Beiträge von Schäferterrier

    Nur wie beeinflusse ich durch mich als Person und durch mein Handling sowie die innere Haltung den Hund richtungsweisend?

    Ich glaube, das ist total individuell und kommt einfach auf den Hund, den Mensch und die Situation an. Eine einfache Antwort wird es darauf nicht geben.


    Ich habe hier zum Beispiel einen Rüden sitzen, der, hm.. nennen wir es: schwer führbar ist. Der braucht absolute Souveränität, Ernsthaftigkeit, ein klares Schwarz-Weiß und muss seinen Menschen für voll nehmen, sonst übernimmt halt er. Manche Menschen können das easy leisten, weil sie einfach der Typ dafür sind, sich durchzusetzen, für andere ist es ein Haufen Arbeit, diese klare Ernsthaftigkeit und Durchsetzungsstärke gegenüber dem Hund aufzubauen.


    Was hier im Gegensatz dazu aber wirklich null Einfluss auf das Hundeverhalten hat, ist Stimmungsübertragung. Also nach dem Motto "Wenn du selbst ganz entspannt in ne Begegnung gehst, ist der Hund es auch", nee, das funktioniert hier nicht. Wenn mein Hund was sch... findet (intakte Rüden, Leinenbegegnungen, Menschen vorm Haus), dann findet der das halt sch... . Da kann ich innerlich meditieren und er wird's trotzdem nicht besser finden. Genauso, wenn ich irgendwas gruselig finde. Da reagiert er schon drauf, aber er übernimmt halt nicht meine Stimmung, sondern geht dann mutig nach vorne und regelt.

    Zugleich kenne ich aber auch Hunde, die die Stimmung des Halters gegenüber Außenreizen 1:1 übernehmen. Und Hunde, die emotional so stumpf sind, dass ihnen das einfach komplett am Popo vorbei geht, was der Halter so macht und fühlt. Ist sicher auch sehr rasse-anhängig.

    Ich wohne mit meinem Tierschutztier zwar "nur" in ner Kleinstadt, aber dort recht zentral. Heißt, jeder Schritt aus der Tür ist bei uns Stadttraining. Das hat nun tatsächlich dazu geführt, dass er da durch viel zwangsläufiges Training relativ unauffällig mitläuft - aber wirklich gut ab kann er Menschenaufläufe und Innenstadt trotzdem nicht.

    Kann es sein, dass es für die allermeisten Hunde vor Allem eine Frage der Gewöhnung ist, ob sie mit dem Stadtleben klarkommen?

    Ich denke, das ist ein Produkt aus vielen Dingen, die miteinander wechselwirken. Habituation trägt natürlich ihren Teil dazu bei, insbesondere die Gewöhnung als Welpe, aber sicher auch als erwachsener Hund.

    Für mich ist der entscheidendste Faktor allerdings nicht unbedingt die Gewöhnung sondern vor allem die Nervenstärke.

    Ich kenne Hunde, die eigentlich auf dem Dorf leben und nicht wirklich stadtgeübt sind, die aber trotzdem keinerlei Probleme in der Stadt haben und da entspannt mitlatschen - weil sie einfach solche Nerven aus Drahtseilen haben, dass die das überhaupt nicht aus der Ruhe bringt, wenn plötzlich mal was los ist.

    Ein Hund mit total schwachen Nerven wird sich demgegenüber aller Voraussicht nach auch mit viel Übung schwer damit tun, in der Stadt entspannt zurecht zu kommen. Sieht man ja an den vielen TS-Abgaben von der Stadt aufs Land, dass das nicht ganz so einfach ist mit der Gewöhnung...

    Ach Mensch, ich komm erst jetzt dazu, eure ganzen Antworten zu lesen. Da ist ja einiges zusammengekommen, wow. Vielen Dank für die rege Beteiligung!


