Beiträge von Christina4

    Du möchtest, dass Dein Hund solche Hundewiesentreffs irgendwie übersteht? Oder was genau?


    Also, warum bist Du dort?

    Wenn ich das recht verstehe, weil der Hund grundsätzlich schon Bock auf andere Hunde hat. Aber nicht genau genug kommuniziert um seine Bedürfnisse im Miteinander durchzusetzen und stattdessen unsicher und überfordert ist. Eine Art von „ich möchte gern spielen weiß aber nicht immer wie“. Und nicht genug Artgenossenkontakte hat um das zu lernen.

    Jupp, genau das. Danke, ich kann heute einfach nicht gut in Worte fassen was ich meine.

    Ist ein bisschen die Frage, ob er wirklich Bock auf diese Kontakte hat, oder er sich bei manchen Hunden genötigt fühlt, mit denen zu interagieren, weil die eben Interesse zeigen. Wenn er sich generell gar nicht traut, Abstand einzufordern, hat er ja keine Wahl.

    Da bin ich mir nicht so sicher, das kann schon auch sein. Wobei er schon oft interesse zeigt und auch Spielauffoderungen... und dann so "oh gott, oh gott der ist mir doch zu wild/zu groß" . Wie gesagt mit kleinen Hunden klappt es besser aber die kann ich hier wie die Nadel im Heuhaufen suchen.

    Die beschriebene Situation ist richtig doof, weil er die Hündin vielleicht schon gerne LANGSAM und kontrolliert kennenlernen würde sich aber plötzlich im Speeddating wieder findet.

    Das fände jeder blöd.

    Ja das war heute zu schnell. Die Maus war so süß nur eben etwas zu stürmisch.

    Verabrede Dich doch besser zum Gassi mit ausgewählten Hunden.

    Das ist ja das Problem. Da finde ich niemanden mehr. Ich schau schon immer wieder bei Dogorama aber da hat sich nichts mehr ergeben.

    Warum? Also für mich mit einem recht unverträglichen Hund klingt das persönlich wie ein Jackpot. Wenn ihr 1x die Woche einen netten Kontakt habt und dein Hund ansonsten Fremdhunden lieber aus dem Weg geht ohne dabei doof zu werden ist das doch super?

    Es gibt einige Hunde denen er bewusst aus dem Weg geht, da weiß er dass sie keinen Bock haben. Einige ignoriert er einfach weil er sie langweilig findet. Die kennt er aber natürlich alle vom sehen und vielleicht mal Hallo sagen.

    Aber sonst hat er an jedem Hund interesse. Deswegen finde ich es ja so schade für ihn. Er will ja, aber weiß einfach nicht so recht wie.

    Keine Ahnung woher der Trend kommt, dass Hunde mit fremden Hunden klarkommen müssen :ka: und wenn deiner da keine Lust drauf hat, dann zwinge ihn nicht.

    Mir geht es gar nicht darum dass er mit jedem fremden Hund klarkommen oder Kontakt haben muss. Das wäre ja utopisch, hier in der Stadt treffen wir zig Hunde jeden Tag. Mir ging es jetzt eben um diese ausgewählte Situation die ich jetzt theoretisch täglich herstellen könnte weil die Dame jeden Morgen auf diesem Platz ist. Da die Hunde im gleichen Alter sind und in etwa gleich groß, hätte ich mich gefreut wenn er noch eine Freundin dazu gewinnen könnte. Und er hat ja Lust, aber wenn es dann soweit ist, dass er dürfte traut er sich nicht.


    Gar nicht. Ich sehe das keinen Sinn drin.

    Macht es generell keinen Sinn daran zu arbeiten? Irgendwie sollte der Hund das doch lernen.

    Statisch frei interagieren mit fremden Hunden gar nicht. Das findet selbst mein hochsozialer, sehr souveräner Hundehund schwierig.


    Kennenlernen immer beim gemeinsam spazieren gehen und zwar mit so viel Abstand und Moderation das sich alle wohl fühlen.


