Beiträge von SkippyG.

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    Toxische Dosis

    Ähnlich wie bei Weintrauben wird auch hier von großen individuellen Unterschieden berichtet. Daher findet sich in verschiedenen Literaturquellen eine gewisse Spanne die toxische Dosis betreffend: 0,7 – 4,9 g/kg KM. Als Faustzahl kann man sich merken, dass 1 Nuss auf 1 kg KM Vergiftungssymptome hervorrufen kann.

    Folglich hätte ihr 9 kg schwerer Hund mindestens 9 Nüsse essen müssen, damit es wirklich giftig wird. Und weiter unten steht dann auch noch, dass es bislang keine Todesfälle gab (zumindest nicht bekannt) und selbst bei schweren Symptomen ohne Behandlung durch TA innerhalb weniger Tage alles wieder gut wird.

    Ja, der Artikel dient hoffentlich der Beruhigung

    Ich habe auch eine lustige Geschichte, bin mal von Bekannten gebeten worden ein Pfingstwochenende auf ihr Haus aufzupassen und die fünf Pferde, Katzen, Hühner (alles draußen lebend) zu versorgen. Klar mache ich gerne, ein bisschen Abenteuer. Ich wohne in der Stadt und das Haus ist ein ehemaliges Jagdhaus mitten im Wald. Einen Hund hatte ich damals noch nicht und ich habe gesagt, lasst mir doch bitte einen Hund da. Sie haben mir einen einäugigen Labrador, der richtig verwegen aussah, dagelassen. Dann kam die erste Nacht, mein Sohn, damals noch ein Baby, schlief schon. Der Hund musste noch mal raus aufs Grundstück, er stutzte, versteckte sich hinter mir, knurrte und bellte Richtung Gebüsch, wir wieder rein, ich habe dann im ganzen Haus Licht angemacht, damit man denkt, es wären alle zu Hause. Nach einer Stunde wollte er raus, wieder das gleiche Problem, er hat den Schwanz eingezogen und wollte wieder rein. Er hat mich angesteckt mit seiner Ängstlichkeit, ich war in dem Augenblick fast panisch und sauer zugleich. Ich war mir eigentlich sicher, dass da nichts ist, aber ich konnte nicht mehr rational denken. Ich habe dann meinen Sohn gepackt, schnell ins Auto geladen, bin 30km nach Hause gefahren und hab ruhig geschlafen und bin morgens wieder hin, um die Tiere zu füttern. Das habe ich dann das ganze Pfingstwochenende gemacht. War mir total egal, nie wieder schlafe ich irgendwo, wo es einsam ist, das ist zu viel für meine Nerven :see_no_evil_monkey:

    Wir hatten heute im Wald eine seeehr unheimliche Begegnung (zumindest sind die Hunde davon überzeugt).

    Unsere übliche Strecke führt einen schmalen Trampelpfad am Bach entlang. Rechts steile Uferböschung, links steiler Wald nach oben. Direkt am Weg steht eine kleine Tanne. Beide Hunde bleiben vor der Tanne stehen, gucken sich hektisch nach uns um und verstecken sich hinter uns. (Was bei einem Leonberger immer wieder toll aussieht). Hab mir dann die verdächtige Tanne näher angeschaut. Jemand hatte eine Holzeule (5 cm groß) an einen Ast gehängt. Wir haben 20 (!) Minuten gebraucht um die Hunde da dran vorbeizulotsen.

    Ich lese das erst jetzt, kann es sein, dass in einem Leonberger ein bisschen Haflinger drin steckt? Mein Pferdchen hat sich nämlich auch immer so angestellt

    Hallo, ich habe leider auch keine Erklärung dafür, aber mein Skippy wird jetzt auch zwölf und mein Sohn hat auch ähnliches beobachtet, er sagte letztens, Skippy war heute ganz komisch der saß da und guckte so komisch und hat gezittert und dann war nach 2 Minuten alles wieder gut. Und ich habe schon gesehen, dass er plötzlich irgendwie verklemmt steht oder sitzt, obwohl er gerade noch gelegen hat und irgendwie in sich reinhorcht, nach einem kurzen Augenblick entspannt er wieder und legt sich hin. Schnellere Atmung, gut durchblutete Ohren habe ich jetzt nicht festgestellt, aber auch nicht drauf geachtet. Skippy hatte vor einem halben Jahr auch seine erste professionelle Zahnreinigung mit Vollnarkose. Ich kann jetzt nicht sagen, dass das damit zusammenhängt oder zeitnah war, aber er hat sich auch irgendwie das Maul geleckt und ich dachte das könnte mit den Zähnen oder ob er irgendwas im Hals hat, zusammenhängen. Wir haben nächste Woche eine geriatrische Untersuchung mit Blutbild und Ultraschall und so weiter und wollte das auch mal ansprechen, blöd, dass ich darüber kein Video habe, aber so ungefähr war das auch. Skippy war bisher nie krank *toi toi toi*, kommt aber auch aus dem spanischen Tierschutz und war schon drei Jahre alt als er aus Murcia nach Deutschland kam.

    Wie kommt denn deine Tochter mit Bella klar? Reagiert sie mit ihr unterwegs auch so heftig auf andere Hunde? Sie hat dir zugesichert, wenn ich mich richtig erinnere, Bella später zu übernehmen. Du solltest mit Bella und deiner Tochter vielleicht in eine Hundeschule gehen.

    Ich habe eine Nachbarin, auch mit Dalmatinerhündin, die ist auch dreifach gesichert, falls damit drei Leinen, Halsband und Geschirr, gemeint sind. Aber keinen Maulkorb und das verstehe ich nicht. Wenn wir uns auf einem Waldweg begegnen, egal wie breit, dreht sie um oder springt in die Büsche und lässt mich vorbei. Der Hund schnappt dann aus Frust in die Büsche, zieht Frauchen ein Meter hinter sich her (das verstehe ich überhaupt gar nicht, ich könnte diesen Hund locker mit drei Fingern halten) und wenn sie sich entscheidet umzudrehen(weil da ein anderer Waldweg abbiegt), soll ich einen großen Abstand halten, noch weiter zurückbleiben und sie ruft dann von weitem, dass sie sie sonst nicht halten kann.

    Ich finde, immer wenn jemand denkt, er kann den Hund nicht halten, weil dieser extrem in die Leine springt und andere Hunde verletzen möchte, gehört ein Maulkorb dran, alles andere ist fahrlässig. Wegen dieser Person bin ich bewaffnet, aber weder sie (hoffe ich doch mal) noch ich möchten, dass einer der Hunde verletzt wird.

    Puh, zum Glück ist das bei so viel Naivität nicht zufälligerweise ein Herdenschutzhund geworden.

    Ihr bekommt das hin, Trampolin abschaffen, Nachbarskinder ausladen, eigene Kinder beim Nachbarn abladen, Zaun drumherum und alle sind glücklich, bzw. fast alle, für die alte Hündin wird das wahrscheinlich noch ein bisschen unschön