Beiträge von Motja

    Wie gesagt, eine Hündin ist auch nicht so kernig wie Rüden und auch kleiner und leichter.

    Ist das tatsächlich so?

    Kleiner, leichter und folglich körperlich leichter handelbar sicher. Aber nicht so kernig?

    Ich bin mit Hunden aufgewachsen und habe mein Leben lang Hunde völlig unterschiedlicher Rassen gehalten, von Jagdhunden über Riesenschnauzer/Doggenmix und American Bulldog. Seit gut 15 Jahren sind es die Russischen Schwarzen Terrier. Bisher hatte ich ausschließlich Rüden und habe immer gesagt, bevor mir eine Hündin ins Haus kommt, habe ich lieber gar keinen Hund :winking_face_with_tongue:.

    Nun leben durch Umstände ein Rüde und eine Hündin hier :grinning_face_with_smiling_eyes:, beide (für mich) völlig unkompliziert.

    Als ernsthafter empfinde ich grundsätzlich Hündinnen. Auseinandersetzungen unter Rüden gehen meist mit viel Getöse einher aber es passiert nicht wirklich etwas Ernstes. Hündinnen dagegen meinen es deutlich ernster. Wenn die erst mal verfeindet sind, ist es schwer, sie davon zu überzeugen, dass das nicht so bleibt. Ich kenne auch keine Haltung, in der Hündinnen und Rüden leben, in der ein Rüde Chef ist. Das ist immer eine Hündin.

    Für mich gibt es durchaus eine Parallele zu Pferden. Hengste machen viel Bohei, sind aber viel leichter zu beeindrucken als eine Stute. Ein sehr namhafter Pferdeausbilder sagte mal, es gibt nichts schwierigeres in der Pferdeausbildung als eine 10jährige Stute, die vielleicht schon Fohlen hatte. Die weiß genau, was sie will und vor allem was sie nicht will. Ich finde das mit Hunden ziemlich gut vergleichbar.

    Letztlich ist es bei Menschen ähnlich :winking_face:.

    Habe ihn heute morgen mal angeschnitten um ein paar Stücke für die Arbeit mitzunehmen. Glaube den gibts jetzt öfter :smiling_face_with_hearts:

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    Hast Du dafür bitte mal das Rezept?

    Der sieht super lecker aus.

    Das hat mich nochmal darin bestärkt, eher bei Minihunden zu bleiben, auch wenn diese natürlich auch teuer werden können, wie ich aus Erfahrung weiß. Trotzdem macht es gerade bei Medikamenten ja mitunter nen durchaus brachtlichen Unterschied, welche Dosis das Tier eben benötigt.

    Das stimmt so nicht.

    Natürlich sind die Kosten für Medikamente, Narkosen etc. geringer wegen des geringen Gewichtes.

    Allerdings sind gerade Minihunde, ebenso wie Riesenrassen deutlich anfälliger für alle möglichen Erkrankungen. Durchschnittlich am robustesten sind Hunde mittlerer Größe, so um die 10-15 kg.

    Ein guter Freund, jahrzehntelang als Kleintierarzt niedergelassen, sagte immer, die Minihunde und die Riesen sind unsere Lebensversicherung.

    Der BC ist kein Begleithund. Deswegen ist es bei mir so, dass ich mein Leben weitestgehend nach meinem Hund ausgerichtet habe, und nicht der Hund sein Leben nach mir.

    Genau das ist das Kernproblem aller Moderassen.

    Sie werden angeschafft, weil sie "in" sind, man findet sie hübsch, so ein Hund ist doch dekorativ in der Kanzlei. An die Bedürfnisse des Hundes wird kein Gedanke verschwendet.

    Der Hund muss mitlaufen, sich den Lebensbedingungen des Menschen anpassen und gut. Wenn die so gar nicht passen, man einen Begleithund wollte, sich aber einen Arbeitshund angeschafft hat, ist der Hund eben ein Problemhund.

