Beiträge von *Waldi*

    Mein Hund ist wirklich unkompliziert mit Artgenossen, aber das heisst noch lange nicht, dass er auf engem Raum mit denen "herumtollen" will.


    Ich würde mich und meinem Hund so einer Situation nicht aussetzen wollen. Mir wäre es lieber, alle Hunde wären angeleint bei ihren Besitzern. Mein Hund würde sich auch von sich aus in eine Box zurückziehen.


    Hund in der Kabine dabei haben dürfen ist aber super. einen Transport im Frachtraum würde ich nicht wollen.

    Ich glaube, das Misstrauen gegen die Presse haben wir Corona zu verdanken. Und gezielten Desinformationskampagnen durch Russland und China. Das ist ja wohl bekannt und recherchiert. Siehe USA.


    Beim Thema Hunde hat es aber andere Ursprünge. Ich würde das nicht unbedingt in Zusammenhang bringen - also den Leuten, die davon ausgehen, Medien würden nicht korrekt über Hundeattacken berichten, unterstellen, sie glauben auch an Echsenmenschen. Den Zusammenhang wollte ich NICHT herstellen.

    Und für mich zeigt sich damit, dass eben die Presse nur dann über Todesfälle oder gar Angriffe durch Hunde berichtet, wenn es nix "wichtigeres" gibt. Wenn gerade Sommerloch ist, wenn es eine wirklich völlig extreme Situation war wie in Österreich. Das hat überhaupt nichts mit Verschwörungstheorien zu tun, sondern schlicht und ergreifend mit der eingeschätzten Wichtigkeit solcher Themen in den überregionalen Nachrichten.

    Das ist in der Tat so. Die Nachrichtenlage des Tages bestimmt, worüber gesprochen wird. Es passieren schreckliche Dinge jeden Tag auf diesem Planeten, die es nicht in die Nachrichten schaffen. Es wird auch icht über jeden Mord berichtet.

    Das stimmt. Das Kriterium, wie du ganz richtig anmerkst, ist aber die Nachrichtenlage, nicht Hunderasse.



    Kurz nach dem Vorfall in Ö gab es den Zwischenfall hier in D, bei dem in einer Zwingeranlage eines SV Züchters eine Rentnerin starb. Wir haben hier im Thread auch darüber geschrieben. Davon hat man nie wieder etwas gelesen.

    Ob man nie wider was gelesen hat, weiß ich nicht.

    Über den Fall wurde aber berichtet. Es gab nur ein detulich geringes öffentliches Interesse. Es war relativ schnell klar, was pasisert war, es war ein schlimmer Unfall, aber kein "von Hunden zerfleischt" (sondern Unterkühlung, wenn ich mich recht erinnere) - also eine außergewöhnliche Situation (Joggen gehen ist alltäglicher als in eine Zwingeranlage hineingehen, stürzen und erfrieren),

    der Vorfall fand nicht im öffentlichen Raum statt, und v.a. war es keine Kontroverse. Während im Fall von Naarn viele Dinge unklar waren, geleugnet wurden etc.

    Alles Unterschiede. Sobald es kontrovers ist, ist das Interesse natürlich höher.


    Der Aufschrei ist einfach nicht so groß, bei DSH, Husky oder Kangal und lässt sich von der Yellow Press und den sozialen Medien nicht so ausschlachten, einfach weil die emotionale Ausgangslage eine andere ist.

    Diese Aufschreie finden ja heutzutage v.a. in den sozialen Medien statt.

    Im eigenen Arbeitsumfeld hatte ich bisher den einen Fall, den ich mitbekommen habe, da war es ein Kangal. Über den haben wir berichtet.


    Wenn ich die letzten Artikel die hier verlinkt wurden (aus D) anschaue, dann lese ich da keine Aufschreie, sondern halt eine Nennung von Rassen. Und nicht nur Kampfhunde.


    Ich will keine Bias ausschliessen, um Himmels Willen! Medienkritik ist wichtig und richtig. Aber es ist halt nicht alles gleich - man muss schon hinschauen, ob man "The Mirrror" oer BILD liesst, oder eine normale Tageszeitung. Und was da wirklich steht.