    Ich finde es total spannend, wie unterschiedlich das bei euch allen ist. Ein Fazit, ob nun "gleich und gleich" oder "komplett unterschiedlich" häufiger ist, konnte ich für mich jetzt noch nicht ziehen, es scheint wirklich total individuell zu sein. Ich lese natürlich weiter gespannt mit (und denke darüber nach, was meinem Hund wohl lieber wäre, ein ihm ähnlich verrücktes Krawall-Frauchen oder doch eher ruhig und entspannt - auch ne spannende Frage) 🤓

    Guten Morgen!


    Mir kam heute früh beim Gassigehen eine Frage in den Kopf. Ich weiß gar nicht mehr, wie genau ich darauf kam, aber mich würde mal interessieren: Habt ihr eigentlich Hundetypen, die euch selbst total ähnlich sind oder eher das genaue Gegenteil?


    Ich bin zum Beispiel im Alltag eher ruhig und gelassen, habe eine lange Lunte und keine Lust auf Ärger. Wobei ich trotzdem klare Grenzen und Prinzipien, die ich, wenn es denn mal sein muss, auch sehr kompromisslos verteidige. Ich wär wohl so der HSH unter den Hunden xD


    Mein eigener Hund ist aber tatsächlich das genaue Gegenteil: Der ist temperamentvoll, hibbelig und extrovertiert, hat eine recht kurze Lunte und die Neigung, sich in Kleinigkeiten hineinzusteigern. Er würde gerne zu allem lautstark seine Meinung kund tun, wobei das bei ihm fast immer viel Lärm um nichts ist. Er wird durchaus schnell schnappig, aber eine ernsthafte Beschädigungsabsicht hat er in den allermeisten Fällen nicht. Manchmal denke ich mir schon, dass ich mir das Leben mit einem Typ Hund, der mir ähnlicher wäre, leichter machen würde. Aber so richtig geht mein Herz einfach nur bei den hibbeligen Krawalltüten auf. Vielleicht ja gerade weil sie so anders sind als ich?


    Dabei erlebe ich in meinem Bekanntenkreis durchaus, dass sich viele Leute in Hundetypen verlieben, die ihnen total ähnlich sind. Die fröhlichen, offenen und kontaktfreudigen Menschen haben Retriever, die sanften, zurückhaltenden und harmoniebedürftigen Menschen gerne Windhunde usw.


    Deshalb erzählt doch bitte mal, wie das bei euch ist und wie ähnlich oder unähnlich euch "euer" Typ Hund ist. Ich bin gespannt auf eure Antworten.

    Unbefriedigend sind diese Stunden für mich eben trotzdem und ich finde, ich darf auch unglücklich darüber sein, ohne dass ich mich doof fühlen muss oder jemandem die Schuld dafür geben möchte.

    Verstehe ich total, mir würde es ähnlich gehen. Wenn ich mich zu einem bestimmten Kurs anmelde, dafür bezahle, mich darauf freue und dann einfach kaum was davon habe/es nicht so ist wie erhofft, ist das einfach ärgerlich.

    Wobei ich versuchen würde, diese Trainingseinheiten gedanklich als "blöd gelaufen" abzuhaken. Die Chancen stehen ja ganz gut, dass es die nächsten Male wieder besser läuft.

    Aber irgendwie ist das andere Extrem eben auch doof, denn aktuell hab ich mich tatsächlich echt ausgeschlossen gefühlt, wenn alle beieinander stehen und üben und ich dann mit meinem Rüden 20m weggehe und dann warte/alternativ beschäftige bis die anderen auch fertig sind, weil der Hund halt fiept, wenn man dichter geht.

    Aus der Perspektive mit nervenschwachem und reaktivem Krawalli: Man gewöhnt sich dran ;) Wir sind immer die, die abseits stehen, Übungen aussetzen, eine Extrawurst bekommen oder auch mal das Training abbrechen, weil's halt grad nicht geht.

