Beiträge von Limetti

    ich sags mal knallhart, ich hatte vor vielen Jahren eine Huschu und habe damit aufgehört, weil ich es psychisch einfach nicht mehr ertragen habe. Weil man damit leben können muß, daß nicht alle Menschen erreichbar sind, daß nicht alle Menschen ihren Umgang mit dem Hund ändern und daß man Hunde bei Menschen lassen muß, wo sie besser nicht sein sollten. Ich denke noch heute, über 30 Jahre später, an manche Hunde und meine Seele tut mir weh dabei.

    Da alles mit Hund auch absolute Mode ist, gibt es je nach Region Huschus wie Sand am Meer. Um in dieser Masse überhaupt zu überleben, muß man schon einiges können denke ich, man muß sich aus der Masse erheben, um überhaupt noch wahrgenommen zu werden.

    Ein "oh ich habe Hunde so lieb und deswegen bin ich jetzt Hundetrainerin" - Kurzfassung unzähliger "Über mich" Phrasen auf Huschuseiten reicht halt nicht.

    Ich würde ernsthaft hinterfragen: Warum will ich Hundehaltertrainerin werden?

    Also da Bonnie irgendwie immer leicht "rumpustelt", also Pusteln hat, was aber auch von zb Gräsern kommen könnte und ihr Kot einfach nicht mehr fest wird und das Problem bei VC ist, daß der Innereienanteil unterschiedlich hoch sein kann und derzeit wohl ziemlich leberlastig ist, hab ich mich entschlossen, nochmal ganz neu zu beginnen.

    Jetzt gibts erst mal gekocht nur Ziegenmuskelfleisch mit Zucchini.

    Das VC macht für mein Gefühl keinen Sinn mehr, weil wenn sie es nicht mehr wirklich verträgt ist es mE nur eine Frage der Zeit, daß sie es überhaupt nicht mehr verträgt und dann hätte ich gar nichts mehr, sondern nur eine Dringlichkeitsstufe 1.

    Sie war erst in Substrat, dann in Wasser, jetzt eigentlich wieder in Orchideen-Substrat, aber die Blätter werden gelb und… na ja, ihr seht es. Was ist falsch? Zuviel Licht/zu warm? Sie kriegt Morgen-/Vormittagssonne und steht im Fenster. Was kann ich tun?

    evt. zuviel hin und her? warum hast Du sie in Wasser und dann wieder in Substrat? Weißt Du, welche Orchidee das ist, die obere? Eine Cymbidium?

    Mir ist das Wohlbefinden all meiner Tiere wichtig, deshalb suche ich ja nach einer Lösung die alle zufrieden stellt.

    Die Lösung wäre gewesen, sich vor der Anschaffung des Dobermanns zu informieren, ob dieser Hund wirklich geeignet ist. Wenn Du es jetzt schon nicht schaffst, dem Dobi Struktur zu geben und eine Basis zu erarbeiten, wird das mit dem älter werden erst recht nicht mehr funktionieren. Du scheinst zu erwarten, daß andere die Arbeit übernehmen, so wie auf Insta, wo Du die tollen Hunde bewunderst, aber das werden sie halt nicht einfach so, da steckt Wissen dahinter, Konsequenz und Training.

    Erst einzugreifen, wenn der Dobi schon die Katze jagt oder auf den Mops springt, ist zu spät.

    Welpen funktionieren nicht einfach, sie sind lebhaft, je nach Rasse und Charakter energisch, fragen nach, zweifeln an und sind ziemlich allein, wenn ihnen niemand Struktur gibt und sie niemand vorbereitet aufs Leben. Die Welpenzeit sollte ein gemeinsames erleben und zusammenwachsen sein und genau das verwehrst Du Deinem Hund. Die wertvollste Zeit läßt Du verstreichen in einem Kampf, weil Du nicht mal weißt, wie Du einem Welpen sinnvoll und gerecht Grenzen setzten kannst und ihm somit einen Rahmen in Eurer Gemeinschaft zeigst.