    @Shepweiler


    Ich glaube, das Misstrauen gegen die Presse haben wir Corona zu verdanken. Und gezielten Desinformationskampagnen durch Russland und China. Das ist ja wohl bekannt und recherchiert. Siehe USA.


    Beim Thema Hunde hat es aber andere Ursprünge. Ich würde das nicht unbedingt in Zusammenhang bringen - also den Leuten, die davon ausgehen, Medien würden nicht korrekt über Hundeattacken berichten, unterstellen, sie glauben auch an Echsenmenschen. Den Zusammenhang wollte ich NICHT herstellen.

    Aber klar, es werden keine Unterschiede gemacht und der unauffällige SoKa ist natürlich gefährlicher als das Duo mit stets besoffenem und bekifftem Halter, das sich frei entfalten dar




    Natürlich nicht!


    Aber man sollte - und da stimme ich Phonhaus absolut zu! - differenziert auf Einzelfälle schauen, und nicht aus einem Vorfall auf ein allgemeingültiges Phänomen schliessen.


    Behörden haben sich falch verhalten. Tun das deswegen alle? Nein.

    Also nicht "es wird kein Unterschied gemacht" sondern diese Behörde, in diesem Fall hat so gehandelt



    Ein AmStaff beisst, heisst das, alle tun es? Nein. Würde ich auch nicht behaupten und habe ich nie behauptet.


    Ein Hund tötet, heisst das, alle sind gefährlich? Nein

    (das ist der Punkt, an dem ich mich aufhänge und wegen dem ich hier überhaupt mitschreibe. Es sind nicht alle Hunde gleichermassen gefährlich. "Das kann mit jedem Hund passieren" - der Chi beisst das Baby, der Pudel rennt auf die Strasse, die Strassenhunde haben Tollwut...)


    Die Medien berichten reisserisch und unausgewogen? Manchmal ja, sicher! - aber ist das ein Gesamtphänomen? Ist schon die Nennung einer Rasse "reisserisch"?


    Glaubt man wirklich, dass ein totgebissenerr Mensch in den Medien nicht auftaucht, wenn es kein Kampfhund war?



    Auch hier ist wieder eine implizite Unterstellung enthalten - pauschales Misstrauen und Verwandtschaft zu Verschwörungstheorien.

    Nein. Es wurde hier von vielen Personen ein pauschales Misstrauen geäussert. Ich habe das nicht als Verschwörungstheorie bezeichnet.

    Ich habe geschrieben, dass Misstrauen gegen Medien eine Tendenz ist, die im Moment sowieso um sich greift und mich betroffen macht. Ich zitiere mich mal selbst:

    Das ist für mich, nach fast 30 Jahren Journalismus, eine bittere Entwicklung, und etwas, was uns als Medienschaffende insgesamt natürlich beschäftigt. Nicht in Bezug auf das Hundethema - das Thema ist ja v.a. in Bezug auf das Erstarken populistischer Kräfte, Verschwörungstheorien etc. relevant. Es wird innerhalb bestimmter Kreise mehr auf social media vertraut als auf journalistische Quellen, seit Corona v.a, das hat viel verändert.


    Über journalistische Objektivität habe ich nichts geschrieben. Echte Objektivität gibt es nicht (auch nicht in der Wissenschaft!) - müssen wir auch nicht diskutieren - aber ob eine derart starke Bias wie es hier im Thread oft behauptet wurde, in seriösen Medien vorliegt, sehe ich nicht.

    Ja ich hab mich blöd ausgedrückt, und würde grundsätzlich sowieso keinen pflanzen.


    Aber das Hunde da dran gehen und den fressen, wusste ich auch nicht.


    Wären Sicht/Windschutzmatten eine Alternative? Dann muss die Hecke nicht ganz so dicht sein? Es dauert ja sowieso ein paar Jahre, bis die Hecke dicht genug ist.

    Aber genau das ist der Punkt. Gefühlt, subjektiv wahrgenommen… höchstwahrscheinlich beeinflusst durch mediale Berichtserstattung.

