mit rein. Es ist ein Relativieren der eigenen Schuld - und das finde ich abstossend und unmoralisch.
Dass man nicht bedroht und gemobbt werden will, absolut verständlich. Dann sollte man aber dagegen vorgehen, indem man konsequent Anzeige erstattet. Sich selbst in den Sozialen Medien angreifbar zu machen mit einem solchen Text, ist kontraproduktiv.
Und dieses "Wir haben alles verloren"- nun ja, wenn man den Tod eines Menschen verschuldet hat, ist es ja doch angemessen, dass das nicht ganz spurlos am eigenen Leben vorbeigeht.
Na wenigstens weiß ich nun, wie‘s zu dem Emoji kam.
Ich hab kein Smiley verteilt...
Hat nichts mit “bösen” Hunden zu tun. Einfach eine Mischung aus nicht kompatibel und Missverständnis (seitens der beteiligten Erwachsenen).
Ich finds schweirig, mit dem Wort böse anzufangen (ob mit oder ohne Gäsnefüsschen).
Hier war vermutlich (!) das Prolbem, dass der Hund das Kind als Beute einsortiert hat (ob es sich nun bewegt hat oder nicht). Das muss man als Halter auf dem Schirm haben, dass sowas passieren kann, und gerade bei Huskies. Auch wenn die Hunde nie durch Aggression aufgefallen sind.
Aggression ist was anderes.
Und böse gibts bei HUnden nicht
Alles anzeigenAuch da wieder... Die Halterin sagte, ihr Hund sei vorher nie aggressiv gewesen. Glaube ich sofort. Der ist auf den Bewegungsreiz angesprungen.
Es gibt einfach viele Halter, denen dieser Zusammenhang nicht klar ist und die entsprechend kein Auge drauf haben. Und dann wird es gefährlich.
Möglich, wenn er ihn am Hinterkopf erwischt hat, hat ihm das Kind vielleicht den Rücken zugedreht und sich wegbewegt (Kinder in dem Alter halten doch eher selten still). Und das war dann ein guter Zeitpunkt zuzuschlagen aus Sicht eines Jägers.
Aber warum schreibt die eine Zeitung von einem „mittelgroßen Hund“, wenn doch offensichtlich bekannt ist, dass es ein Husky war?
Bei einem Schäferhund/Kampfhund hätte man das bestimmt direkt erwähnt, bessere Schlagzeile/Verkaufszahlen.
Meistens hat man erstmal nur ungenaue Informationen, weitere Recherchen ergeben dann mehr.
Da würde ich jetzt keine Absicht unterstellen.
Auch da wieder... Die Halterin sagte, ihr Hund sei vorher nie aggressiv gewesen. Glaube ich sofort. Der ist auf den Bewegungsreiz angesprungen.
Es gibt einfach viele Halter, denen dieser Zusammenhang nicht klar ist und die entsprechend kein Auge drauf haben. Und dann wird es gefährlich.
Vielleicht könnte man das hier eher wie einen Pfoto-Thread oder so behandeln, und einfach mal die Berichte lesen, ohne sich auf jedes Wort zu stürzen und hier Fässer aufzumachen, wegen Nebensätzen? Und alles mögliche reininterpretieren?
Ich finde das unglaublich schade. Ist doch klar, dass niemand irgendwas berichten möchte, wenn es dann so abgeht.
Danke fürs Berichten!
Du meinst also, dass Hunde Qual erleiden, wenn man ihnen Lebenszeit vorenthält? Kannst du mir mal erklären, wie diese Qual aussieht, woher sie das Wissen um die vorenthaltene Lebenszeit haben?
Über den Punkt wurde doch jetzt schon 1000 mal hin und her diskutiert.
Selbst WENN die Hunde ohne vorherige Krankheiten und Einschränkungen sterben würden (was sie wohl nur selten tun, meist geht dem Sterben ein Alterungsprozess voraus, der nicht schön ist, von Krankheiten mal ganz zu schweigen) - selbst WENN es so wäre, kann man es durchaus unethisch finden, wenn der Mensch eine stark verkürzte Lebenserwartung wissentlich in Kauf nimmt.
Das tun hier viele nicht. OK.
Andere tun es, das darf man auch unverständlich finden, aber man muss da nicht ätzend werden.
Und die ganzen Vergleichs-Sachen, aber dann müsste der Labbi doch auch... Ja, wenn Labbis irgendwann im Durchschnitt nur noch knappe 10 werden, dann wäre das auch für mich auch bedenklich. War mir bisher nicht bekannt, dass es schon soweit ist.
(Ich meine hier immer, angeleht an die Forschung ü er Langlebigkeit beim Menschen, die ich auch verlinkt hatte, die biologisch Lebenserwartung ohne Unfälle oder äussere Einflüsse wie Infektionen einzurechnen. Also ein Alter, dass der Organismus erreichen kann bevor er an Alterscchwäche bzw. degenerativen Krankheiten stirbt)