Beiträge von Stilles Wasser

    Er sah aus, wie jemand, der aversiv erzieht. So benahm sich auch der Hund.

    Ich hab mal gesucht, was das für ein Messer war.

    Google sagt "Schinkenmesser".

    Es war auf jeden Fall ein unschöner Spaziergang. Zuerst trafen wir auf die Frau mit den Akitamixen (ich schrieb darüber im "gefährlicher Hund" Thread), dann tauchen plötzlich 3 wirklich imposante Angusbullen im Wald auf (deren Zäunchen mehr ein Angebot als ein Hindernis war) und als krönenden Abschluss trafen wir noch den Mann mit dem Messer...

    Es gibt wirklich verrückte Tage. :hilfe:

    Wie sieht denn jemand aus, der aversiv erzieht? Aber das Messer in Verbindung mit dem Hund wäre so oder so drüber und ungeeignet zur Erziehung. :hushed_face:

    "HINWEIS

    Da die Kastrationsbereitschaft, auch in Deutschland, massiv gesunken ist und wir weder "Unfallwelpen" noch Krankheiten wie Mammatumore oder Prostatakrebs forcieren möchten, behalten wir uns vor, für Welpen eine Kastrationskaution zu erheben. Diese beträgt für Rüden 300 € und für Hündinnen 450 €. Dieses Geld ist zusammen mit der normalen Schutzgebühr zu überweisen und wird bei Kastrationsnachweis vom Tierarzt, also Rechnung mit Chipnummer, sofort an den Adoptanten zurück überwiesen."

    Ja, und warum ist sie das? Vielleicht weil es ohne medizinische Indikation illegal ist und von den meisten TAs dann nicht mehr gemacht wird? Da kann doch der Käufer nix für.

    OT: Und wie läuft das dann ab? Kommt dann extra ein Zuchtwart des Clubs aus den USA eingeflogen, um die Zuchtstätte zu kontrollieren, Würfe abzunehmen, ZZL zu vergeben usw. wie es beim VDH eben so läuft? Oder kann da einfach jeder relativ einfach so aus der Distanz Papiere kriegen?

    Sorry, ich wusste nicht, dass man dafür besondere Kenntnisse benötigt. Als wir den Hund damals bei der Züchterin gekauft hatten, hat sie uns angeboten mit ihm zu decken. Dazu müsste ich mit dem Hund nur vorbeikommen, wenn eine Hündin läufig ist. Nach erfolgreichem Wurf erhalten wir unseren Anteil. Die weitere Verantwortung bzgl. der Welpen liegt dann in ihrer Hand.

    Sie hat alle nötigen ärztlichen Untersuchungen durchführen lassen (Merle-Gen negativ etc.) und sich um die Zulassung bei der American Stock Dog Registry gekümmert (für Mini Aussies gibt es anscheinend keinen deutschen Verband. Daher läuft alles über die USA).

    Laut Wikipedia:

    Im Mai 2019 folgte dann die nationale Anerkennung des Miniature American Shepherd durch den deutschen VDH.[8] Der Club für Australian Shepherd e.V. (CASD) hat sich dazu bereit erklärt den Miniature American Shepherd, unter den Bestimmungen des VDH, zu betreuen und ist somit der einzige Verein in Deutschland, der ein anerkanntes Zuchtbuch für den Miniature American Shepherd führt.[9]

    http://www.casd-aussies.de

    Also gab es den deutschen Club dafür schon ein paar Jahre als dieser Welpe/Rüde hier auf die Welt kam. Sowas muss man als engagierte Züchterin dieser Rasse doch wissen.

    In der Regel kommt der Züchter mit der Hündin zum Deckrüden nach Hause.

    Natürlich kann man auch einen anderen Ort festlegen, aber die allermeisten treffen sich beim Deckrüdenbesitzer zu Hause.

    Finde ich sowieso alles ein wenig fragwürdig. Die Züchterin will ihren eigenen Nachwuchs als Deckrüden nutzen ... hoffentlich hat sie noch ein paar mehr Hündinnen und er deckt nicht seine Mutter.

    Dann meint sie, dass das alles über einen amerikanischen Club laufen muss, weil es in Deutschland keinen gäbe. Was aber falsch ist und das sollte sie als Züchterin dieser Rasse doch wohl wissen. Da hat sie den Welpenkäufer doch glatt belogen. Keine Ahnung, irgendwie hat das ein "Geschmäckle".