Als Vergleich:
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Da müsste er so 2 1/2 Jahre alt gewesen sein.
Als Vergleich:
Da müsste er so 2 1/2 Jahre alt gewesen sein.
Ich bin sonst nicht so in medizinischen Themen drin, aber das Gangbild erinnert mich sehr an meinen als Junghund, deshalb kurz dazu: Mein Kerlchen hier hat seit Welpenbeinen an einen schlecht verheilten Bruch in der hinteren Wirbelsäule, der die Nerven im Rücken einengt und reizt. Dadurch kommt es natürlich immer wieder zu Schonhaltung, Schmerzen, Koordinationsproblemen, Krallenschleifen usw. im hinteren Rücken und vor allem den Hinterbeinen. Nicht dauerhaft, aber je älter er wird, umso mehr. Vermutlich durch die ständige Schonhaltung hat er jetzt mit 3 Jahren auch schon Arthrose & Spondylosen bekommen. Und den restlichen Gesundheitszustand und das Verhalten belasten andauernde Schmerzen halt auch ordentlich.
Die Diagnose war bei uns aufgrund der wechselhaften Symptome echt sehr schwierig. Hund ist mit +/- 4 Monaten hier eingezogen, eine gesicherte Diagnose hatten wir, als er ich meine knapp 2 Jahre alt war. Zuvor wurde neben diversen Bluttests, Schmerzmitteltherapie, Schonung usw. mit einem Jahr bereits geröntgt, aber die Zubildung am Bruch konnte man da nicht erkennen und die ganzen Begleiterscheinungen (Spondylosen usw.) waren damals auch noch nicht zu sehen. Die Auflösung hat bei uns erst ein Jahr später ein CT und ein Tierarzt mit Adleraugen gebracht.
Deshalb mein Tipp: Nochmal nach den Nerven schauen, in eurem Fall insbesondere in der HWS. Alternative bildgebende Verfahren nutzen. Wenn das CT schon durch ist, sieht man vielleicht im MRT was. Und, weil man das vor lauter Rumrätseln um Symptome und Krankheiten meiner Erfahrung nach gerne mal vergisst: Auf das Hauptproblem fokussieren (bei euch scheinbar Gangbeschwerden). Es schadet natürlich nicht, andere Aspekte wie Futterverweigerung oder Uringeruch im Hinterkopf zu behalten, aber das können halt auch einfach Begleiterscheinungen sein. Futterverweigerung kann schlicht von Schmerzen kommen und müffelnder Urin muss bei der Menge an Schmerzmitteln auch nicht ungewöhnlich sein.
Ich habe Keramik-Näpfe. Im Wohnzimmer für tagsüber und im Schlafzimmer, falls er nachts mal Durst hat. Morgens wird der Napf im Wohnzimmer mit frischem Leitungswasser gefüllt und abends der im Schlafzimmer. Wobei Milo, seitdem er ausschließlich Nassfutter bekommt, daheim eigentlich gar nichts mehr trinkt, ich fülle die Näpfe seit Monaten umsonst
Bei Trockenfutter hat er aber immer recht regelmäßig 2x täglich nach dem Fressen und spätabends/nachts nochmal getrunken. Habe aber ehrlich gesagt nie genau abgemessen, wie viel das war. Ich denke, ein gesunder Hund trinkt halt, so viel er Durst hat. Hängt ja auch von Aktivität, Temperaturen, Tagesverfassung usw. ab. Sorgen machen würde ich mir nur, wenn sich das Trinkverhalten plötzlich ohne erkennbare Ursache ändert.
könnte mir aber gut vorstellen das du deine Meinung ziemlich schnell änderst wenn du für einen VDH Welpen 5000€ hinlegen müsstest und der Tierschutz quasi die einzige Wahl wäre. Sprich keinen Hund oder einen Tierschutz Hund, was würdest du wählen? :)
Muss ja nicht unbedingt einer aus dem Ausland sein.
Ich bin ja absolut pro Tierschutz, aber ein Tierschutzhund sollte, eben aufgrund seiner häufig besonderen Bedürfnisse, eine ganz bewusste Entscheidung sein und definitiv kein Kauf weil billiger. Wo kommen wir denn hin, wenn wir die Hunde, die eh schon Pech im Leben hatten, als Schnäppchen verscherbeln? Ich bezweifele, dass das die passende Zielgruppe anzieht, ganz im Gegenteil.
