Beiträge von Wildwusel

    Oha, so viele Antworten, ich danke euch!! 🥰

    Ich werde mir definitiv den KLM nochmal genauer anschauen, mein Partner scheint auch sehr begeistert von ihm zu sein. Hat hier im Forum jemand einen jagdlich geführten KLM? Aber was ihr so geschrieben habt, klingt für mich erstmal sehr ansprechend, vor allem das kürzere Jagen, denn ich weiß noch nicht recht, wie ich mich damit anfreunden kann, wenn mein Hund einen sehr großen Radius hätte. Da würde ich mir vielleicht auch doch sehr Sorgen machen. Gleiches gilt für Hunde, die in einen Bau passen. Eigentlich finde ich kleine Hunde super cool und praktisch, aber wenn ich an den DJT von einer Freundin denke, der ab und zu auf Drückjagden mit Stöbern darf und jedes Mal hat sie die Befürchtung, dass er nicht wiederkommt….ich glaube, damit ginge es mir gar nicht gut.

    Wachtelhunde kenne ich ein paar, entweder sie sind krass wuselig und etwas „drüber“, oder aber es wird so hart mit ihnen umgesprungen, dass sie dadurch „funktionieren“. Da hatte ich schon den Eindruck, dass die einfach sehr triebig sind und vielleicht ist das für mich als Jagdhundeanfänger nichts?

    Javik was ist dir bei den Spaniels negatives zu Ohren gekommen?

    Ein Welsh, Springer oder Working Cocker finde ich erstmal auch recht ansprechend, weiß aber nicht so recht, sind die nicht auch eher fürs Stöbern auf Federwild und Apportieren gedacht?

    Die Federwildkomponente macht mir auch beim KLM noch ein wenig Sorgen, aber vielleicht könnte man darüber ja auch offen mit dem jeweiligen Züchter sprechen und dort Unterstützung bekommen.

    Ich würde mich so oder so bei der örtlichen Jägerschaft auch zu einem Junghund-Kurs anmelden, vielleicht kann man da auch Kontakte knüpfen, die einem dabei weiterhelfen.

    Zu guter Letzt sind da natürlich noch die Bracken, bei denen schwanke ich hin und her. Lange hatte ich mich auf eine Schwarzwälder Bracke eingeschossen, weil ich da eine persönlich gut kenne. Sie jagt gut, ist ein wirkliches Herzchen, mutig und immer gut gelaunt. Aber, sie hat einen starken Wachtrieb und neigt sehr zum Kläffen, auf Drückjagden verteidigt sie gern auch „ihren“ Stand, wo Herrchen sitzt. In einen Bau passt sie vermutlich auch noch gut 🫣 Und generell, sie ist einfach sehr stur. Ein bisschen mehr wtp wäre mir da manchmal schon ganz lieb…

    Wie sieht es da mit ADB zB aus, sind die ähnlich gestrickt? Da kenne ich ein Exemplar, der ist noch recht jung und einfach sehr unerzogen, glaube ich 😅

    Bei den Bracken habe ich das Gefühl, dass sie von der Art zu jagen super passen würde, aber schwieriger im Alltag sind.

    Aber den Beagle schaue ich mir auch nochmal näher an, danke!

    So, voll der lange Text, danke fürs Lesen!

    Danke für die vielen Antworten, ihr seid toll! 🥰

    Mit einem Labbi liebäugelt mein Freund tatsächlich auch schon länger, besonders schlank gehaltene finden wir auch super chick! Ich könnte mir vorstellen, dass ein Labbi auch ganz gut charakterlich zu uns passen könnte.

    Der KLM gefällt uns auch sehr gut, persönlich kenne ich allerdings keinen, da kann ich noch nicht so einschätzen, wie die so drauf sind.

    Was mich bei Retrievern als auch beim KLM etwas abschreckt, sind die ganzen Prüfungen, wo es um Federwild geht. Da habe ich leider kaum Möglichkeiten, dafür zu trainieren. Und ich weiß nicht, sind Züchter damit okay, wenn ihre Nachzucht zB keine VGP macht und stattdessen nur einzelne Brauchbarkeitsprüfungen für zB Schweiß oÄ? Ich habe glaube öfter schon gehört, dass das nicht gern gesehen ist.

    Den Border Terrier finde ich auch echt cool! Da kenne ich allerdings auch keinen persönlich. Sind sie so koboldig, wie sie aussehen? ☺️ Wie sieht es da mit Prüfungen aus, der wird ja nicht vom JGHV betreut, oder?

    Oder überschätze ich die Relevanz von Prüfungen?

    Zur Größe des Hundes: Eigentlich ist uns das relativ egal, wobei zu riesig eher unpraktisch wäre. Aber Labbi wäre noch im Rahmen.

    Ich hatte sonst noch an niederläufige Bracken gedacht, aber ich bin unsicher, ob das so wirklich passt. Kenne ein paar, die recht bellfreudig im Alltag sind und da wir in einer Mietwohnung leben, macht mir das etwas Sorgen…

    Hallo zusammen :)

    Mein Partner und ich wollen uns, wenn möglich, nächsten Sommer einen Hund anschaffen. Und ich habe das Gefühl, mich manchmal gedanklich im Kreis zu bewegen, was die Rassewahl und auch das Alter des Hundes betrifft.

