Wenn ich lese, dass seit mehreren Wochen 24 Stunden am Tag mit dem Hund verbracht werden, würd ich auch erstmal davon ausgehen, ja. Der Hund wird ja quasi mit Aufmerksamkeit überflutet. Tut keinem Hund gut. Ich glaub, mein Hund wäre auch völlig drüber, wenn die ganze Zeit der Focus auf ihr wäre.
Das würde ich hier gerne mal genauer erklären. Ich glaube ihr habt gerade ein völlig falsches Bild wie es bei uns abläuft.
Ich arbeite von zuhause aus. Das heißt dass ich den Großteil des Tages ganz viel mit mir selbst und meinem Zeugs beschäftigt bin. Der Hund läuft nebenher. Außerdem ist der ja nicht drüber, das habe ich nicht geschrieben.
Zuhause beschäftigt der sich doch alleine. Hin und wieder spiele ich mal paar Minuten mit ihm aber sonst ist im Haus Ruhe.
Ich sitze doch nicht den ganzen Tag neben ihm schaue was er so tut. ER macht das. Natürlich laufe ich in der Wohnung rum, arbeite, mache den Haushalt etc. Er läuft halt ständig hinterher. Und nein das wird dem tatsächlich nicht zu blöd obwohl da nix für ihn rausspringt.
Wenn er aber nicht so folgen kann wie er möchte, ins Bad zB dann wird gemeckert.
Ich habe auch das Gefühl dass wir einen guten Tagesablauf haben. Morgens laufen wir ne Runde dann flitzt er noch ein bisschen durch den Garten. Danach ist am Vormittag Ruhe. Entweder er schläft oder beschäftigt sich selber während ich arbeite. Mittags dann in etwa das selbe. Meistens fahre ich/wir mit ihm in den Wald oder auf ne Wiese wo er rennen kann. Daheim ist dann wieder Ruhe.
Gegen Abend geht es noch mal kurz raus, manchmal nur in den Garten.
Das ist doch nicht zu viel oder?
Jetzt sind natürlich Ferien, Mann und Kind sind auch da. Das fand er die ersten Tage komisch aber die beiden haben selber genug zu tun. Da wird auch nicht arg viel mehr gemacht. Er hat halt etwas mehr zum gucken weil jetzt 3 Menschen hier sind.
Was mache ich falsch und warum macht er das nur bei mir?