seine Familie problemlos bei Spaziergängen begleitet ohne lange Gewaltmärsche zu fordern.
Da isses wieder.
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Neues Benutzerkonto erstellenseine Familie problemlos bei Spaziergängen begleitet ohne lange Gewaltmärsche zu fordern.
Da isses wieder.
Ich wäre sehr sehr dankbar wenn solche Parolen mal mit Fakten belegt werden würden, so kann ich nur nach dem gehen was ich so in der Realität sehe.
Sorry, aber hast du meinen Beitrag gelesen? Da sind die Fakten doch drin. Und zwar nach Angaben des Continental Bulldog Club Schweiz: https://cbcs.ch/brachycephales-screening-durch-die-fci/
Daten sind von 2022.
Hier wird eine Studie zitiert
- 55 Continental Bulldogs wurden getestet.13 % hatten BOAS Grad 2.
Das heisst:
Bei Hunden, die in Grad 2 eingeteilt werden, sind bei gründlicher Untersuchung bereits im Ruhezustand Zeichen von BOAS zu erkennen. Diese können sich unter Belastung noch verstärken. Ab Grad 2 ist von einer mehr oder weniger ausgeprägten gesundheitlichen Beeinträchtigung auszugehen und in der Regel ist eine Behandlung notwendig. In manchen Fällen reicht eine Gewichtsreduktion aus, aber es gibt auch Hunde, die operiert werden müssen.
Man hat also unter 55 Hunden 7 Hunde, die unter ausgeprägten gesundheitlichen Belastungen leiden.
Das ist doch eine Farce! Wie kann man eine Rasse kaufen oder empfehlen, bei dem bei mehr als jedem 10. Hund eine deutliche gesundheitliche Beeinträchtigung angeboren ist.
Die missglückten Exemplare (wovon es etliche geben wird) verurteilen wir dann zu einem eingeschränkten Leben.
Genau, und das ist zutiefst unmoralisch in meinen Augen, und mit "Liebe" zur Rasse oder zum Hund hat das nichts zu tun. Purer Egoismus. (Und ja, Hundehaltung ist immer egoistisch, aber es gibt durchaus Steigerungen - und hier ist der Egoismus eindeutig zum Schaden der Hunde).
Hier wird eine Studie zitiert - 55 Continental Bulldogs wurden getestet.
13 % hatten BOAS Grad 2.
Das heisst:
Bei Hunden, die in Grad 2 eingeteilt werden, sind bei gründlicher Untersuchung bereits im Ruhezustand Zeichen von BOAS zu erkennen. Diese können sich unter Belastung noch verstärken. Ab Grad 2 ist von einer mehr oder weniger ausgeprägten gesundheitlichen Beeinträchtigung auszugehen und in der Regel ist eine Behandlung notwendig. In manchen Fällen reicht eine Gewichtsreduktion aus, aber es gibt auch Hunde, die operiert werden müssen.
Man hat also unter 55 Hunden 7 Hunde, die unter ausgeprägten gesundheitlichen Belastungen leiden.
Das ist doch eine Farce! Wie kann man eine Rasse kaufen oder empfehlen, bei dem bei mehr als jedem 10. Hund eine deutliche gesundheitliche Beeinträchtigung angeboren ist.
Das wird dann noch als Erfolg gefeiert - weil bei der englischen Bulldogge ist das ja viel, viel schlimmer. Das stimmt, aber Besser ist nicht gleich Gut.
Ich finde das beschämend und traurig. Man nimmt viel Leid in Kauf für das egoistische Ziel, unbedingt einen Hund in einer ganz bestimmten Optik haben zu müssen.
Besonders unangenehm stösst mir auf, dass in Rasseporträts immer wieder die Rede von der "ausdrucksstarken Mimik" der Hunde ist.
Mit der ihm eigenen Mimik erweckt er den Eindruck, als würde er lachen, weinen, melancholisch oder lustig aufgelegt sein.
Man interpretiert menschliche Emotionen in die deformierten Gesichter... während hündisches Ausdrucksverhalten beeinträchtigt ist.
Das lässt extrem tief blicken.
Es kann eine Reaktion auf etwas sein, was ihn erschreckt hat.
Kann auch sein, dass er auf läufige Hündinnen in der Gegend mit Unruhe reagiert.
Ich kenne einige Lagotti und alle sind sehr sensibel. "Streng sein" oder "Respekt verschaffen" funktioniert da gar nicht. Druck erst recht nicht.
Es liesst sich ja auch nicht nach "Erfolg". Eher ist der Hund jetzt eingeschüchtert und fliegt der Halterin irgendwann erst recht um die Ohren.