    Vielleicht habt ihr ja ein paar Ideen oder Vorschläge, welcher Hund zu unserer Situation passen könnte?

    Hauptsächlich werde ich für den Hund verantwortlich sein, ich werde ab Herbst Forstwirtschaft studieren und darf den Hund, sofern er nicht stört, mit zu Vorlesungen etc nehmen.

    Ich bin Jägerin und habe einen Begehungsschein in einem kleinen Revier, in dem ich hauptsächlich Reh- und Schwarzwild bejage. Zusätzlich zum Studium arbeite ich noch ca zwei Tage die Woche, wo der Hund entweder unterm Schreibtisch liegen müsste, oder mein Partner kümmert sich dann.

    Mich faszinieren Hunde, die voller Begeisterung bei ihrer Arbeit sind (und am besten auch mit ihrem Menschen gern zusammenarbeiten) und ich hatte überlegt, dass ich bei der Jagd dem Hund Stöberarbeit anbieten könnte (vor allem auf Drückjagden, ich könnte mir auch vorstellen mit durchzugehen) und gerne auch einfachere Totsuchen machen wollen würde. Schweißarbeit fasziniert mich sehr, aber ein Spezialist auf dem Gebiet würde meine Kompetenzen sprengen. Bauarbeit soll der Hund auf keinen fall machen.

    Was uns allerdings wichtig wäre ist, dass der Hund auch im Alltag gut kompatibel sein kann. Am Ende sind wir beide nicht super hundeerfahren und ein zu griffiger, triebiger Hund würde da eher weniger passen. Überhaupt wird der Hund eher als Liebhabertier angeschafft, als dass ich die jagdlichen Skills zwingend brauche. Aber ich habe schon Lust, mit dem Hund Dinge zu erarbeiten und ihm eine Aufgabe zu geben.

    Jetzt ist es so, dass alle Jäger*innen in unserem Freundeskreis einfach immer „ihre“ Rasse empfehlen, und da ist von DJT bis Dackel alles dabei und manches wirkt für mich einfach sehr unpassend:woozy_face:

    Und ich frage mich, passt überhaupt ein Jagdhund und wenn ja, welcher würde euch da einfallen? Ergibt es mehr Sinn, sich in diesem Rahmen einen Welpen anzuschaffen oder lieber einen älteren Hund?

    Danke fürs Lesen bis hierhin, falls noch Infos fehlen einfach fragen!

    Ich freue mich auf eure Antworten, liebe Grüße :)

    Wir machen bei der Suche nach einem Chi erstmal pause.

    Viele Kontakte gehabt, entweder ist der Funke zum Hund nicht übersprungen oder die Leute waren seltsam. Kommt zeit, kommt der richtige Hund. Mal sehen, wann die kleine Dame in unser Leben findet.

    Ihr hattet jetzt ausschließlich nach Welpen geschaut, ist das richtig?

    Ich liebäugle auch schon lange immer wieder mit einem Chi, bin mir aber unsicher, weil viele Welpen aus VDH Zucht schon fast brachyzephal auf mich wirken. Hattet ihr so einen Eindruck auch?

    Und inwiefern waren die Leute seltsam?

    Das ist auf jeden Fall sehr schade, dass es bisher nicht für euch gepasst hat :( Ich drücke euch die Daumen, dass ihr doch noch den passenden Hund findet! :kleeblatt:

    Wildwusel: Was meinst du genau mit Management Möglichkeiten?

    Ich meine damit, dass ich für mich die Überlegung hilfreich finde, mit welchem Verhalten ich im schlimmsten Falle klarkommen würde, weil ich bestimmte Dinge einrichten kann. ZB hätte ich wohl nicht so ein Problem damit, wenn mein zukünftiger Hund nicht so gut allein bleiben kann, da ich ihn fast überall mit hin nehmen könnte. Oder so gibt es andere Leute, die hätten vielleicht nicht so ein Problem mit Artgenossenunverträglichkeit bei ihrem Hund, weil sie eh abgeschieden wohnen und keine Hunde im Umfeld haben etc, also jetzt als Beispiel. Einfach, was ich an Ressourcen aufbringen kann, um gewisses „Problemverhalten“ im schlimmsten Falle managen zu können und mit welchem Verhalten ich nicht so gut zurechtkomme. Dadurch scheiden dann ja so manche Hunde aus…vielleicht hilft dir das ja :)

    Hey du!

    Ich kann dich gut verstehen, mir geht es recht ähnlich tatsächlich. Ich hatte damals in der Familie auch eine Hündin aus dem Tierschutz, die absolut pflegeleicht und unkompliziert war. Ich muss rückblickend allerdings wirklich feststellen, dass ich sie nicht so gut lesen konnte und da doch einige Baustellen hatte. Ob das bei dir auch so ist oder ob du dir zu Unrecht Sorgen machst, kann ich dir natürlich nicht sagen…

    Ich versuche bei der Überlegung, welcher Hund als Nächstes einziehen könnte, wirklich auch ALLES mitzudenken, kriege viel Input von außen (der sich oft leider auch widerspricht), und werde dadurch auch eher bescheuerter als schlauer. Versuche mittlerweile, mehr mein Bauchgefühl mit einzubeziehen und was ich für Management-Möglichkeiten hätte, falls alles nicht so läuft wie ich hoffe….vielleicht würde dir das ja auch helfen? :)