Ich bräuchte mal einen Rat von euch, möchte aber jetzt nicht extra nen eigenen Thread aufmachen. Milo ist sehr unsicher/ängstlich wenn es fremden Hundekontakt gibt. Vor allem wenn die Hunde größer oder sehr verspielt sind.
Er will dann erst mal gerne hin aber so ziemlich gleichzeitig ist es ihm zu viel. Er zieht dann die Rute ein macht sich ganz klein etc.
Je nach Hundetyp, etwa die gleiche Größe klappt es auch richtig gut.
Zum Beispiel heute: Ich treffe unterwegs eine Dame mit Junghündin. Beide Hunde zeigen Interesse. Wir laufen ein Stück zu einem Platz wo sich morgens die immer gleichen Hundebesitzer treffen. Die Dame kennt alle und sagt ich kann problemlos dazu, alle verträglich und nett. Ich kläre dann das dort kurz und es gibt grünes Licht.
Ich leine ab und es passiert was immer passiert. Klein machen, Rute einziehen. Die großen/älteren hab ich dann weggeschickt bzw. die wurden abgerufen, die fanden das eh nicht so spannend.
Die Junghündin wollte aber spielen, immerhin hat Milo davor Interesse gezeigt. Aber es ging nix. Milo ist bei mir geblieben und die Situation war ihm zu viel. Die Dame mit der Junghündin meinte dass ihre am Anfang auch so war, hat sich unter der Bank versteckt aber irgendwann ging es.
Wenn die Hündin weg war ist Milo los um den Platz zu erkunden, kam sie wieder zu ihm ist er zu mir gekommen.
Jetzt meine Fragen: in wie weit würdet ihr einen Hund in solche Situationen bringen und sie natürlich mit ihm gemeinsam meistern? Wie kann ich ihm helfen etwas selbstbewusster im Umgang mit Artgenossen zu werden? Ich neige leider etwas zum helicoptern. Das "die machen das unter sich aus" geht natürlich gar nicht aber so ein bisschen aus der Komfortzone raus wäre doch bestimmt nicht schlecht für ihn.