Was man vielleicht bedenken sollte, wenn das ein Wolfsgebiet ist, haben die Kühe sicher auch was gegen Hunde
Beiträge von SkippyG.
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Richtig interessant finde ich hier die Nicht-Reaktion der Pferde auf die große Katze, während wir hier in der Heide inzwischen erlebt haben, dass selbst coole und hundegewohnte oder sogar hundeaggressive Pferde teilweise schon mit Panik auf bloße Wolfswitterung reagieren, selbst wenn sie noch nie Kontakt hatten.
Viele Pferde wissen also offenbar instinktiv, dass Großkatze eher ungefährlich, Wolf aber ernsthaft gefährlich ist. Verblüffend.Als ich im letzten Jahr Reiturlaub in der Lüneburger Heide gemacht habe (mitten im Wolfsgebiet), haben die Hofbesitzer das genau anders erzählt. Sie sagten, ihre Pferde nähmen die Wölfe eher als große Hunde wahr. Selbst, wenn die Wölfe über die Weide, zwischen den grasenden Pferden hindurch liefen, blieben die Pferde ganz cool
Einerseits natürlich gut, dass sie nicht in Panik durch den Zaun brackern, aber andererseits natürlich auch beunruhigend.Das finde ich jetzt nicht so erstaunlich, auch Afrikas Herden lassen sich nicht von jedem Raubtier erschrecken, die können sehr gut unterscheiden, wer satt ist und wer jagt.
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Was ist denn der Unterschied zwischen einer Trigeminusneuralgie und einer -neuropathie? Ersteres hatte ich auch schon, ich konnte meinen Mund allerdings schließen, es war nur ein ganz starker, pulsierender Schmerz. Will man nicht haben, aber stimmt, es geht relativ schnell wieder weg. Hoffentlich hat der kleine Bursche keine Schmerzen
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Passt nicht ganz zum Thema, geht nämlich nicht um den Hund, sondern um das Schreibaby, ich hatte auch eins, google mal nach Kiss-Syndrom. Nicht alle Schreibabys haben das Kiss- Syndrom, aber viele, meins gehörte dazu. Nur eine Idee
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Pro Pferd: Ich bin absolut fürs Pferd in dem Alter
Ich habe mir von 8-14 Jahren auch ein Pferd oder einen Hund gewünscht und einen Hund bekommen, das war dann allerdings unser Familientier, meine Eltern standen voll dahinter. Aber kaum hatte ich den Hund, wollte ich ein Pferd, also habe ich mir erstmal Reitstunden finanziert (mit Hund zusammen Zeitungen ausgetragen), später verschiedene Pflegepferde gehabt, viele neue Freundinnen, unsere Freizeit spielte sich zu hundert Prozent draußen ab, wir Jugendlichen haben zusammen gearbeitet, Boxen gemacht, bei der Stroh- und Heuernte geholfen, sind geritten oder haben wenig rumgegammelt und gequatscht, zusammen den Pferdemarkt durchblättert, wie die Profis gefachsimpelt. Eigentlich bin ich auf dem Hof erst erzogen worden, auch im Besenschwingen und Fitzel rumfliegen sehen. Man macht viel zusammen, es ist eine gute, wertvolle Zeit.
Mit meinem Hund war es auch schön, die Zeit wollte ich auch nicht missen, der war ja fast immer dabei, aber bevor ich mit den Pferden zu tun hatte, bin ich als Teenie stundenlang mit Hund alleine spazieren gegangen oder mit meiner Mutter, sowas hat niemanden meiner Freundinnen interessiert, manchmal war es zu nass, Poolwetter oder sonstwas, ich kann mich zwar heute nicht erinnern, dass mir damals was gefehlt hätte, aber wenn ich zurückblicke, war das Einsamkeit mit Hund in dem Alter.