    Klar ist das manchmal frustrierend und man fühlt sich doof, aber im Endeffekt geht es im Training nicht darum, mit den anderen mithalten zu können, sondern gemeinsam mit dem eigenen Hund was zu schaffen. In seinem Tempo, nach seinen Bedürfnissen. Das Team, um das es geht, sind ja nicht du und die anderen Halter, sondern du und dein Hund.

    Wobei ich tatsächlich nochmal in mich gehen und hinterfragen würde, ob das Sich-ausgeschlossen-fühlen wirklich mein emotionales Ding ist oder ob der Trainer/die anderen Teilnehmer sich da ggf. auch hätten anders verhalten und euch mehr miteinbeziehen können. Es gibt nämlich durchaus Trainer, die eigentlich total nett, kompetent und verständnisvoll sind, die sich aber schwer damit tun, auch Teams, die abseits der Masse schwimmen, gleichermaßen mit einzubeziehen. Ich habe inzwischen eine Trainerin, die das super schafft. Wenn ich mal einen ihrer Kurse besuche, fühlte ich mich trotz Extra-Wurst nie ausgeschlossen, weil sie sich eben trotzdem gleichermaßen um uns kümmert. Bei den Trainern davor habe ich leider auch mehrmals die Erfahrung gemacht, dass wir da oftmals einfach nur blöd in der Ecke standen, während die anderen gemeinsam trainiert haben. Falls dem so sein sollte und du da Verbesserungsbedarf siehst, würde ich einfach nochmal euren Trainer ansprechen und mit ihm gemeinsam eine Lösung erarbeiten für den Fall, dass sowas nochmal vorkommen sollte.

    Also unsere Themen sind in erster Linie stressbedingt. Wer weiß, vllt führt dieser Overload an Stress nun auch dazu, dass er beim nächsten Training dann völlig relaxt ist. Keine Ahnung, ob das lerntheoretisch möglich ist.

    Ich hab speziell mit HSHs wirklich null Erfahrung, aber habe hier selbst einen Hund mit Stress-Thema sitzen und wir haben in den letzten Jahren auch viel über Gewöhnung gearbeitet.


    Das Ding mit der Gewöhnung ist halt, dass man seinen Hund nicht wirklich an Stress als solchen gewöhnen kann. Was man aber tun kann, ist, einen Hund an bestimmte Situationen gewöhnen. Die Krux daran ist allerdings, dass Hunde so unglaublich situationsbezogen lernen. Heißt, einen Hund immer wieder in stressige Situationen zu bringen und die dann mit mindestens genauso gestresstem Hund wieder zu verlassen, bringt überhaupt nichts und gleich gar keine Gewöhnung an die jeweilige Situation. Das einzige, was Hund dabei lernt, ist, dass eben diese Situation ganz viel Stress bedeutet.


    Wenn man Gewöhnung üben möchte, muss man schauen, dass der Hund sich in der Situation entspannt. Nur dann findet ein sinnvoller und langfristiger Lerneffekt statt. Dazu gibt es verschiedene Methoden: Manche arbeiten tatsächlich mit einem Stress-Overload und bleiben so lange in der stressigen Situation, bis Hund sich entspannt (oder aufgibt, je nachdem, wie man es sieht und wie kompetent sowas durchgeführt wird). Mein Weg ist aber z.B. eher die sanfte Gewöhnung. Ich schaue, dass ich meinen Hund so kleinschrittig an Situationen heran führe, dass er es noch leisten kann, nach anfänglicher Aufregung von selbst zu entspannen. Dadurch tritt dann tatsächlich sowas wie eine Gewöhnung ein, weil Hund die jeweilige Situation nicht mehr mit Stress, sondern mit der nachfolgenden Entspannung verknüpft.


    Wenn es dir nicht um den Schein geht, sondern darum, dass dein Hund lernt, Situationen in der Stadt/in der Gruppe entspannt zu meistern, dann hätte ich das Training deshalb tatsächlich spätestens dann abgebrochen, als dein Timur selbst angezeigt hat, dass es ihm zu viel ist und du bemerkt hast, dass da in der Situation gerade kein Lern- bzw. Gewöhnungs-Effekt in Gang kommt. Ist dann zwar ärgerlich, aber es bringt euch doch beiden nichts, wenn du nicht das trainierst, was du trainieren wolltest und dein Hund auch nichts Sinnvolles dabei lernt.


