SavoirVivre , habt ihr für die Pfoten eine Behandlungsmöglichkeit gefunden?
Beiträge von Limetti
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darf ich mal fragen, welche Erfahrungen ihr mit den verschiedenen Krankenversicherungen und einer vor Abschluss bekannten Allergie gemacht habt?
Hat man da überhaupt die Chance eine Versicherung zu finden?
Wenn ja, würde diese dann überhaupt keine Kosten übernehmen, die mit der Allergie zusammenhängen könnten?
Mit welchen Beiträgen muss man da so ca. rechnen (ich nehme mal an, dies wären dann höher)?
ich würde das schriftlich mit den Versicherungen abklären. Ich kann nur von OP-Versicherung sprechen. Die Agila versichert Bonnie gar nicht.
Barmenia hat Bonnie versichert, OP, auch nicht teurer und bisher alle OP-Kosten auch problemlos übernommen.
Schwierig wird es bei allen Krankheiten, die zu Versicherungsabschluß bestehen, da werden Kosten häufig ja nicht übernommen, aber nachfragen und beraten lassen würde ich mich auf alle Fälle
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Kann mir jemand sagen, mit was für einem Objektiv die Aufnahmen vermutlich gemacht wurden?
in den Kommentaren steht Olympus m.zuiko 60mm macro.
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Verkürzte Lebenserwartung sollte aber IMMER ein Grund sein, genau hinzuschauen, was in der Zucht schief geht. Eine Lebenserwartung von unter 10 Jahren als normal hinzunehmen, finde ich persönlich unethisch.
man könnte dagegen halten, daß die gesamte Züchterei von Tieren unethisch ist...
Einem Hund, der ja anders als Menschen, im Jetzt lebt und nicht in einer Zukunft, dürfte es völlig egal sein, ob er 5 Jahre oder 10 oder 15 Jahre auf dieser Welt wandelt, wichtiger ist es sicherlich für den Hund, wie das Leben aussieht in dem von Menschen gestalteten Körper.
Und da spielen dann eben menschliche Emotionen oder Vorlieben durchaus eine Rolle, daß man plötzlich nicht mehr so eindeutig sagen kann, was Qualzucht ist oder nicht. Der hündische Waran und die erstickende Bulldogge ist für normal empfindende Menschen Qualzucht. Die gigantische Dogge ja anscheinend schon nicht mehr so eindeutig.
Man könnte auch sagen, der Mensch kann mit seinem eigenen Werkzeug nicht umgehen und es ist vielleicht auch gar nicht möglich, wirklich zu erkennen, was einem anderen Lebewesen, das sich nicht artikulieren kann, Leid bedeutet und zufügt.
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Wir haben kürzlich einen 120kg (!!!!) schweren Molosserrüden eingeschläfert mit 7 Jahren, weil der nicht mehr aufstehen konnte und inkontinent war. Die Besitzerin hat ihn nicht mehr in den 2. Stock bekommen. Das Tier war einfach nur ein unbeweglicher Fleischberg.
Vor allem finde ich es heftig, daß man einen im Grunde noch gesunden Hund (also von den Organen und vom Lebenswillen her) einschläfern lassen muß, weil er einfach zu schwer und groß für die Gelenke gezüchtet wurde. Ich habe mal vor Jahren eine Doggenzüchterin kennengelernt, für die war das quasi normal, daß Doggen mit ca 7 eingeschläfert werden müssen, weil sie nicht mehr hochkommen. Das ist dann ja auch kein normaler Alterungsprozess mehr, wo eben alles mit der Zeit immer mehr nachläßt
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ich denke nicht, daß der Halter den Hund macht, aber natürlich ist da ein Zusammenspiel der Gesamtheit, und da gehört die eigene Stimmung, Ausstrahlung, Umgang und Anleitung in diversen Situationen etc mit dazu. Deswegen stört mich das bei den Anfragen in Foren, wenn es um Verhaltensprobleme geht und die Fixierungvon den Forenmitgliedern ausschließlich auf das Hundeverhalten zielt, aber selten auf das Analysieren des Verhaltens des Besitzers.
Klassiker ist ja zb der Leinenpöpler und ein unsicherer Halter nimmt, oft unbewußt, die Leine fester oder kürzer und prompt startet der Hund durch. Oder die konträre Körpersprache von dem was man verbal vom Hund fordert, zb zu kommen, mit dem Körper aber eigentlich "bleib weg" signalisiert. Der Mensch ist eben nicht immer gleich und es lohnt sich durchaus, erst mal bei sich selbst anzufangen, wenn der Hund irgendwie Probleme hat.
Und sei es dann nur: Wie gehe ich als Mensch richtig damit um, damit ich meinem individuellen Hund helfen kann. Und zwar mental und nicht irgendwelche oberflächlichen Traininstips.
Als aufmerksamer Halter kann man auch durchaus "das Beste" in seinem Hund fördern, wobei das beste nicht der einfache problemlose Hund ist, sondern ein Hund, der sich nach seinen Fähigkeiten entfalten kann.
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Da vectra 3d scheint zu helfen, chilly hatte gleich nach dem auftragen noch 1 Zecke und dann keine mehr
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Sagt mal, sind Große Schweizer Sennenhunde alle so unfassbar unmotiviert? Ich habe nun zwei kennengelernt, die sind knapp ein Jahr alt und haben ehrlich auf nix Bock und sind auch zu nix zu motivieren. Da kann man die „Wenn es unbedingt sein muss…“-Gedankenblase beim Gassi bzw. generell bei allem, was nicht mit Fressen oder Schlafen zu tun hat, richtig über den Köpfen schweben sehen. In der Hundeschule legen sie sich irgendwann einfach hin und machen gar nix mehr. Mich hat das in der extremen Form total überrascht, ist das so üblich?
auf Insta oder so gibt es Leute, die ihre Großen Schweizer einspannen zum Karrenziehen, da machen die Hunde einen recht flotten Eindruck
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Das ist doch Quatsch.
Zucht dient dazu, eine Berechenbarkeit zu haben und soll am Ende vermeiden, dass man Ausschuss hat.
Heutzutage ist man halt nicht mehr darauf angewiesen, dass die Tiere leistungsfähig sind und das ermöglicht es, sich in Extremen zu verlieren.
was ich mal sagen möchte: ich les Dich zum Thema Zucht wirklich gerne, es wirkt so ehrlich und ohne Verblendung :)