Fand ich zum Beispiel ganz schrecklich.
Das wundert mich jetzt nicht. Es passt wirklich gar nicht zu deinem Lesegeschmack, soweit ich das hier entnehmen kann.
Fand ich zum Beispiel ganz schrecklich.
Das wundert mich jetzt nicht. Es passt wirklich gar nicht zu deinem Lesegeschmack, soweit ich das hier entnehmen kann.
Ich hab die "Alice Chroniken" von Christina Henry gelesen und bin mir gar nicht sicher ob ich überhaupt noch ein Buch von ihr lesen will.
Ich hab Christina Henry für mich auch ad acta gelegt. Für mich fühlt sich ihr Stil wie reine Effekthascherei an, mit nix dahinter. Das ist mal ganz nett und liesst sich flott weg, aber es bleibt hohl.
Wenn du Retellings bekannter Stoffe magst und es auch griechische Mythologie sein darf - Das Lied des Achilles kann ich absolut empfehlen, und Circe, beides von Madeleine Miller.
Es hat einfach NULL Relevanz, ob das "süss" ist oder nicht. Was soll das denn überhaupt bedeuten, SÜSS? Nix, ist einfach eine inhaltsleere, subjektive, in gewissem Masse biologisch gesteuerte Reaktion, Kindchenschema halt. Süss ist keine Eigenschaft des HUNDES, sondern ein Impuls des Betrachters.
Erwachsene Menschen sollte in der Lage sein, solche ersten, ungesteuerten Impulse zu erkennen und zu zügeln...
Ich dachte immer, Strobel ist einfach ein anderer Name für Schafpudel.
Wäre ja auch ein Altdeutscher Hütehund, so oder so.
. Bei uns werden Mütter künftig bei Bewerbung aussortiert. Schlicht und ergreifend. Muss man ja nicht öffentlich kommunizieren. Aber dauernd Mütter die weg müssen, weil die Kinder krank sind, Mist bauen, unerzogen sind - da haben wir als AG keine Lust mehr drauf, dass permanent das Büro unbesetzt ist.
DAS finde ich unfassbar.
Und sowas dann auch noch rumzuposaunen... Ich bin schockiert und angewidert.
Ansonsten verstehe ich sehr gut, was Moni H. meint. So offener Kinderfeindlichkeit wie hier begegnet man ja zum Glück selten. Auch den meisten Kinderlosen ist klar, wie eine Gesellschaft über längere Zeit hinweg funktioniert... aber egal.
Während Hundehaltung ja nun für den Rest der Welt eher Belastung ist, da ist das Verständnis einfach weniger gegeben.
Zu Recht wie ich finde.
Freizeit -Hundehaltung ist purer Egoismus ohne Mehrwert für die Gesellschaft.
Kinder zu bekommen, nicht.
Naja, der Schafpudel ist schon recht eindeutig als Vater angegeben worden. Und das ist nun mal ein Altdeutscher HH.
Das hat mit Teufel an die Wand malen gar nix zu tun. Es geht ja auch nicht darum, die Rasse für irgendwie "schlecht" oder "böse" zu erklären. Sind halt Hunde, die nicht zu den hier Erwartungen passen. Man wird sich zusammenraufen müssen.
Ja, vielleicht habe ich es zu punktuell gelesen, das kann sein. Aber es ist mir hier schon öfter aufgefallen, dass der Wunsch nach einem Hund (oder nach einem bestimmten Hund) zerredet wird
Hier wurde gar nichts zerredet, sondern die persönlichen Einschätzungen und Erfahrungen von vielen verschiedenen Menschen geschildert. So, wie von der TE erbeten.
Es war hier nirgends pro oder contra Hund. Die TE ist durchaus in der Lage, eigenständig vernünftige Entscheidungen zu treffen.
Naja, dann ist der Hund genau das, wovon hier die ganze Zeit die Rede ist: ein Altdeutscher Hütehund - Mix.
Den Kroatischen SH hat der TE selbst genannt, da gabs ja erst mal keinen Anlass, das nicht zu glauben. Dass das nur lustig geraten war, kam erst viel später raus.
Neu ist nur der Labrador. Davon war vorher nie die Rede. Wobei man ja hierzulande gerne alles mögliche "Labrador" oder "Labrador-Mix" nennt. Bei so einer Bauernhof-"Zucht" würde ich nicht annehmen, dass man sich auf die Angaben generell verlassen kann oder da ein reinrassiger Labbi aus vernünftiger Zucht rumläuft.
Wieviel vom AH sich nachher zeigt, wird man sehen. Es ist auf jeden Fall keine ideale Perspektive für einen netten Begleithund. Und Labbi und AH passen nicht gut zusammen, das kann es auch schwierig machen. Aber vielleicht hat der TE Glück und der (angebliche) Labbi schlägt mehr durch.