    Ob bei euch generell Bedarf besteht, den Umgang mit läufigen Hündinnen zu trainieren (bzw. ob es den Aufwand wert ist), musst du wissen. Ich für meinen Teil finde es aber nicht so ungewöhnlich/behandlungswürdig, dass ein intakter Rüde in Anwesenheit bestimmter läufiger Hündinnen auch mal arg gestresst ist. Und erst recht sehe ich da kein zwangsläufiges Defizit in der Erziehung und Führung, dafür ist das Thema Sexualstress einfach viel zu individuell.

    Genau daher meine Frage , es ist ja nicht immer möglich einen Bogen zu gehen oder auszuweichen.

    Daher wollte ich mich einfach mal umhören wie es andere so machen / gemacht haben (gerade in Situationen in denen es nicht möglich ist einen Bogen zu gehen)

    Bei meinem Rüden steckt ne etwas andere Motivation hinter dem Pöbeln, der ist einfach sehr kontrollierend und territorial und kann das an der Leine nicht so ausleben, wie er gern hätte. Und intakte Rüden findet er ganz generell ziemlich sch... . Aber wir sind inzwischen auf einem ähnlichen Stand wie ihr und waren auch erst heute in so einer Situation, wie du sie beschreibst: Enger Waldweg, seitlich arg abschüssig und um ne Kurve kamen uns recht unerwartet zwei Hunde entgegen.

    Meine Lösung in solchen Fällen: Umdrehen und zurück laufen, bis wir eine Chance zum Ausweichen finden. Ist zwar nervig, aber mir persönlich immer noch lieber als in eine Situation zu gehen, in der der Kerl pöbelt. Zumindest meiner hatte nämlich ganz schnell raus, dass man mit Keifen, Bellen und in die Leine springen wunderbar andere Hunde & Menschen vertreiben kann, auf die man keinen Bock hat (also jeden :pfeif: ). Den selbstbelohnenden Effekt wieder rauszukriegen ist verdammt schwierig und jedes Mal, wo er doch wieder pöbelt, wirft uns im Training deutlich zurück.


    Es gibt deshalb echt ganz wenige Situationen, in denen ich entscheide, dass wir da jetzt durch müssen, auch wenn die Distanz zu klein ist. In solchen Momenten setze ich den Zwerg am Rand ab, sichere ihn entsprechend und er kriegt den geöffneten Leckerlie-Beutel unter die Schnauze gehalten. Da darf er sich dann nach Herzenslust bedienen, während der andere Hund durchläuft. Klappt immerhin in 1 von 2 Fällen, weil er echt verdammt verfressen ist und beim Inhalieren vom Futterbeutel alles um ihn rum ausblendet. Lernen tut er dabei natürlich nichts wirklich Sinnvolles, aber ich bin inzwischen Team "Besser nichts Sinnvolles als was Schlechtes" :ka:

    Dass es bei "anerkannten Tierschutzorgas" anders wäre, kann ich mir nicht vorstellen.

    Vielleicht bin ich da zu naiv, aber ich glaube tatsächlich, dass es bei TS-Organisationen anders wäre. Der Käufer-Pool ist nämlich ein ganz anderer. Menschen, die gezielt im Tierschutz nach einem Hund suchen, haben (so erlebe ich es zumindest) zu einem sehr großen Teil echtes Interesse daran, was Gutes zu tun. Ob aus den richtigen oder falschen Beweggründen sei mal dahingestellt, aber grundsätzlich besteht da in den meisten Fällen durchaus ein gewisses Interesse am Tierwohl. Weil hätten sie das nicht, könnten sie ja genauso zum Hinterhof-Vermehrer gehen und sich den Stress mit Selbstauskunft, Bewerbungsgespräch, Vorkontrolle, Nachkontrolle usw. sparen. Das nimmt man ja nicht auf sich, wenn man einfach nur schnell und günstig nen Hund will und es einem eigentlich egal ist, wo er her kommt.

