Radfahrer an sich sind ebenso rücksichtsvoll oder rücksichtslos wie andere Menschen auch.
Das Problem ist, sie sind halt im Zweifelsfall dennoch stärker, wenn mir bei uns im Park ein Radler mit 30 km/h über die Hunde fährt, dann sind meine Hunde tot.
Ich fahr ja selbst auch mit dem Radl, ich werde dennoch nie verstehen, wie Radfahrer auf tw wirklich vollen gemeinsamen Wegen fahren wie die Irren.
Das hat auch nichts mit Verkehrspolitik zu tun, weil man anno dazumal nicht wissen konnte, daß Radl zb mit Motor versehen werden, die dazugehörigen Fahrer und Fahrerinnen aber eine Ellenbogenkultur erster Sahne ausleben.
Und Wälder zum Beispiel sind keine Radrennstrecken. Parkanlagen sind keine Radrennstrecken und Wanderwege in den Bergen auch nicht. Bremsen dürfen selbst Radfahrer benützen, das wissen die meisten nur noch nicht. Müssten Radler eine Fahrerlaubnis besitzen mit Nummernschild - dann wären unsere Gehwege und gemeinsame Wege endlich wieder begehbar, weil ein Großteil der Radraser ihre Fahrerlaubnis abgeben müssten :) Ich warte auf diesen Tag und werde ihn feiern. Es geht nicht, immer nur zu fordern und auf Opfer zu machen, während man gleichzeitig regel- und straflos sein Unwesen treibt.