Beiträge von *Waldi*

    Ich bin mir nicht mal sicher, ob er dauerhaft ZHS oder zumindest mehr als vielleicht mal am Wochenende rennen machen darf. Ne Spondylose am Rutenansatz hat er ja wie gesagt schon. Ja, er findet es cool, mal die Sau rauszulassen, aber auf einem eingezäunten Platz hätte er bisher null Interesse einfach mal zu rennen, da wird sich lieber durch die Gegend geschnüffelt.

    ZOS habe ich mit ihm versucht anhand des Buches von Baumann aufzubauen, nach ein paar Wiederholungen (Aufbau des Suchgegenstandes) hatte er keine Lust mehr. Ich werde mich zumindest mal ins Fährten einlesen, das ist das einzige, wo ich mir vorstellen kann, dass es ihm vielleicht wirklich Spaß machen könnte. Und schaue mir die Springer fürs Fahrrad mal genauer an.

    Ich kann nicht so wahnsinnig viel beitragen, aber hier und da fallen mir Kleinigkeiten auf.


    Und wenn er nicht "die Sau rauslässt" sondern rumschnüffelt - trotzdem ist es für den Hund toll, einfach mal eine Weile ungestört das zu machen, was er möchte.

    Lass den doch das machen, was er will.


    Und das mit dem suchen - wenn der Hund "keine Lust" mehr hat, dann kann es sein, dass er nicht verstanden hat, was er machen soll, dass er es längst verstanden hat und du einen Schritt weiter gehen kannst, oder auch dass deine Belohnung nicht gut ist. Es ist - egal welche Beschäftigung - deine Aufgabe, den Hund zu motivieren. Ich würde mir die Übung mal dahingehend anschauen.


    Radfahren halte ich für ne super Idee. Und ich würde - wenn du die Trainerin gut findest - das Angebot für ein paar Wochen nutzen, dass sie 2x die Woche mit dem Hund Gassi geht. Und sollte es bei ihr besser klappen als bei dir, dann kannst du dir von ihr gute Tipps holen. Wenns bei ihr auch nicht besser klappt, hast du wenigstens ein bisschen Pause.

    Wenn er dann sich wieder beruhigt hat und sich hinlegt , dann bekommt er Leckerlis.

    Ich würde den einfach in Ruhe lassen. Warum wieder hochziehen, wenn er sich beruhigt hat? Einfach mal lassen.

    Hier ist man immer noch ein bisschen überfordert wie man reagieren soll.

    Das ist total schwierig. Wie gesagt, es kann gut sein, dass es erst schlimmer wird, bevor es besser wird, also aussitzen. Andererseits kommt von Ignorieren Frust für den Hund, auch blöd. Da muss man den Mittelweg finden.


    Ruhe bewahren ist das wichtigste.

    Vielleicht war der Bereich sicher eingezäunt.

    Puh, nö, hätte es nicht besser gemacht in meinen Augen. Aber ist ja auch egal.


    Wenn der Hund auch noch abgeleint war - ok, es geht immer NOCH schlimmer.


    Den eigenen zum Stänkern neigenden Jungrüden auf einen angeleinten Hund zulaufen zu lassen, ist allerdings genauso übel.


    Was solls, wir wissen es nicht. Gut wäre das alles in keiner Variante gelaufen.


    Ich hoffe, der Pit wird SEHR bald tierärztlich versorgt, umgehend ins TH zurückgebracht und an verantwortungsbewusstere Halter vermittelt.

    Der Zusammenhang zwischen Impfungen, Zeckenprophylaxe, Futter und Krebs ist jetzt schon arg .... willkürlich


    Aber das ist alleine eure Entscheidung. Ich kann auch verstehen, dass dich der Schock und die Trauer aus dem Gleichgewicht bringt. Aber ich würde doch versuchen, etwas rationaler an das Thema dranzugehen.


    Keinerlei Vorsorge und Prophylaxe zu betreiben wird das Krebsrisiko nicht verringern, aber das Risiko für andere Krankheiten erhöhen.


