Beiträge von *Waldi*

    Ansonsten Darf Hundi viel im Garten sein bei guten Wetter, wo sie gerne mal am Zaun mit Nachbarshunden tobt, oder generell im Garten umher rennt.

    Darf ich fragen, was "am Zaun mit Nachbarshund toben" genau heisst?

    Wenn es so aussieht, wie ich mir das gerade vorstelle, dann ist das nicht nur eine körperliche Belastung, sondern kann dir bald auch erzieherische Probleme machen, wenn der Hund erwachsen wird. Allein im Garten machen lassen kann sich rächen.

    Schau dir deinen Alltag mal in Ruhe an, ist der Hund überdreht, hat genug Entspannungsphasen usw.?


    Ansonsten - 2 Tierärzte haben gesagt, der Hund wird zu stark belastet. Das ist doch ziemlich eindeutig, oder?

    Die Aussagen, dass Muskelaufbau nötig ist, ist ja nicht per se falsch, aber das sollte vernünftig aufgebaut und trainiert werden. Da kann ein Physiotherapeut sicherlich gut anleiten.

    Und dass sie Szene keine echte Kritik annimmt ist ja auch Quatsch, allein die neue PO hat sich massiv dem Problem angenommen, dass man die Stimmung der Hunde mit einbeziehen soll und belohnt freudige Arbeit jetzt auch, wohingegen meidige Arbeit abgewertet wird. Das war ein völlig berechtigter Punkt der letzten Jahre.

    Das finde ich gut!

    Wie kam es dazu? War das eine Reaktion auf Kritik oder eine Veränderung von innen heraus?

    Ich weiß nicht, ob ich dich missverstehe.

    Ich kann selbst nicht beurteilen, ob der Schutzhundesport gefährlich ist oder nicht. Mir geht es hier darum, wie der Diskurs geführt wird.

    Wenn es z.B. um Gefahrenabwehr oder das Wohl von Tieren geht, finde ich es schon gut, wenn kritische Stimmen auf Missstände hinweisen, sollte es welche geben.

    Es wird ja oft betont, der Hundesport habe sich geändert, zumindest in D.

    Weniger aversiv, Stachel verboten, Strom verboten (und es wird weniger gesoffen) - irgendeine Form von Diskurs und "Einmischung" von Leuten, denen die alten Methoden nicht gefallen haben, wird diese Veränderung ja verursacht haben. Und wurde vermutlich genauso wenig wohlwollend aufgenommen, wie die kritischen Stimmen von heute?

    Wie kam es dass sich der Hundesport in den letzten 2-3 Jahrzehnten verändert hat?

    Ich muss den Sinn von Axtwerfen auch nicht sehen oder verstehen als Sport , gibt es uns gut .

    Hmm. Kommt drauf an, ob die Axt ein empfindungsfähiges Wesen ist, das eigenständig agiert und das uU in einer Weise tut, die andere Menschen für gefährlich halten.

    Ich finde der Vergleich hinkt schon ganz arg.

    Je öfter ich hier im DF lese, was Hundesportler selbst schreiben, umso unsympathischer wird mir der Sport.

    Ich leite daraus für mich nicht ab, dass der Sport verboten gehört. Aber einen positiven Eindruck macht es auf mich nicht.

    Ok, was das jetzt mit der Diskussion hier zu tun hat, verstehe ich nicht.

    Leistungsselektion is so eins der Dinge, die schwieriger werden. Weil eine Menge Menschen nicht versteht, wozu und weshalb.

    Ja klar. Die Anforderungen an die Hundehaltung haben sich verändert.

    Seit jeher, von Anfang an.

    Es wurde ja oft genug drauf hingewiesen, dass der IPG Sport heute auch nicht mehr so ist, wie früher (und das wird positiv gesehen). Eine Folge von Diskursen wie dem aktuellem.

    Unsere Foxterrier in den 69igern /70igern waren auch so.

    Ekelhaft raubzeugscharf. In dmheden Igel reingebissen und Katzten und Hühner getötet.

    Und heute ist das anders? Heisst das, es ist schade, dass das heute anders ist? Oder besser?

    Hat man die Züchter gezwungen, weniger raubzeugscharfe Hunde zu züchten? Oder warum sind die heute anders?