Ich würde auch auf Hormon-Umstellung tippen. Milo hatte ja 2x den Chip. Als der erste Chip damals ausgelaufen ist, hatte der ein Hormon-Chaos schlimmer als in der Pubertät. Der war quasi Testosteron auf 4 Beinen. Null Frustrationstoleranz, null Impulskontrolle, wegen Kleinigkeiten offensiv aggressives Verhalten, ein mobiles Territorialverhalten jenseits von Gut und Böse, andere Rüden in 50 Metern Entfernung waren ein Grund, mir ins Bein zu hacken usw. Das hat sich dann aber nach und nach wieder gegeben. Ich meine, die ganz schlimme Phase war nach 2 Monaten wieder vorbei. Den zweiten Chip habe ich dann nicht mehr auslaufen lassen, weil ich ihm und mir diese Hormon-Umstellung mitsamt ihrer Begleiterscheinungen auf keinen Fall nochmal antun wollte.
Edit: Hund muss halt erstmal wieder lernen, mit dem plötzlich vorhandenen Testosteron umzugehen. Ich würde ihm die Zeit geben und mal abwarten, bis sich hormonell alles wieder eingespielt hat.
du kannst auch vorab (weiss ja nicht wie weit du von Flughafen wohnst) bei den Ankünften kucken, ob das Flugzeug überhaupt pünktlich ist.
Ich meine, das kann man sogar online machen, entweder direkt über die Airline mit der entsprechenden Flugnummer oder über externe Anbieter. Bei letzterem weiß ich nur nicht, wie genau das ist und ob wirklich alle Flüge erfasst werden.
Plan ist +- 20:30 Uhr - wie lang dauerts da im Schnitt, bis man sein Gepäck beisammen hat und durch die ganzen Kontrollen durch ist?
Das kommt echt drauf an, wie zügig die Leute vor Ort arbeiten. Das Schnellste waren bei mir glaub 30 Minuten, das längste bislang 1 1/2 Stunden.
Dann sah ich sie eines Tages Kekse in den Hund stopfen, während der Hund mein Auto schon am fixieren war.
Da muss man aber schon sehr aufpassen. Bei manchen Hunden funktioniert das, weil sie den Reiz mit dem Leckerlie verknüpfen. Aber bei Hunden, die ihr eigenes Verhalten (= Fixieren, Drohen) mit dem Leckerlie verknüpfen, versaut man es sich damit erst richtig nachhaltig. Hier leider auf Anraten einer Trainerin unfreiwillig getestet. Ich denke, auf der sicheren Seite ist man, wenn man wirklich nur ruhiges Schauen/Beobachten oder halt ggf. das Abwenden, wenn der Hund es eh anbietet, belohnt.
Das klingt doch nach einem guten Weg bei euch!
Was ich aber zu Bedenken geben möchte: Nero wirkt auf mich bei Reizen sehr, sehr schlecht ansprechbar. Das ist ja mitunter euer Hauptproblem. Wie sicher ist es dann, ihn irgendwo frei laufen zu lassen? Kriegst du ihn wirklich immer und in jeder Situation zuverlässig rechtzeitig angeleint?
Was mir außerdem beim Video direkt ins Auge gesprungen ist: Bei Sekunde 36 wendet er sich ja ganz kurz vom anderen Hund ab. Das LOBEN, LOBEN, LOBEN! LECKERLIEREGEN! Was auch immer, Hauptsache Hund lernt, dass das eine mega Idee ist, sich vom Reiz abzuwenden! Bei einem Hund, der sich so sehr auf einen Reiz fixiert und sich nicht abwenden kann, wäre mir auch erstmal völlig egal, wo Hund stattdessen hinguckt. Dass er dann iiiirgendwann mal idealerweise zu dir schaut, ist Feinarbeit, aber loben und belohnen kannst du ruhig auch schon das reine Abwenden.
Und, was mir noch auffällt: Ich würde ihn nicht weiter ziehen. Er kann in den Momenten nicht anders als zu Gucken. Wenn du ihn in so einer für ihn hoch emotionalen Situation einfach an der Leine weiter ziehst, bringt das im besten Fall nichts und im blödesten Fall provozierst du damit zukünftige Leinenpöbelei. Wenn du nicht zwangsläufig weiterlaufen musst, würde ich ihm die Zeit geben, zu gucken. Wenn's sein muss auch, bis der Reiz vorbei ist. Dann kann Hund sich nämlich abwenden und das kannst du dann loben
Sieht für mich zwar eher nach HSH als nach Schäferhund aus, aber boah ist das ein hübscher Kerl
https://tierschutzverein-muenchen.de/tiervermittlun…im/hunde/234015