Beiträge von Christina4

    Für wen ist das Stress? Euch Menschen?

    Nein für ihn. Er mag es nicht so sehr in seiner Box zu sein. Zumindest denke ich das. Er winselt manchmal, aber dann legt er sich schon ab und schläft.

    Die Box ist übrigens rundum vergittert und ist auf dem Beifahrersitz. Er kann uns also sehen. Es paßt ihm halt nicht so begrenzt zu werden. Mit dem Autofahren an sich hat er kein Problem.



    Ja, die Hunde werden ruhiger, aber lies mal hier im Forum wie viele Hunde mit Stressfolgeerkrankungen zu tun haben wie Futtermittelunverträglichkeiten, Allergien etc ...

    Was genau würdest du mir empfehlen? Das wir am Anfang Fehler gemacht haben ist klar, dass er dadurch unnötigem Stress ausgesetzt war ist auch klar. Das tut mir auch leid aber ist leider nicht mehr zu ändern.

    Unseren Wohnort kann ich nicht verändern. Natürlich werde ich ihn nicht durch die Einkaufszentren ziehen, aber ein bisschen Trubel wird er aushalten müssen.


    Wir haben uns ja auch für diese Rasse entschieden weil Danskys sehr robust sind, keine Probleme mit lauten Geräuschen haben, prima Anfängerhunde sind etc. Er stammt aus einer hervorragenden Zucht, da wird ja das Wesen der Elterntiere beachtet. Und beide sind ruhige, gefestigte Tiere.


    Er bekommt ja genug Ruhe und einen geregelten Tagesablauf. Wenn ich mich jetzt verrückt mache was er evtl. für Folgeerkrankungen bekommen könnte, dann ist das doch auch kontraproduktiv.

    Dann bin ich wieder an dem Punkt wo sich gedanklich alles um den Hund dreht und ich erdenke mir Probleme wo vielleicht keine sind oder sein werden.

    Frißt er wirklich alles oder nimmt er unessbare Dinge nur ins Maul und kaut darauf herum?

    Die ungefährlichen Sachen habe ich ihm erst mal gelassen, aber er hat das alles zerkleinert und gefressen. Natürlich hat er auch mal was im Mund was er nicht unbedingt klein bekommt, das lässt er dann auch los. Müll etc. hole ich natürlich sofort wieder raus bzw. bin dann schneller und versuche ihn mit "schau" wieder in meine Richtung zu orientieren. Das klappt gut wenn die Umgebung relativ ruhig ist. Aber machmal geht es hier echt zu obwohl wir ne 30er Zone sind.


    Bitte NiCHT die komplette Tagesportion unterwegs verfüttern

    Nein das machen wir nicht. Wir nehmen nur einen kleinen Teil vom Futter für Belohnungen/Bestätigung.


    Passt das Futter? Verträgt er es gut? Zusammensetzung richtig?

    Das Futter haben wir umgestellt da wir ja am Anfang den Verdacht hatten dass dieses viele Schnappen auch vom Hunger kommen könnte. Wir haben hier in den Nähe einen Fachhandel für Futter. Der Eigentümer hat 30 Jahre Erfahrung (selbst Züchter). Wir haben jetzt auf Trockenfutter umgestellt, das ist aber von ihm selbst gelabelt. Ich weiß also nicht welcher Hersteller das ist. Aber der Mann macht mir einen sehr kompetenten Eindruck, hat mich sehr gut und umfassend beraten. Milo verträgt das Futter super. Am Anfang hat er manchmal ziemlich gemüffelt, das ist jetzt komplett weg. Fell sieht super aus und der Kot ist auch perfekt.


    Es stellte sich dann raus, dass er Gardien hatte,

    Müsste ich das aber nicht am Kot sehen? Da ist ja alles gut.

    Ich würde Orte zum Gassi aufsuchen, an denen das Verhalten egal ist. Du schreibst was von Wohngebiet. Das würde ich erst Mal vermeiden. Nur dort gehen, wo nichts gefährlich werden kann und das Hundekind mal zur Ruhe kommen lassen.


    Wenn er den Unrat runterschluckt, wäre außerdem ein Blick aufs Futter sinnvoll.