Das Verhalten, das eingangs geschildert wurde, hätte ich jetzt auch nicht so dramatisch gefunden. Schien eher der Überforderung des Welpen und dem harten Umgang (unterwerfen, bedrängen etc.) geschuldet als der Rasse, aber das weiß man nicht vom Lesen der Beschreibungen nicht, die ja SEHR dramatisch waren (ist bei solchen Threads immer so - Hund ist ne Katastrophe, kaum sagen alle: biste selbst schuld dran, ist der Hund plötzlich gaaar nicht mehr so schlimm).
Viel problematischer als die Rassewahl sehe ich persönlich die Aufzucht.
Auf jeden Fall scheint ja nun die Bereitschaft groß, da vernünftig und mit Trainerbegleitung ranzugehen.
Also wir wurden belogen
Ich frage mich, inwiefern belogen?
Über die beteiligten Rassen? Was genau hat der Verkäufer denn gelogen?
Ansonsten war der Zustand des Welpen doch wohl sichtbar (kotverklebtes Fell) - da kann man sich doch nicht darauf zurückziehen, man sei belogen worden - war doch offensichtlich, dass das keine gute Aufzucht sein konnte.
Dass man nicht alles blind einfach glaubt, was einem jemand erzählt, der etwas verkaufen will... nun ja. Bei einem Auto hättest du vermutlich genauer hingeschaut... Aber hier wollte man ja den armen Hund retten, allerdings auch nur den einen, der am besten gefiel, was aus dem Rest des Wurfes, und dem nächsten und dem nächsten Wurf wird, war dann irgendwie nicht mehr so wichtig... Das ist schon alles echt bitter.
Nicht jeder hier flammed aber es gibt scho einige Personen die sehr flammen...
Was bedeutet das eigentlich? Ich meine, ich kann mir das aus dem Kontext erschliessen, aber ich kenne den Ausdruck nicht.
Nein ich beiße mich durch bis es funktioniert.
Sein Wachhund Instinkt werden wir auch in Griff kriegen.
Dazu noch - es gibt einfach Probleme, die man nicht über schieres Durchhalten lösen kann. Und man kann auch nicht alles "passend machen". Das ist so ein ganz typischer Anfängerfehler, dass zu glauben.
Es geht vielmehr darum, den Hund zu verstehen und einen gemeinsamen Weg zu finden. Was bei manchen Hunden sehr viel schwieriger ist als bei anderen, v.a. wenn ihre Eigenschaften nicht zu eigenen Erwartungen und Fähigkeiten passen. Den Hund kannst du nicht in seinem Wesenskern verändern - sprich, du wirst bei ansetzen müssen.
Und obendrauf die miese Aufzucht - das ist eine zusätzliche Erschwernis, und auch das kann man nicht mehr rückgängig machen.
wie blöd die Rasse ist
Niemand sagt, die Rasse sei "blöd". Die Rasse (wenn es denn überhaupt ein AH-Mix ist...) ist einfach sehr sehr unpassend, für das, was du haben willst (wolltest) -sprich, die RasseWAHL war blöd, aber nicht die Rasse selbst.
in einem "schreibton" wo ich ganz genau merke das derjenige wie ein Troll im Internet
Wie findest du deinen eigenen Stil wenn du deine Beiträge nach ein paar Stunden nochmal liesst? Oder frag mal deine Frau.
Aber die Trolle, das sind immer nur die anderen.
auch wenn mein Herz blutet, denke ich, macht es in dieser Konstellation einfach wenig Sinn
Ich denke, das ist die richtige Entscheidung. Zu einem späteren Zeitpunkt sieht es vielleicht ganz anders aus. Ich hatte auch sehr lange keinen Hund, weil es nicht passte, und ich bin froh, gewartet zu haben. Auch wenn ich einen Hund vermisst habe.
Zur übrigen Diskussion: Ob man einen Hund als Einschränkung, Belastung etc. empfindet oder nicht, ist sehr individuell. Im hier geschilderten Fall könnte es sehr gut sein, dass der Mann den Hund als Belastung empfindet, die Kinder den Hund als große Einschränkung erleben würden, für die TE selbst es aber nicht so negativ wäre, weil sie den Hund ja wollte und geniesst.
Es könnte auch ganz anders kommen. Weiß man nie.
Was aber auf jeden Fall stimmt: Ein Hund verändert das Leben. Und zwar beträchtlich.
Das tun Kinder auch (um mal auf die hier häufig angebrachten Vergleich einzugehen).
ABER: Für Kinder bekommt man weitaus mehr Verständnis und Unterstützung, wenn man sie braucht (wenn auch oft nicht genug...).
Da sagt keiner: Du wolltest das Kind, jetzt schau halt wo du bleibst. Gibs halt ab. Wieso tust du dir sowas an...
Verständnis des Arbeitgebers für einen kranken Hund zuhause? Betreuungs-Infrastruktur? Kostenlose Gesundheitsversorgung? Nix da.
Und auch die eigene Emotionalität ist einfach was völlig anderes. Ich finds schwer in Worte zu fassen. Für mich ist es nicht vergleichbar, einen Hund zu haben oder Kinder zu haben.
Es gibt Überschneidungen, aber es ist einfach so fundamental was GANZ anderes... aber vielleicht erlebt das auch jeder anders.