    Aber geht man wirklich davon aus, dass Todesfälle durch Hunde nicht berichtet werden, wenn es andere Rassen waren, bzw. nur berichtet wird, wenn es Kampfhunderassen waren?


    Ich glaube das nicht, es deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen, aber beweisen kann ich es auch nicht.


    Zum Glück können ja die allermeisten von uns nur durch mediale Berichterstattung irgendwas über solche Vorfälle wissen - persönliche Erfahrungen hat ja Gott sei Dank kaum jemand. (Und die, die sie haben, haben deswegen ja keine weniger subjektiv eingefärbte Meinung, tendenziell ja eher mehr. )


    Was mich schon erschüttert ist das extreme Misstrauen gegenüber den Medien (wobei meistens anscheinend Facebook und die BILD gemeint sind...), das hier immer wieder zum Ausdruck gebracht wurde. Das ist für mich, nach fast 30 Jahren Journalismus, eine bittere Entwicklung, und etwas, was uns als Medienschaffende insgesamt natürlich beschäftigt. Nicht in Bezug auf das Hundethema - das Thema ist ja v.a. in Bezug auf das Erstarken populistischer Kräfte, Verschwörungstheorien etc. relevant. Es wird innerhalb bestimmter Kreise mehr auf social media vertraut als auf journalistische Quellen, seit Corona v.a, das hat viel verändert.


    Vielleicht pikst mich das deshalb so sehr an. Es ist beängstigend und verstörend für mich, wenn ich diese Ansichten lesen muss. So beiläufig dahin gesagt. "Die Medien" Es sind ja nur noch Stichworte nötig - jaja, die Medien. Und alle glauben zu wissen, was damit gemeint ist, und dass da ja nur Lügen und Geldgier dahinter stecken können, alles nur erlogen.


    Gehen wirklich die meisten von euch davon aus, dass Journalisten bewusst, absichtlich, geplant falsch berichten und journalistische Grundsätze verletzen?


    Was würde man sich wünschen? Dass Hunderassen/typen nicht benannt werden? Dass über Hundeattacken nicht berichtet wird?

    Perfekt ist es sicher nicht, die Medienlandschaft ist vielfältig, aber in diesem Ausmass ist es echt erschütternd.

    Immergrün ist immer giftig... heissst es ja.

    Wobei Hunde ja nicht unbedingt Blätter fressen?


    Kirschloorbeer ist der Klassiker - aber es gibt Heckenpflanzen, die ökologisch wertvoller sind.

    According to the latest figures from the Office for National Statistics, there were 16 deaths as a result of dog attacks in the first nine months of 2023, compared to six in the whole of 2022.

    However, official figures do not break down the number of attacks or deaths by type of dog.

    When it announced the XL bully ban for England and Wales in late 2023, the government said the breed had been "disproportionately involved" in deaths recorded since 2021.

    Hervorhebung von mir.

    Die BBC würde ich als seriöse Quelle ansehen.


    Die verlinkten Daten schlüsseln die tödlichen Vorfälle nur regional auf, nicht nach Hunderasse.


    Wirklich belastbare, offizielle Statistiken gibt es also auch in England nicht. Bei der extremen Häufung der Fälle kann ich aber verstehen, dass man sich entschlossen hat, politisch zu handeln - auch wenn die Daten angreifbar sind. Natürlich ist so ein Ban nicht in jedermanns Sinne (das gilt vermutlich aber für so ziemlich alles).

    1. They’re not Pitbulls

    While both these breeds are superficially similar, there are distinct differences. American bullies are profoundly muscular breeds, larger and thicker than pitbulls, which are typically lighter and more agile. American bullies also have a shorter muzzle and a more compact facial structure.

    It’s suggested that the American bully is a less aggressive version of a pitbull, bred from pitbull ancestry mixed in with genetics from other, more docile breeds, though this has come into question.

    It’s also been established that while pitbull breeding is illegal in the UK, buying pitbull sperm from the US and using it to produce XL bullies, is a loophole that many are exploiting.

    Keine Ahnung, ob das stimmt?

    Und was daraus folgt?