Die Box bringt nicht viel. Sie mag das zwar, aber macht da drin oft einen großen Radau,
Ruhetraining, "sie mag das" und Radau passt vorne und hinten nicht zusammen...
Der Vollständigkeit halber: Es ist nicht erlaubt, deinen Hund in eine Box zu sperren.
Wenn du den Junghund separieren musst, was ja durchaus sinnvoll sein kann, dann nutze besser einen Welpenauslauf oder Türgitter.
so viele Hunde die mit 30-45min Gassi einmal am Tag und den Rest der Zeit dabei sein und Garten zufrieden sind.
So stand das da.
Also Gassi+Garten.
Ich lese hier im Forum so oft von "Gartentagen". Bei uns gibt es das nicht, weil kein Garten, aber so selten scheint es nicht zu sein.
Wer regelmäßig nicht mehr raus will, dem sollte man zum Stofftier raten.
Der Hund kommt doch raus.
Hier wird komplett aneinander vorbei geredet.
und den Rest der Zeit dabei sein und Garten
Ich würde mal raten, dass dein Hund vom Typ her gerne beobachtet, evtl. wacht.
Bei dem Typ gibt es viele Hunde, die nicht gerne "Gassirunden" machen - gerade bei HSH(Mixen) kenne ich das.
Ist ähnlich, wie Hunde, die gerne ihre fixen Runden gehen, und nicht so gerne neues entdecken. Oder Hunde, die joggen nicht mögen, lieber schnüffeln/schlendern. Usw.
Da liegt es aber nicht an körperlichen Einschränkungen, das ist echt Typsache.
Das hohe Bewegungsbedürfnis (nicht Können, sondern Wollen) von Hunden ist ja auch eine Selektions/Domestikationsmerkmal. Menschen wollten Hunde, die nicht sagen - ach, jetzt bin ich satt, lass mal. Außer eben für Hunde, die das Zuhause bewachen sollen.
Ebenso wie der übersteigerte Hetztrieb - ein Wolf, der auf jeden Bewegungsreiz sinnlos angesprungen wäre, hätte zu viel Energie verbraucht, beim Hund war das eben anders. Auch das wieder Typsache.
Wenn man das Thema COI etwas weiter gefasst betrachtet: Es gibt immer wieder Arten, die aus wenigen Ausgangstieren gegründet wurden (z.B. die vielen unterschiedlichen Finkenarten auf den Galapagos-Inseln). Es ist also durchaus natürlich, aus wenigen Ausgangstieren eine neue Population zu schaffen, was gerade in den ersten Generationen Inzucht bedingt.
Der entscheidende Unterschied zur Hundezucht wäre hier, dass nach dem Ereignis, dass zur Isolation einer Population geführt hat - direkt danach - wieder eine komplette Durchmischung aller fortpflanzungsfähigen Individuen stattfindet, in jeder Generation - also völlig anders als in der Hundezucht. Genetische Rekombination ist der entscheidende Faktor - und sehr sehr sehr viel Zeit, in der das immer und immer wieder passiert.
Und trotzdem sterben die meisten sehr kleinen Populationen aus.
Schließlich ist es in der Natur die absolute Ausnahme und nicht die Regel, dass eine Population ein Flaschenhals-Ereignis übersteht, bei dem sie auf so wenige Individuen reduziert wird, wie das bei der Entstehung vieler Hunderassen der Fall war. "Normal" wäre das Aussterben der Population, oder eine Wiedervereinigung mit einer größeren, verwandten Population später.
Aber dieses pauschale „gegen die Rassehundezucht“, ja, damit macht man sich halt keine Freunde, sondern isoliert sich.
Ich bin nicht pauschal gegen Rassehundezucht. Ich finde, es läuft sehr viel schief, aber pauschal dagegen bin ich nicht, weil es immer wichtig ist, Dinge differenziert zu sehen.
Die Nasenlänge müsste erstmal erreicht werden.
Ja, und wenn jemand Welpen produziert, die zu kurze Nasen haben, dann darf er sie eben nicht verkaufen. Züchterisches Risiko.
Eine Nasenlänge festzulegen, wäre nun sicher nicht 100% fehlerfrei und die Lösung aller Probleme, aber doch schon mal ein Anfang. Und dann wäre das messbar und nachprüfbar, anders als eine frz Bulldogge dann eben als XY Mix zu deklarieren, wie man das bei Listenhunden kennt.
Zur Definition (welche Länge etc.) gibts ja massig Literatur. Man müsste sich halt auf einen Wert festlegen (ist das in den Niederlanden nicht so?).
Wenn jemand sich dann massiv ungerecht behandelt fühlt, kann er ja immer noch vor Gericht ziehen.