    Und das

    Wir halten das übrigens für uns selbst genau so, ich (53) gehe zu keiner Krebsvorsorge, meine Frau (45) ebenfalls nicht.

    geht uns zwar nichts an, aber das ist schon heftig. Zumal euch niemand erlösen, euch niemand das leid ersparen kann... die Krebstherapie und/oder den qualvollen Tod müsstet ihr erleiden, anders als euer Hund.

    Vielleicht war der Mensch auch so in der Defensive, weil man sich wirklich rechtfertigen muss, warum man so eine kaputte Rasse weiterzüchtet... und ehrlich gesagt, verstehe ich auch nicht, warum man sie kauft.


    Ich kann dich aber verstehen, dass du keine Lust mehr auf diese Zucht hast, und manchmal passt es halt nicht.


    Auf der anderen Seite gibts Leute, die nicht gerne telefonieren. Hattest du denn keine Antwort auf deine Email bekommen?


    Vielleicht will der nicht einfach angerufen werden, sowas gibt es.


    Und wenn der im Verband züchtet, ist es ja klar, dass die Welpen geimpft und gechipt sein müssen, und dass eine gute Aufzucht dazu gehören sollte. Da kam dem die Frage wohl reichlich überflüssig vor... die Reaktion ist trotzdem unhöflich. Haken dran.

    Sag mal, @Peanut_the_Dalmi - wie kann das sein, dass das TH noch nichts von dem Vorfall weiß?


    Der Hund muss doch tierärztlich versorgt werden, das geht ja nicht ohne die Zustimmung des Eigentümers?


    Oder hat deine Freundin die Bisswunden noch nicht anschauen lassen? Das wäre nicht ok, das ist dir hoffentlich klar. Ein Hund, der ihr nicht gehört, ist in ihrer Obhut und durch ihre Schuld zu Schaden gekommen, da wartet man doch nicht bis Mittwoch...


    Ich nehme an, dass dein Hund mindestens 50% Mitschuld (wenn nicht 100%) bekommen wird, weil der Pit angeleint und mit MK, deiner freilaufend und ohne Maulkorb, du solltest also dringend den Vorfall deiner Versicherung melden.


    Und ihr müsst sofort das TH informieren und den Hund zurückgeben. Das kann übelste Folgen für den Hund haben, seine Vermittlungschancen völlig ruinieren, wenn er so unverantwortlich geführt wird. Der sollte nicht mehr bei deiner Freundin verbleiben.

    Schade, dass du diese emotionale Bewertung hier eingebracht hast. Finde ich sehr unnötig - hier und im echten Leben auch.


    Was ändern Anführungszeichen denn? Nix.

    Die Trainerin meinte es könne am Zahnwechsel liegen und man könne die Leine ggf. mit Zitrone einschmieren um ihn davon abzubringen.

    Wenn immer an Symptomen rumgedoktert wird, mit ablenken usw gearbeitet, Dinge "abgestellt" werden sollen - schwierig.


    Nimm das Leinebeissen als Symptom.

    Mag sein, dass der Hund eh schon Stress hat (weil er zuhause nicht zur Ruhe kommt, unter ständiger Beobachtung steht), mag sein, dass ihm in diesem Moment die Leine stress macht, vermutlich beides.


    Wie man in der Situation reagiert - dafür gibts kein Patentrezept. Verbieten bringt z.B. nix, wenn der Hund das Verbot mental gar nicht umsetzen kann.

    Ist die Leine am Halsband, ist sie am Geschirr, wie handhabst du die Leine, entsteht Dauerzug? Darf der Hund erst mal Beine Strecken, bevor er brav an der leine gehen muss? usw usf.


    Aber was könnte den Stress auslösen? Wir haben bezogen auf den Spaziergang nichts geändert.

    Dein Hund wird sich in den nächsten Jahren ständig verändern.


    Wunderts du dich bei einem Teenager auch darüber, dass er nicht mehr mit Bauklötzchen spielt und um 8 ins Bett geht nach dem Sandmännchen?


    Und umgekehrt - erwartest du von einem Kleinkind (dein Hund ist 17 Wochen alt!) perfekte Tischmanieren?