manchmal sind so einfache Sachen so lustig, ich beömmel mich grad total
Beiträge von Limetti
-
-
-
Selbst ich habe das noch mitbekommen und ich bin logischerweise nicht 1800 geboren.
Hunde an der Kette gibts auch heute noch in Deutschland und ertränkte Babykatzen etc.
Aber es war noch nie alles nur schwarz weiß. Es hat auch früher, vor 30 oder 40 oder 50 Jahren nicht jeder einfach seinen schwierigen Hund über den Jordan geschickt oder dem Jäger mitgegeben (ob Jäger eigentlich wirklich so viele Hunde umgebracht haben, wie hier immer unterstellt wird? Ob Menschen früher wirklich alle so rational herzlos und unemphatisch waren?)
Und es fing eben an, früher, daß sich Menschen Gedanken machten. Daß Stachelhalsband und Schläge eben nicht mehr so ok waren, das ist nicht erst ein aktuelles Phänomen. In den 60er kam man aufs clickern. usw
-
"Früher" hatten die meisten Hunde und Katzen längst nicht den Stellenwert wie heute. Wer nicht funktioniert hat oder sogar Probleme bereitet hat, die nicht schnell und einfach beseitigt werden konnten - hier auf dem Land klärte das der Jäger oder der Knüppel. Tierärzte waren für wertvolle Großtiere da, mit Katzen ging man garnicht hin, mit Hunden häufig erst, wenn die Krankheit absolut nicht von selbst verschwand. Verhaltensauffällige Hunde blieben im Zwinger oder an der Kette. In der Öffentlichkeit erschienen die gar nicht. Ich bin überzeugt, das Phänomen der Zunahme "schwieriger" Hunde resultiert wesentlich aus der Änderung von Haltung und emotionalem Wert.
ich red nicht von 1800 sondern von vor 30 oder 40 Jahren
-
ich denke eher, die Masse machts. Schwierige Hunde gabs schon immer, bissige gabs, "Meister", die sich um bissige Hunde gekümmert haben, unüberlegt angeschaffene Hunde etc.
Nur werden es halt immer mehr Hunde, aus allen möglichen Quellen.
Ich glaub auch nicht, daß 'damals' Leute fähiger, duldsamer, stoischer etc waren, es fiel nur nicht immer gleich so auf, weil es noch nicht diese Dichte gab
Wenn ich dran denke, mein erster Hund war jetzt auch nicht immer menschenfreundlich. Er lief auch mal über die Strasse, um den Nachbarsdsh zu attackieren oder umgekehrt, es gab 2 Groenendales und unsere Hunde haben sich gehasst und haben auch des öfteren gerauft, wir haben uns nie gegenseitig angezeigt, sondern dennoch recht gut verstanden. Mein Hund hat einen Menschen aus heiterem Himmel gestellt und wir hatten danach weder Anzeige noch Auflagen.
Maulkorb trug er nie.
Heute würd ich das definitiv nicht mehr so machen, allein schon, weil in unserem Viertel gefühlt 500 Kinder wohnen und soviel Hunde, wie es früher nicht mal in ganz München gab.
Man ging entspannter miteinander um in der Regel, weils noch nicht so eng war, die Anzeigementalität war ein Phänomen in den USA, bevor es zu uns rüberschwappte, man könnte auch sagen, damals hat man noch mehr miteinander geredet und Dinge untereinander geregelt, kann natürlich auch nur mein Empfinden sein.
Zumindest käme auch mir niemals in den Sinn irgendjemanden sofort anzuzeigen, dessen Hund meine angreift ohne groß zu verletzen.
Der Druck von außen ist heute also durchaus höher. Menschen müssen funktionieren, Hunde müssen funktionieren, was nicht passt, wird passend gemacht oder geht unter oder wird abgeschoben
-
-
Achtung Zuckerschock!
ich bin so allergiehundgeschädigt, daß ich bei weißen Hunden sofort allergiegefährdet denke und nicht haben möchte
-
gestorben nach dem Fressen?
ne dann ist das schon mal keine evtl Notfalloption, falls das vc nicht mehr geht
-
Ich würds nicht verfüttern wollen weil es Purina ist.
Was ist bei Purina schlecht?
-