Beiträge von Limetti

    Heißt jemand mit Erfahrung als Halter oder meinst du eine enge Begleitung durch einen Hundetrainer könnte auch Zielführend sein?

    Die Frage ist halt: Wie soll ein Hund Vertrauen zu Euch fassen können, wenn Ihr selbst nicht wisst, was Ihr machen sollt?

    So ein Hund braucht Menschen, die ihm den Weg weisen können. Meine Meinung ist, man kann durchaus auch ohne Hundeerfahrung einen Angsthund gut begleiten, aber dafür benötigt es gute Anleitung und ein gutes Gespür.

    Die Problematik ist auch die "falsche" Fragestellung, zb eben, wie bringe ich dem Hund bei, sich ein Geschirr anziehen zu lassen. Die Fragestellung sollte sein: Was mache ich mit meiner Körpersprache. Denn die bedroht sehr häufig oder engt ein, sendet widersprüchliche Signale. Gerade das so beliebte Locken. Gut gemeint, aber mit einer guten Chance, ein Schuß nach hinten zu werden.

    Bei so einem Hund muß einem eins klar sein. Es kann sich sehr viel verändern, aber es kann auch komplett stagnieren. Es kann ein normaler Hund werden, der einen normal im Alltag begleiten kann, oder es wird für immer ein Hund sein, mit dem vieles niemals möglich sein wird. Bonnie zb wird niemals mit in ein Restaurant gehen können oder Baumarkt zb. Wenn ich Tagesausflüge mache, kann ich nicht einkehren. Das muß man wollen, nicht nur mit Lippenbekenntnis.

    Ich habe mich für all meine Angsthunde immer komplett bewußt entschieden. Ich wurde nicht davon überrascht.

    Aber auch darüber wird ein guter Trainer mit Euch sprechen

    Ist der Hund seit 5 Wochen nur in der Wohnung? Oder wie macht Ihr das mit dem Gassi?

    Professionelle Hilfe ist gut, viele Menschen verhalten sich einem ängstlichen Hund gegenüber "komisch", selbst zaghaft und lockend, übervorsichtig, was solche Hunde erst recht mißtrauisch werden läßt. Was jetzt aber bitte nicht heißen soll, daß ihr den Hund einfach packt.

    Das sagen wir in unserer Hundebubble!


    Jemand, der mit Hunden nichts zu tun hat, sieht das wahrscheinlich anders und denkt sich, dass zwei Hunde eigentlich schon zu viel sind.

    eben, und hier gibts zb einen Nachbarn, der sagt, jeder Hund auf dieser Welt ist zuviel. Er führt einen skurrilen Feldzug und man kann sich natürlich einschüchtern lassen oder man sagt, man hat genauso das Recht, glücklich zu sein wie jeder andere und wenn dazu Hunde gehören, dann ist das so. Klar soll niemand dadurch real gestört oder belästigt werden, aber wenn das nicht der Fall ist, dann geht das meinen Nachbarn nichts an.

    also ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum Threads von Rafile immer so enden, daß auf ihr rumgehackt wird.

    Es kann ja sein, daß es die überperfekten Superhalter tatsächlich gibt und nicht nur der Märchenstunde entsprungen sind, Hunde, die niemals im Hausgang haaren, sondern nur zuhause, keinen Muckser von sich geben, kein Staubkorn ins Haus bringen und natürlich immer und überall in allen unerdenklichen Situationen perfekt gehorchen, aber der der Durchschnittsmensch ist eben nicht perfekt, hat mal den ein oder anderen Fehler gemacht und vor allem den größten Fehler, hier im DF davon zu schreiben. Dann wird dieser Mensch auf diesen Fehler reduziert und das wars dann.

    Wir wissen aber auch, daß Rafile für die RH-Arbeit brennt und dafür nun eben einen weiteren Hund benötigt. Dann sinds halt drei.

    Warum nicht umgezogen wurde geht uns alle nichts an und auch nicht, warum sie jetzt nicht 'einfach' umzieht.

    ich habe nun 3 Pianoschnecken, 2 sind munter, eine ist leider ein wenig am Kämpfen, ich hoffe, sie kriegt die Kurve

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