Beiträge von *Waldi*

    Aber ich bin ja von einer anderen Situation ausgegangen, damals und vielleicht eine der ersten Fragen an eine zugezogene jugendliche Nachbarin. Das kann auch eine wohlwollende Frage gewesen sein

    Solche Fragen sind nicht wohlwollend, sondern übergriffig. Auch, wenn sie an Minderjährige gerichtet sind. Und warum sollte eine Minderjährige sagen, sie habe studiert?

    Wäre sie noch ein Kind gewesen, wäre es doppelt unmöglich. Er hätte er sich ja "wohlwollend" bei der Mutter erkundigen können, statt einem Kind aufdringliche Fragen zu stellen.


    Aber ich will da jetzt keine Diskussion lostreten, ob, wie, wann und wann nicht man solche Fragen stellt und "was man sagen darf", bringt eh nichts.


    Mir geht es jetzt wirklich nur darum, dass Andrea1967 weiß, dass nicht alle so denken.

    Ein sehr technischer Schutzdienst mit reinen Beutehunden mag anders sein, meine Hunde leben die Auseinandersetzung, es geht nicht um Technik.

    Was bedeutet das?

    Das Hauptargument in der ganzen Debatte ist doch immer, dass es nur um Beute geht, und niemals nicht um Angriff auf einen Menschen?


    Ich will es wirklich nur verstehen. Ich finde es tatsächlich schwer, mir eine Meinung zu bilden. Ich habe kürzlich erst eine Diskussion dazu miterlebt - das waren auch genau die Argumente (gegen Menschen etc.) Ich mag mich nicht dazu äussern, schon gar nicht öffentlich, solange ich es nicht wirklich verstehe. Weder positiv noch negativ.

    Mein Hund dürfte einer dieser jungen, gesunden Hunde sein und nope und sie ist damit nicht die Erste bzw. andersrum nur mein Settermix war uneingeschränkt für Draußenaktivitäten zu haben.

    Welche Rasse hast du denn?


    Das ist so ne Sache mit "jeder Hund kann das".

    Frage ist halt auch, ob der Hund das mag. Vielen ist Langstreckenlauf zu langweilig, vor allem an der Leine.


    Ich würde immer eher einen mittelgroßen, leicht gebauten Hund nehmen und tendenziell keine super reizoffene Rasse, wenn der zum Laufen mitsoll.


    Da hier der Neufundländer, Berner und Cane Corso auf der Liste standen, kann die Begleitung beim Lauftraining aber doch kein ernsthaftes Auswahlkriterium gewesen sein.

    Ja, das stimmt wirklich. Ist ja genauso, wenn man ältere Science Fiction liesst.

    Unfassbar, wie man sich die Zukunft z.B. in den 70ern oder 80ern teilweise vorgestellt hat. Weniger in Bezug auf technische Entwicklung, sondern v.a. die sozialem Strukturen (man denke an Lieutenant Uhura in Star Trek Original Series vs. Strange New Worlds...).

    Ach, historische Romane...

    Ein Genre, dass ich selten lese. Da ist immer ein gewisser Konflikt zwischen dem heutigen Blick und der latenten Frage: Ob das wirklich so war? So gewesen sein kann?


    Ariel Lawson: The Frozen River (Der geforene Fluss) basiert auf der wahren Geschichte von Martha Ballard, eine Hebamme, die in Maine in der zweiten Hälfte des 18. Jhd. lebte.


    Die Geschichte ist spannend und angenehm zu lesen, dreht sich um Mord, Vergewaltigung, das Justizsystem, das Leben der Siedler. Die Heldin ist eine starke Frau, führt eine sehr gleichberechtigte Ehe, ist stets auf der Seite der Schwachen, traut sich, für die Rechte anderer einzustehen. Tolle Protagonistin - aber ich habe mich dauernd gefragt: wie war diese Frau wohl wirklich?

    Man kann es nie wissen.