    Genau da wäre die Verantwortung des seriösen Züchters gefragt, der den Leuten klar macht, welche Bedürfnisse diese Rasse hat und was man leisten können muss, um mit einem Hund dieser Rasse konfliktlos zusammenzuleben. Einfach ungeeigneten Interessenten absagen, auch wenn der Hund dann länger beim Züchter sitzt. Das ist immer wieder dasselbe Problem.

    Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen. Keine Ahnung, was man mit einem Border Collie macht, wenn man nicht bereit ist, Zeit zu investieren, um ihn sinnvoll zu beschäftigen. An eine Abgabe wird (noch) nicht gedacht. Darüber wird man dann nachdenken, wenn der Hund den ersten (bis dritten) Mandanten gebissen hat :crying_face:.

    An der Vorstellung bei einem Verhaltensmediziner wird es vermutlich nicht scheitern, was soll der aber tun, wenn der Hund auch weiter nicht rassegerecht beschäftigt wird. Einen anderen, anspruchsloseren Hund daraus machen?

    Mein Tierarzt arbeitet in der Großtierpraxis ausschließlich mit Rechnung, also die Rechnung wird irgendwann zugeschickt. Dafür wird eine Gebühr erhoben, ich weiß nicht mehr genau, in welcher Höhe, auf jeden Fall aber deutlich unter 5,-€.

    Ich habe vor einiger Zeit eine Rechnung für ein Pferd gleich in der Praxis bezahlt, weil ich ohnehin mit dem Hund dort war und da wurde die "Rechnungsgebühr" vom Rechnungsbetrag abgezogen. Das hat mich verwundert, weil der Aufwand, Rechnung schreiben und verschicken, war ja da.

    zu den anderen Fragen zwecks Umbau.

    Das Gehege wurde in / genau für das Wohnzimmer passend gebaut.

    Nach oben erweitern könnte ich max . um 5 - 8 cm.

    Auf die Schnelle fehlen mir dazu aber a) die finanziellen Mittel und b) jemand der das machen könnte.

    Die finanziellen Mittel fehlen, um ein Gehege einige Zentimeter zu erhöhen aber man nimmt einen Hund unbekannter Herkunft auf, der im worst case, ebenso wie die bereits vorhandenen Tiere, in kurzer Zeit hohe Tierarztkosten verursachen kann?

    Murmelchen hab ich gemacht und ihre Antwort war so schnell geht das nicht .

    Dann geht er halt ins TH...

    Wobei ein Anwalt auch nicht schlecht waere. Auch bzgl. der Extrakosten die dir entstehen.

    Dieser Anwalt vermeidet keine Extrakosten sondern verursacht zunächst Extrakosten und zwar sehr deutlich höhere als die zur Zeit entstehenden und das mit ungewissem Ausgang.

    Bis dahin die Meerlis gut sichern. Und selber aus der Situation lernen und sich in Ruhe überlegen, ob man die Hundesuche nochmal situationsangepasst angeht.

    Situationsangepasst wäre es, von der Anschaffung weiterer Tiere absehen, solange sich der Staus quo nicht verändert hat.

    Dazu möchte ich noch sagen, dass mein Vater schon vorher vier Hunde hatte (zwei Großpyrenäen, Hunde als Bruder und Schwester und zwei Saint Barnards Hund hatte) Deshalb sind wir davon ausgegangen, dass es funktionieren wird und wussten von der Regelung, dass man zwei Geschwister nicht zusammen hält, auch nichts.

    Sagen wir mal so, direkt als "Regel" würde ich es nicht bezeichnen. Eigentlich sollte es einem allerdings schon klar sein, daß unter gleichaltrigen Geschwistern, gleiches Geschlechts, einfach auch die Rivalität deutlich höher liegt. Ganz besonders dann, wenn beide Hunde auch noch das Gleiche haben wollen, bzw ihnen die gleichen Dingen wichtig sind.

    Das würde ich erweitern auf gleichaltrige Hunde gleichen Geschlechts. Das müssen nicht mal Wurfgeschwister sein.