    Zudem habt ihr den Zwerg ja die ersten Wochen nach Ankunft durch Euer Verhalten sehr hochgestresst. Das braucht mehrere Wochen bis das wieder auf ein normales Level kommt. Vorausgesetzt, Ihr macht keine neuen Fässer auf, wo der Stress weitergeht, sondern alles entspannt und schick ist.

    Ja das werden wir jetzt wohl machen müssen. Wobei wir da auch wieder aufs Auto angewiesen sind. Das bedeutet ja auch wieder erst mal Stress. Mal sehen wie das dann für ihn ist.

    Nein, ich hoffe das wir keine neuen Fässer aufmachen. Im Moment läuf alles echt prima. Ist halt ein junger, aktiver und sehr neugieriger Hund der hier gerne rumflitzt und quatsch macht. Aber er kommt auch sehr gut selber zur Ruhe und kuschelt für sein Leben gerne.


    Klar, draußen ist schon echt was los bei uns. An manchen Tagen dann vielleicht doch zu viel. Er ist ja ein echt mutiger und hat keine Angst, aber es stresst ihn dann vermutlich doch.

    Aber er wird ja auch älter und es wird sich dann vielleicht doch verwachsen.

    Frißt er wirklich alles oder nimmt er unessbare Dinge nur ins Maul und kaut darauf herum?

    Ja die meisten Sachen zerkaut er und frisst sie auch. Vieles hole ich ja auch wieder raus sonst wäre es zuviel was er fressen würde. Ich habe ihm hier auch mal nen Karton zum zerfleddern gegeben. Er nagt fein säuberlich kleine Fetzen ab und schluckt sie auch. Unser Boden ist blitze blank. Er wurde nichts übrig lassen.


    Deswegen würde ich aus meiner Erfahrung heraus und ohne deinen Hund zu kennen hier kein erzieherisches Faß aufmachen für ein Thema, das sich voraussichtlich in ein, zwei Monaten von selbst erledigt, sondern auf Management setzen. Also den Welpen eher mit dem Fahrrad oder Auto an Orte bringen, wo er seine Umwelt ungefährdet erforschen kann und überall, wo Müll sein kann, sehr vorausschauend gehen.

    Ich hoffe echt dass sich das verwächst, das ist schon echt frustrierend. Für ihn wahrscheinlich mehr als für uns, weil wir ihn ja ständig gängeln müssen. Das tut mir auch echt jedes mal leid, aber in der Stadt ist das echt nicht so einfach. Ich werde jetzt wohl doch öfter mit dem Auto los müssen bis er etwas älter und es vielleicht dadurch weniger wird.

    Unser Milo (13 Wochen) ist ein extremer Schnüffler. Er hat die Nase nur am Boden, egal ob im Garten oder wenn wir durchs Wohngebiet laufen. Er nimmt auch alles in den Mund, was ja normal ist, aber er frisst eben auch alles.

    In der Welpenschule hat die Trainerin auch gemeint dass es sehr ausgeprägt ist bei ihm.

    Auch drin ist er nur am Schnüffeln, auf dem Sofa macht er das wie draußen. Vergräbt die Nase und fängt auch an zu scharren.

    Er ist ein Dansky, die sind auf den Höfen für die Mäusejagd gezüchtet worden. Vielleicht liegt es daran?

    Habt ihr Tipps wie wir das ein bisschen steuern können?


    Normales laufen ist echt schwierig weil ich extrem aufpassen muss was er alles vertilgt. Auch im Garten würde er viel zu viel Zeugs essen. Das kann ja auf Dauer nicht so gesund sein.

    Sollen wir vielleicht drin viele Suchspiele mit machen damit er da schon gefordert wird. Oder fördern wir dieses Verhalten dadurch noch mehr?


    Die Trainerin hat uns zwei Dinge vorgeschlagen. Entweder solange trainieren bis er gar nichts mehr vom Boden nimmt oder die Futterration während des Laufens von Hand füttern damit er sich an uns orientiert. Was denkt ihr?

    Wann füttert ihr Abends eure Welpen?

    Bei unst ist es so, ca 6:30 / 12:30 / 18:00. Die Züchterin meinte nicht später als 18 Uhr füttern damit die Verdauung zur Ruhe kommen kann vor der Nachtruhe. Ins Bett gehen wir so gegen 21:30.

    So langsam verschieben sich aber die Schlafenszeiten und ich bekomme Mittags und Abends nicht mehr so regelmäßig hin. Wie viel Zeit sollte vergehen zwischen futtern und dem Nachtschlaf?