Wir drei jungen Teenies vom Stall von damals sind immer noch Freundinnen, die anderen beiden haben noch Nachwuchspferde, meins hatte ich als Fohlen von meinem ersten Verdienst gekauft und es ist mit 30 vor ein paar Jahren gestorben, seitdem habe ich wieder einen Hund, mein liebster Schatz (alles hat so seine bestimmte Zeit).
Heute lächel ich über damals, das war harte Kinderarbeit, wir Mädels sind auf dem Hof voll ausgenutzt worden, aber es hat soooo viel Spaß gemacht. Schenk Deiner Tochter lieber ein paar Reitstunden und vielleicht entwickelt sich ganz viel daraus und falls nicht, auch egal, aber nicht gleich aufgeben, durchhalten. Mir hat der Reitlehrer anfangs auch gesagt, kauf Dir lieber einen Esel oder ein Fahrrad, du bist so steif, ich glaube, ich wollte schon zur dritten Longenstunde nicht mehr hin, die Privatpferdereiterinnen waren auch hochnäsig, aber eine Runde heulen, Zähne zusammenbeißen und durch…
Und Du bist fein raus, also zumindest meine Eltern haben sich gar nicht dafür interessiert, außer, dass ich irgendwann essen und schlafen kommen musste ;-)
Diese Zeiten auf dem Ponyhof sind aber leider vorbei. Zumindest hier.
Heute stehen Eltern hupend auf dem Parkplatz und die Kinder bekommen nur noch Zucker in den Hintern geblasen. Sorry wenn ich das so drastisch anmerken muss 🫣 Fegen? Was ist das?
Stallgemeinschaften wurden von Corona zerstört. Leider…
Bei uns gibt es das noch, mir fallen direkt drei Höfe ein, die so ausgelegt sind und Pflegeponys anbieten und an meinem ehemaligen Stall haben auch Teenies Reitbeteiligungen. Aber, die lassen nicht mehr alles mit sich machen und sind nicht besonders fleißig, wenn es nicht direkt ums Pferd geht. Die sind schon verwöhnter, nicht mehr so zuverlässig und auch nicht belastbar. Aber wer weiß was die Alten damals von uns dachten, wir haben auch viel Mist gemacht
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Apropos Tierheim in dem Alter, ich habe es auch beim Tierheim versucht, es blieb bei diesem einmaligen Versuch, ich musste in ganz viele Zwinger mit einer Schaufel Hundekacke entfernen und anschließend die Reste mit einem Wasserstrahl beseitigen und schrubben. Es hat so bestialisch gestunken. In dem Alter hat man eine besonders feine Nase. Ich hatte mir vorgestellt, ich darf mit Hunden spazieren gehen. Ich hatte noch nicht mal mit Hunden Kontakt, keine Ahnung wo die in der Zeit waren,während ich die Boxen ausgespritzt habe
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Pro Pferd: Ich bin absolut fürs Pferd in dem Alter
Ich habe mir von 8-14 Jahren auch ein Pferd oder einen Hund gewünscht und einen Hund bekommen, das war dann allerdings unser Familientier, meine Eltern standen voll dahinter. Aber kaum hatte ich den Hund, wollte ich ein Pferd, also habe ich mir erstmal Reitstunden finanziert (mit Hund zusammen Zeitungen ausgetragen), später verschiedene Pflegepferde gehabt, viele neue Freundinnen, unsere Freizeit spielte sich zu hundert Prozent draußen ab, wir Jugendlichen haben zusammen gearbeitet, Boxen gemacht, bei der Stroh- und Heuernte geholfen, sind geritten oder haben wenig rumgegammelt und gequatscht, zusammen den Pferdemarkt durchblättert, wie die Profis gefachsimpelt. Eigentlich bin ich auf dem Hof erst erzogen worden, auch im Besenschwingen und Fitzel rumfliegen sehen. Man macht viel zusammen, es ist eine gute, wertvolle Zeit.