    Wenn die Hunde sich kennen und mögen, dann kann man sich auch mal nur einfach so treffen und sie machen lassen. Nur der Weg dahin...

    So haben wir das mit seiner Hundefreundin gemacht. Allerdings treffen wie sie nur ein mal die Woche. Das finde ich irgendwie zu wenig.

    Und sonst ist es echt schwierig an Gassibekanntschaften zu kommen, weil die meisten eben die Hunde im oben gennanten Rahmen zusammen kommen lassen. Wir wohnen ja mitten in der Stadt, die wenigsten fahren noch zusätzlich irgendwo hin zum laufen.

    Ich bräuchte mal einen Rat von euch, möchte aber jetzt nicht extra nen eigenen Thread aufmachen. Milo ist sehr unsicher/ängstlich wenn es fremden Hundekontakt gibt. Vor allem wenn die Hunde größer oder sehr verspielt sind.

    Er will dann erst mal gerne hin aber so ziemlich gleichzeitig ist es ihm zu viel. Er zieht dann die Rute ein macht sich ganz klein etc.

    Je nach Hundetyp, etwa die gleiche Größe klappt es auch richtig gut.


    Zum Beispiel heute: Ich treffe unterwegs eine Dame mit Junghündin. Beide Hunde zeigen Interesse. Wir laufen ein Stück zu einem Platz wo sich morgens die immer gleichen Hundebesitzer treffen. Die Dame kennt alle und sagt ich kann problemlos dazu, alle verträglich und nett. Ich kläre dann das dort kurz und es gibt grünes Licht.

    Ich leine ab und es passiert was immer passiert. Klein machen, Rute einziehen. Die großen/älteren hab ich dann weggeschickt bzw. die wurden abgerufen, die fanden das eh nicht so spannend.

    Die Junghündin wollte aber spielen, immerhin hat Milo davor Interesse gezeigt. Aber es ging nix. Milo ist bei mir geblieben und die Situation war ihm zu viel. Die Dame mit der Junghündin meinte dass ihre am Anfang auch so war, hat sich unter der Bank versteckt aber irgendwann ging es.

    Wenn die Hündin weg war ist Milo los um den Platz zu erkunden, kam sie wieder zu ihm ist er zu mir gekommen.


    Jetzt meine Fragen: in wie weit würdet ihr einen Hund in solche Situationen bringen und sie natürlich mit ihm gemeinsam meistern? Wie kann ich ihm helfen etwas selbstbewusster im Umgang mit Artgenossen zu werden? Ich neige leider etwas zum helicoptern. Das "die machen das unter sich aus" geht natürlich gar nicht aber so ein bisschen aus der Komfortzone raus wäre doch bestimmt nicht schlecht für ihn.

    Wir hatten die Thematik auch schon. Es war dann direkt nach dem Aufwachen, schmatzen, leerschlucken und dann ist er auch schon raus in den Flur gerannt und hat gespuckt.

    Ich habe dann mit Zwiback neben dem Bett geschlafen, das hat er dann sofort bekommen und so ging es. Gefressen hat er aber immer direkt, aber er ist einfach ein Vielfraß.

    Seit ich selber koche (Fleisch gibt es aus der Dose) kam das nicht mehr vor. Aber er hat schon hin und wieder immer noch damit zu kämpfen. Zwar ohne Erbrechen aber man merkt schon dass es nicht ganz gut ist. Dann bekommt er ein paar Tage Heilerde.

    Warum? Sie ist doch nicht auf der Straße, sondern auf dem Fahrradweg unterwegs?

    Auf Inlinern ohne jeglichen Schutz. Ich kann da nur an ganz böses Schädel-Hirn-Trauma denken.

    Ich kann es generell nicht sehen wenn Menschen ihren Kopf nicht schützen wenn sie, was auch immer für Räder unter sich haben. In meinem Bekanntenkreis gab es die letzen Jahre zwei tödliche Unfälle weil die Personen ohne Helm gefahren sind.