    Am Wochenende ist wieder alles etwas durcheinander weil wir da auf dem Sofa noch mal ne kleine Runde schlafen (er ist immer schon gegen 5 Uhr wach, weil er raus muss).

    Müsste ich auf mehr regelmäßigkeit achten?

    Kann sich bitte jemand dieses Video auf Youtube anschauen? Ich habe das gerade hochgeladen. Das hat Milo neulich schon gemacht als wir in der Welpenstunde waren und jetzt wieder. Was bitte ist das? Muss ich mir Sorgen machen?


    In der Welpenstunde war er sehr aufgeregt und hier hat er gerade so dermaßen ein Spielzeug zerlegt und ist damit rumgefetzt, dann ist das passiert. Also immer dann wenn er sich körperlich anstrengt.


    Wo steht denn die Box? Bei uns steht sie direkt neben dem Bett. Die ersten Nächte ist Milo stündlich wach geworden und wollte wissen ob ich noch da bin. Ich hab ihn dann kurz gestreichelt und er ist wieder eingeschlafen. Auch wenn ich mal Nachts ins Bad musste saß er so lange in der Box bis ich wieder da war.

    Jezt nach drei Wochen bei uns ist es so dass er entweder gar nicht mehr wach wird wenn ich nachts aufstehe, oder kurz schaut und dann aber direkt weiterschläft.

    Also ich würde das nicht ignorieren und die Box direkt neben das Bett stellen. Ich denke wenn er so unsicher ist dann braucht er jetzt eben erst mal mehr Nähe.

    Im Bett will ich einen Hund auch nicht haben, aber wenn Milo am Wochenende um 5:30-6:00 Uhr aufsteht geh ich erst mal raus mit ihm und dann aufs Sofa.

    Da er mich da jetzt nicht mehr attakiert können wir da super noch mal kuscheln bis der Rest der Familie wach ist.

    Dank eurer Hilfe und Tipps haben wir jetzt echt einen riesen Schritt geschafft!

    Ich konnte ihm jetzt klarmachen dass ich nicht gebissen werden möchte. Da musste ich tatsächlich gar nicht so viel machen ausser mal wirklich Klartext reden. Das hat ihn dann tatsächlich beindruckt. Innere Haltung scheint dann doch sehr viel zu bewirken.

    Was diese Scheiben angeht, das lassen wir. Das ist nicht der Weg den wir gehen möchten.


    Wir haben jetzt auch eine dritte Trainerin/Welpenstunde angeschaut und das passt jetzt wirklich perfekt zu uns. Da wird positiv trainiert aber auch klar kommuniziert dass Hunde Grenzen brauchen und Menschen die gelassen sind.

    Ich war nämlich etwas hibbelig als wir da ankamen. Milo hat den Vormittag nicht viel geschlafen, die Fahrt über hat er auch ziemlich gemeckert. Da war ich schon etwas runter mit den Nerven und hab mir Sorgen gemacht ob er das jetzt überhaupt noch packt. Habe meine Bedenken geäußert, die Antwort war herrlich:
    "Ihr Hund spiegelt ihr Verhalten. Wie soll der denn jetzt gelassen sein wenn sie es nicht sind." Die Stunde war dann echt super, wir haben viel gelernt (am meisten über uns selbst). Ich bin da jetzt sehr zuversichtlich dass wir mit einer so kompetenter Anleitung super zusammenwachsen werden.

    Guten Morgen!

    Das gleiche hatten wir mit unserem auch. Wir hatten eine Trainerin von Anfang an da, sie hat uns gesagt dass wir immer belohnen sollen wenn er ein erwünschtes Verhalten zeigt. Alles andere sollen wir ignorieren. Das ist ganz schön nach hinten losgegangen.


    Ich hatte am Anfang auch extrem den Fokus auf dem Hund und das hat ihm echt nicht gut getan. Ich habe hier im Forum so viele hilfreiche Tipps bekommen. Vielleicht ist da auch was für dich dabei.

    Schau mal hier: Neuer Welpe - einige Anfangsfragen


    Die Welpenschule haben wir jetzt auch gewechselt. Dort findet kein freies Spiel statt. Das hat Milo nämlich total überfordert und ihm rein gar nix gebracht.