Mit meinem Hund war es auch schön, die Zeit wollte ich auch nicht missen, der war ja fast immer dabei, aber bevor ich mit den Pferden zu tun hatte, bin ich als Teenie stundenlang mit Hund alleine spazieren gegangen oder mit meiner Mutter, sowas hat niemanden meiner Freundinnen interessiert, manchmal war es zu nass, Poolwetter oder sonstwas, ich kann mich zwar heute nicht erinnern, dass mir damals was gefehlt hätte, aber wenn ich zurückblicke, war das Einsamkeit mit Hund in dem Alter.
Wir drei jungen Teenies vom Stall von damals sind immer noch Freundinnen, die anderen beiden haben noch Nachwuchspferde, meins hatte ich als Fohlen von meinem ersten Verdienst gekauft und es ist mit 30 vor ein paar Jahren gestorben, seitdem habe ich wieder einen Hund, mein liebster Schatz (alles hat so seine bestimmte Zeit).
Heute lächel ich über damals, das war harte Kinderarbeit, wir Mädels sind auf dem Hof voll ausgenutzt worden, aber es hat soooo viel Spaß gemacht. Schenk Deiner Tochter lieber ein paar Reitstunden und vielleicht entwickelt sich ganz viel daraus und falls nicht, auch egal, aber nicht gleich aufgeben, durchhalten. Mir hat der Reitlehrer anfangs auch gesagt, kauf Dir lieber einen Esel oder ein Fahrrad, du bist so steif, ich glaube, ich wollte schon zur dritten Longenstunde nicht mehr hin, die Privatpferdereiterinnen waren auch hochnäsig, aber eine Runde heulen, Zähne zusammenbeißen und durch…
Und Du bist fein raus, also zumindest meine Eltern haben sich gar nicht dafür interessiert, außer, dass ich irgendwann essen und schlafen kommen musste ;-)
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Hallo Just.me, nur eins, es ist überhaupt nicht sicher, dass deine Tochter in der Nähe einen Studienplatz bekommt.
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Ich war ja schon gespannt, wann ein Pudel vorgeschlagen wird. Und voilá - schon im ersten Beitrag. Wer hier aufschlägt, kriegt nen Pudel verpasst. Die sind praktisch, es gibt sie in vielen Größen und Farben und bald bestimmt auch bei h+m.
#kleinerScherzamRande
Früher wurde hier jedem ein Bolonka/Havaneser/Malteser aufs Auge gedrückt, heute soll sich jeder nen Pudel kaufen, ob er will oder nicht. Also nehmt nen Pudel und gut ist es.

Aber ernsthaft, die Kriterien, die ihr wollt, lassen sich kaum alle miteinander vereinbaren. An irgendeiner Eigenschaft müsst ihr Kompromisse machen.
Aber die meisten kaufen sich dann einen Maltipoo, Bolopoo, Havapoo(oder so ähnlich). Mein erster Gassihund mit zehn war ein Pudel, da wurde mir immer gesagt, komm zurück, wenn er sein Häufchen gemacht hat und Du darfst nicht sein Krönchen anfassen. Das sind für mich Pudel. Gibt es eigentlich auch einen Boxapoo?
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Anderster das liegt vielleicht auch ein bisschen am Studiengang, ich arbeite an einer TU, die einzigen Hunde, die ich hier sehe, sitzen in der Univerwaltung und ein Wissenschaftler bringt ab und zu seinen Hund mit. Jetzt im Sommer sitzt ab und zu ein Studi mit seinem Labbi draußen. Das ist aber wirklich die Ausnahme. Es gibt viel zu viele Pflichtveranstaltungen, Hausverbot für Hunde und die meisten Studenten wohnen auch nicht im direkten Umkreis. Aber das ist jetzt auch alles weit weg vom eigentlichen Thema, das Mädel ist noch Schülerin und man weiß ja noch gar nicht, ob sie Einzelhandelskauffrau, Medizinstudentin oder sonstwas wird. Nicht immer passt ein Hund zum Lebensentwurf. "Mein Hund" blieb bei meiner Familie, meine Eltern hätten mir auch was erzählt, wenn ich ihre dritte Tochter entführt hätte.