Okay wenn wir andersrum aber mal mit den Zahlen spielen.
USA Hundepopulation 70.000.000
Deutschland Hundepopulation 10.600.000
Beides Geschätzt.
Laut der Gesamtstatistik von Phonhaus gab es in den USA in 13 Jahren 430 Vorfälle mit Todesfolge, also 13 pro Jahr.
Ergo wir haben in den USA 7x so viele Hunde. Ausgehend von 3 Todesopfern in Deutschland ist die Chance in den USA durch einen Hund zu sterben also nochmal fast halb so hoch wie hier. Das finde ich tatsächlich erstaunlich.
Tatsächlich wundert mich aber wenig, dass der Pitbull da so häufig vertreten ist. Wenn man davon ausgeht, dass die Hunde weniger als Begleiter als als HAUStier behandelt werden, die Hab und Gut schützen sollen/können/müssen macht der Pitbull einen sauberen Job. Wo der Wach- und Schutzhund vom Grundsatz gar nicht unbedingt in die Situation kommen soll, beißen zu müssen und dieser Weg lediglich als letztes Mittel dient, ist es doch nur nachvollziehbar, dass ein Kampfhund (ich hasse diesen Begriff) den Job - nun ja - nennen wir es mal "anders" löst. Verständlich was ich meine?