Beiträge von *Waldi*
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Wären es jetzt französische Bulldoggen, würde man vielleicht anders darüber denken?
Es sind Deutsche Doggen (sie bezeichnet in einem anderen Post einen 8jährigen Hund als "Veteran"... das finde ich absurd. Mit 8 sollte ein Hund noch nicht alt sein).
Wenn man in Zukunft in D keine Deutschen Doggen (so, wie sie jetzt sind) mehr unbehelligt züchten kann, tut mir das nicht leid. Gar nicht.
Das hat natürlich nichts damit zu tun, dass ein transparentes und einheitliches Verfahren zu begrüßen wäre.
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Ah Gott sei Dank !
Guter HInweis. -
Der eigene Hund ist ein tolles Beispiel... vor allem die Bilder der Eltern (runterscrollen...
https://shortbulls.de.tl/Emma.htm
Würde ich sofort Agility mit machen wollen.
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Wer was literarischeres mag: "The Book of Goose" hat mir sehr gut gefallen, ist aber noch nicht übersetzt.
Die Geschichte von zwei Mädchen in Frankreich nach dem 2. WK, die gemeinsam ein Buch schreiben, aber nur einen ihrer beiden Namen darauf schreiben. Als es tatsächlich veröffentlicht wird, führt das dazu, dass sich das Leben für eines der beiden Mädchen grundlegend verändert...
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Ich hatte Lust auf ein richtiges Murder-Mystery-Rätsel und habe die "Truly Devious" Reihe gelesen, auf deutsch: Ellingham Academy. Ich wurde nicht enttäuscht. Kann ich weiterempfehlen (wenn man klassische Mörder-Geschichten mag).
Es ist zum einen ein interessenates, vielschichtiges Rätsel, ohne blutige Schockeffekte und übertriebene Gewalt - zum anderen voller Anspielungen auf klassische Murder Mysterys, Sherlock Holmes, Agatha Christie. Das gibt dem ganzen so eine schöne, zweite Ebene, wenn man die Anspielungen erkennt, macht das Spaß, wenn nicht, stört es aber nicht.
Es ist Young Adult, aber die Liebesgeschichte hält sich in sehr ertragbaren Grenzen und ist nicht besonders wichtig. Die deutsche Ausgabe ist sehr Jugendbuch-mässig aufgemacht - ich finde das entspricht dem Inhalt nicht so ganz. Es liesst sich jedenfalls nicht als wäre es für 13jährige geschrieben.
Versteckt in den Bergen Vermonts ist die Privatschule der ideale Ort für die begabtesten Schüler des Landes – Bestsellerautoren, YouTube-Stars, Künstler, Erfinder. Doch das Internat umgibt eine tragische Geschichte. Vor mehr als 80 Jahren wurden Frau und Tochter des Schulgründers entführt. Genau deshalb wird Stevie Bell an der Akademie aufgenommen: Sie will die bisher ungeklärte Ellingham-Affäre lösen.
Schon bald erhält sie eine mysteriöse Botschaft, die einen Mord ankündigt. Als ein Schüler kurz darauf tot aufgefunden wird, ist Stevie überzeugt, dass es einen Zusammenhang zwischen diesem Todesfall und den Verbrechen aus der Vergangenheit gibt. -
Ich würde da von Jagdverhalten ausgehen - also nicht Aggressivität gegen Kinder, sondern das Packen/Töten von Beute.
Viele Huskys sind ernsthafte Jäger, die auf Reize entsprechend schnell anspringen und eben auch zupacken und ihre Beute wirklich töten, wenn sie sie erwischen - das erhöht das Risiko halt deutlich. Auch für andere Hunde, Reiter usw.
Ernsthafte Angriffe auf Pferde von Huskies kenne ich aus dem eigenen Bekanntenkreis mehrere (einer endete tödlich für den Hund, einer brachte die junge Reiterin ins Krankenhaus).
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Warum stehen hier eigentlich ausschließlich die Zuchten aus VDH-Zuchtvereinen zur Diskussion?
Ein Verbot von Qualzuchten würde und sollte doch für jegliche Hundeproduktion gelten.
Bei der Aussage, dass die Einschränkungen ja zwangsläufig zu mehr Inzucht führen müssten, konnte es ja eigentlich nur um die organisierte Vereinszucht gehen, oder? Zu Rassereinzucht ist man ja nun nur in Zuchtverbänden "gezwungen".
Dass jegliche Produktion kranker Hunde falsch ist, egal von wem, ist doch selbstverständlich.
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Liebe Fusselbär - Magen, DArm, Unverträglichkeiten - das habt ihr sicher alles auf dem Schirm?
Ich drücke fest die Daumen!
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Es gibt natürlich massig Kritikpunkte an allen möglichen Mixen, und es ist sicher wichtig, immer genau hinzuschauen und zu differenzieren. Trotzdem geht - hoffentlich! - der Trend weiterhin weg von der Idee der "Reinrassigkeit", und das finde ich grundsätzlich tatsächlich gut.
Wie sich das in ZIkunft ordnet und sortiert, bleibt abzuwarten. Unproblematisch wird es nicht sein, genauso weinig, wie Zucht heute unproblematisch ist.
Dass jetzt das Abendland untergehen soll, wenn man Züchtern verbietet, Hunde mit Qualzuchtmerkmalen zur Zucht einzusetzen (und ja, man kann da durchaus streiten, welche Merkmale das sind oder sein sollten) - nö, da geh ich nicht mit. Niemand wird gezwungen, Rasse-Hunde zu züchten, und schon gar nicht wird man gezwungen, nach bestimmten Regeln der Reinrassigkeit in bestimmten Vereinen zu züchten. Wenn die Regeln eines Vereines nicht zulassen, dass man gesunde Tiere züchtet, dann sollte man es einfach lassen.
Das Argument, man müsse das tun, weil die Käufer das wollen, oder ein Verein das will oder oder - sorry, nein. Hundezucht ist ein Hobby, eine Liebhaberei, zumindest wird das stets so gesagt. Wenn man sein Hobby nicht ausüben kann, ohne krasse Inzucht zu betreiben oder andere Dinge, die in Tierquälerei resultieren, dann sollte man es schlicht bleiben lassen.
Wer es trotzdem tut, ist vollumfänglich und ganz alleine verantwortlich für sein Handeln und die Konsequenzen. Und kein Opfer neuer Tierschutzgesetze - die mit Sicherheit sowieso nicht so umfangreich ausfallen, wie der Tierschutzbund das fordert.