Beiträge von *Waldi*

    Ich wollte ein paar ganz verschiedene Richtungen vorschlagen.

    Emily Wilde ist eher Richtung Cosy, aber nicht kitschig.

    Leigh Bardugo könnte noch was sein.

    Das dürfte doch inzwischen als Klassiker zählen :herzen1:

    Kennst du die neuen Bände (Prequel-Trilogie) auch schon?


    Horror finde ich ganz schwierig zu empfehlen, weil das Genre so weit gespannt ist. Von mildem Unbehagen zu blutigsten Grausamkeiten. Letztere sind nix für mich. Und vieles wird halt auch nicht übersetzt.

    Was ich gut fand: Victor LaValle, Paul Tremblay, die hier oft erwähnte T.Kingfisher. Charles Stross (Laundry Files). Mira Grant (Feed)

    "Die Berufene" von M.R. Carey (Zombies) fand ich großartig.

    Den Bereich wäre vor der couch/Flur

    Im Flur würde ich das nicht machen. Eine ruhige Ecke im Wohnzimmer.

    Im Schlafzimmer alleine lassen finde ich dann sinnvoll, wenn der Hund dort auch nachts schläft. Ich hab das auch lange so gemacht. Ich finde, es ist für den Hund einfacher, wenn nicht die ganze Wohnung zur Verfügung steht, aber das ist individuell.

    Da braucht es vielleicht auch gar keinen extra abgetrennten Bereich (es sei denn, der Hund soll nicht aufs Bett)

    Sie lässt sich abrufen, auf ihren Platz schicken, das Abbruchsignal ist nahezu sicher, an der Leine gehen funktioniert und (das war bei ihr echt schwierig) sie kann sich auch draußen zurücknehmen und sitzend warten, bis sie wieder ab der Reihe ist.

    Das ist natürlich alles noch lange nicht perfekt ausgereift, aber nichts davon kam vor drei Monaten einfach als Werkseinstellung mitgeliefert

    Ich habs ja schon mal angemerkt. Ich finde, das klingt nach extrem viel für einen 10monatigen Hund aus dem Ausland, nach nur 3 Monaten.


    Ich wiederhole meine Frage:

    Wie und wofür wird sie korrigiert? Wurde sie auf diese Weise von Anfang an korrigiert? Wurde sie auch für Knurren korrigiert?

    Es könnte schon sein, dass Warnzeichen ignoriert oder sogar "korrigiert" wurden, da reicht manchmal schon sehr wenig und der Hund merkt sich das und warnt eben nicht mehr.

    Vielleicht magst du ja noch drauf antworten.

    Zeigt sie das Verhalten nur dir gegenüber, oder ist sie auch schon andere Menschen (oder Hunde) so angegangen?


    Niemand hier will dir Vorwürfe machen. Irgendeinen Grund muss es ja geben:

    - Gesundheitlich

    - Gelerntes Verhalten

    - Überforderung

    Mehr als hier die Möglichkeiten abzuklopfen, kann man nicht machen.

    Wäre es gesundheitlich, ist nur Management möglich.

    Bei gelerntem Verhalten musst du erzieherisch anders handeln und vor allem !!!! Erfolge verhindern (mehr Management und unbedingt Maulkorb)

    Liegt es an Stress und Überforderung, muss mehr Ruhe und angemessener Umgang her.

    Ich kann keine konkreten Tipps geben - das wäre auch fahrlässig.

    Nur ein paar Gedanken:

    Meine Hündin Piper ist 10 Monate alt, kommt aus Rumänien und lebt seit drei Monaten bei mir.

    Abbruchsignal, Rückruf und die üblichen Grundkommandos sitzen nahezu perfekt,


    Piper hat plötzliche Beißanfälle.

    , manchmal, nachdem sie korrigiert wurde,

    Nach 3 Monaten? Da ist sie noch mitten in der Eingewöhnungszeit. Um "Perfektion" zu erreichen, müsstest du in der kurzen Zeit irre viel trainiert haben. Das kann allerdings auch zuviel sein.

    Stress und Überforderung begünstigen Übersprung- oder Stressabbauverhalten.


    Wie und wofür wird sie korrigiert? Wurde sie auf diese Weise von Anfang an korrigiert? Wurde sie auch für Knurren korrigiert?

    Es könnte schon sein, dass Warnzeichen ignoriert oder sogar "korrigiert" wurden, da reicht manchmal schon sehr wenig und der Hund merkt sich das und warnt eben nicht mehr.

    Also in drei Monaten, mit einem jungen Auslands-TS-Hund, verschiedenste Ansätze mit mehreren Trainern.

    Gerade der Ansatz, mal weniger zu machen, KANN in der kurzen Zeit überhaupt nicht wirken. Im Gegenteil.

    - Immobilisierung: keine Chance, irgendein Körperteil erwischt sie, egal mit welchem Griff

    Wie genau muss man sich das bei euch vorstellen?

    Hier bei uns laufen Leute rum, die das so gelernt haben - die meinen mit Immobilisierung, den Hund runterzudrücken und festzuhalten. Hat hier ein Hundevereins-Trainer ne Weile so verzapft.


    Das alles liesst sich für mich so, als wenn der Hund ziemlich viele unverständliche, unberechenbare und unangenehme Maßnahmen erlebt hätte, allgemein hohe Erwartungen und viel Input, dabei aber wenig echte Anleitung im Alltag, wo der Hund halt macht, ohne dass du eine Linie vorgibst.

    Das bei einem großen, wehrhaften Hund der in der Lage ist, selbstständig zu agieren und ungerechte Behandlung nicht toleriert - das kann schon echt schiefgehen.

    Ich wäre auch für konsequent Maulkorb, mehr klare Linie im Alltag, und vor allem weniger Wechsel. Mit Trainern würde ich erst mal ausführlich sprechen und erst dann an den Hund gehen, wenn ihr einen Plan habt.