Beiträge von *Waldi*
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Das was du beschreibst, ist hier mehr oder weniger Alltag.
Jogger und Radfahrer, die eher auf den Hund treten/ihn umfahren würden, als zu bremsen, sind zwar lange nicht so häufig wie die netten, rücksichtsvollen Leute - aber es gibt sie.
(Ich frag mich immer, ob denen die eigenen Knochen egal sind, die können ja auch stürzen.)
Damit muss man halt irgendwie klarkommen und sehr gut auf seinen Hund achten (tust du ja auch) und ihn schützen. Aber wenn ein Hund tatsächlich gefährlich werden würde in so einer Situation, dann kann man da mit diesem Hund nicht reingehen.
Mit gefährlich meine ich ernsthaftes, beschädigendes Beissen (wollen). Eben sowas, wie es der Hund in dem Ausstellungs-Video gezeigt hat.
Die ewige Diskussion die wir vorher hatten, ging ja um Leute, die unbedingt den Hund anfassen wollen oder ihre Kinder hinschicken - und das erlebe ich tatsächlich selten bis nie.
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Wie kann ich Moja schützen? Irgendwelche Mücken- oder Zeckenmittel würden sicher helfen, aber kann ich damit in Augennähe?
Vielleicht könntest du eine Fliegenmaske für Pferde (gibts ja auch in klein für Shettys z.B) umbasteln für den Hund?
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Da ist für mich in dieser speziellen Situation nicht der Hund das Problem.
Also, auch wenn ich finde, dass die Leute sich in der Situation falsch verhalten haben - problematisch finde ich das Verhalten des Hundes trotzdem.
Problematisch im Sinne von "gehört nicht in die Öffentlichkeit/in den Kontakt mit Menschen", weil zu extrem in seinen Reaktionen.
Wenn der - egal wo - so auf Menschen reagiert, die irgendwas komisches machen (und der Besitzer ihn nichtmal festhalten kann), dann ist das gefährlich. Völlig egal, was der Auslöser war.
Das Zusammenleben mit Hunden hat halt gewisse Voraussetzungen.
Wenn ein Hund mit so einer Heftigkeit auf einem gesicherten Grundstück als Wachhund gehalten wird, von mir aus (fände ich nicht gut, aber ist nicht gefährlich für die Allgemeinheit).
Aber in der Öffentlichkeit - wenn man ihn offensichtlich nicht oder nur schwer halten kann - passt für mich einfach nicht.
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Edda
Eileen
Elfe
Elfie
Elfin
Elise
Eliza
Ella
Elle
Elly
Else
Emily
Enya
Epona
Erin
Esme
Esmeralda
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Ich habe gerade "Trust Exercise" (Vertrauensübung) von Susan Choi gelesen.
Witzigerweise ein ganz ähnlicher Aufbau wie "Trust" von Hernan Diaz. Beides preisgekrönte Bücher. Beide fand ich zwar ein bissel verkopft, aber spannend zu lesen, vor allem weil die Struktur der Bücher sehr zum Überlegen anregt - was ist wahr, was ist falsch? Es geht um Perspektive, Umdeutung, Interpretation - und in beiden Fällen auch um männliche Macht und Kontrolle über Frauen.
Bei "Trust" spielt die Geschichte in den 1920er/30er Jahren in der Welt der Finanzmärkte. "Trust Exercise" spielt in den USA in den 80er Jahren an einer High School mit Schwerpunkt Theater.
Beide Romane sind in drei Teile gegliedert. Die Geschichte, die uns zu Anfang erzählt wird, wird durch das, was in den anderen beiden Teilen erzählt wird, völlig neu- und umgedeutet.
Thematisch geht es bei Trust Exercise um eine amerikanische Highschool, eine Liebesbeziehung zwischen 2 Protagonist*innen und v.a. darum, wie junge Mädchen Opfer von Grooming und sexual predators werden. Teilweise ziemlich explizit.
Während bei "Trust" die historische Perspektive für mich sehr interessant war, und man vor allem am Ende das Gefühl hat, die Zusammenhänge und Personenkonstellationen zu verstehen, lässt Trust Exercise sehr viel offen. Welche Charaktere sind eigentlich Aspekte ein und derselben Person?
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Super süss die Kleine!
Eine Frage, bitte nicht übel nehmen, ich frage wirklich, was deine Motivation dafür ist - warum möchtest du denn, dass sie zu Leuten hinläuft?
Mein Hund hat überhaupt kein Problem mit Menschen, aber es ist mir immer sehr wichtig, dass die von Welpe an wissen, dass sie nicht auf jeden Menschen reagieren müssen und sollen. Von daher hab ich gestutzt beim Lesen.
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Mir gehen diese Saulus-Paulus-Selbstbeweihräucherer unglaublich auf den Keks.
Die gehen ja nicht mit sich selbst ins Gericht, dabei tragen sie den Großteil der Verantwortung. GENAU wegen Leuten wie denen, Leute, die diese Hunde gekauft haben GIBT es diese Hunde. Egal, wie bekehrt sie plötzlich sind.
Wer sich unwissentlich eine Qualzucht gekauft hat (nicht Tierschutz, nicht 2.Hand, da sehe ich das noch bissel anders), damit auf die Schnauze fällt und sich DANN als der große Aufklärer hinstellt- auf der menschlichen Ebene finde ich das daneben.
Obwohl natürlich JEDER Content, der über Qualzucht aufklärt, gut ist, daher würde ich sowas auch nicht in einem Kommentar schreiben oder den Leuten an den Kopf werfen. Ist nur meine Empfindung.
Ich meine damit auch nicht Leute, die ihren Fehler eingestehen und ihn nicht wiederholen - sondern die, die sich dann auch noch inszenieren damit. Eben ähnlich wie die, die sich über Hunderettung, aufopferungsvolle Pflege etc pp auf Social Media selbst feiern. Ich finde das einfach mehr als schräg.
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Ich wohne auch in der Stadt, und in unmittelbarer Nachbarschaft zu Kita, Schule, Spielplatz... ich weiß nicht woran es liegt, aber ich erlebe sowas nicht. Und mein Hund geht auch nicht auf Tuchfühlung mit Menschen, ohne das ich das mitbekomme.
Ist auch egal - denn mit gefährlichen Hunden hat es nichts zu tun.
Wenn man einen Hund hat, mit dem sowas wirklich gefährlich werden könnte (und damit meine ich nicht abschnappen), muss man Maßnahmen ergreifen.
Ansonsten kann ich verstehen, dass man sich über Alltags-Nervs auslassen will. Aber mit dem Thread hier hat es nichts zu tun.