    Die Leute, denen es wichtig ist, informieren sich ohnehin.

    Die aktuelle Problematik ist für mich, dass es bislang eben gar keine verlässliche Informationsquelle für "gute" Auslandsvereine gibt. Selbst mit Erfahrung und einem kritischen Blick auf die Organisationen kann man von außen kaum beurteilen, wie gut die jeweiligen Auslandsorganisationen tatsächlich sind. Die können ja viel schreiben, man ist nicht vor Ort. Und vieles beläuft sich auf Mund-zu-Mund-Propaganda, das läuft dann vielleicht x mal gut und dann doch mal schlecht, weil Erfahrungen anderer Einzelpersonen eben nur bedingt verlässlich sind.

    Die Interessenten für Auslandshunde haben also (im Gegensatz zum Rassehund-Käufer) nicht mal die Chance, sich aktiv für oder gegen eine gewisse Qualitätssicherung zu entscheiden, weil es bislang schlicht und ergreifend keine gibt.

    Auch diese "Prüfungs-Organisation" wäre ja wieder mit ehrenamtlichen und freiwilligen Helfern besetzt. :ka:

    Ja, das stimmt. Allerdings wird man für eine nachhaltige Verbesserung wohl immer zusätzliche finanzielle und personelle Ressourcen benötigen. Da halte ich die Gründung einer unabhängigen Organisation für sehr viel eher durchführbar als die nötigen Ressourcen aus den bestehenden Tierheimen und Tierschutzvereinen abzuzwacken.

    Je nach aktuellem Vorstand wird das dann mal strenger, mal lockerer beurteilt.

    Dafür braucht es eben die besagten Richtlinien. Die müssen halt vorher klar, transparent und verbindlich festgemacht werden, sodass die Verbraucher sehen, was inwiefern geprüft wird, um so ein Siegel zu erhalten. Funktioniert ja bei manch anderen Gütesiegeln auch...

    Solange es keine gesetzlichen Rahmen gibt (und selbst dann) ist der Spielraum viel zu groß. Sieht man doch an den ganzen Zuchtverbänden.

    Bei meinem Gedankengang geht es ja gerade nicht um eine umfassende Regulierung. Das halte ich nämlich tatsächlich für nicht durchführbar. Vielmehr sollen die potentiellen Käufer dabei unterstützt werden, unter all den zweifelhaften TS-Orgas eine gute Organisation zu finden. Hilfe zur Selbsthilfe quasi. Weil wenn man die schlechten Organisationen nicht regulieren kann, kann man ja wenigstens die guten Organisationen hervorheben und unterstützen.

    Und wenn die Teilnahme freiwillig ist, dann regelt das sowieso der Preis. Nicht umsonst kaufen so viele ihre Welpen beim Hinterhofzüchter, statt aus einer VDH-Zucht.

    Der Preis kann bei der Vergabe eines Gütesiegels ja durchaus mit bedacht werden.

    Letztendlich glaube ich aber, dass sehr viele Menschen bereit werden, etwas mehr zu zahlen, wenn sie dafür wüssten, dass die jeweilige Organisation vertrauensvoll ist.

    Ganz spontan: Eine Organisation für die Prüfung und Zertifizierung von Organisationen wär vielleicht mal ne Überlegung wert.

    Also quasi eine Stelle, die Organisationen anhand klarer und transparenter Leitlinien prüft und dann ein Siegel an Organisationen vergibt, die diese Leitlinien erfüllen. Das wäre zumindest ein guter Anhaltspunkt für potentielle Käufer, dass mal jemand "drüber geschaut" hat.

    Die Teilnahme der Organisationen kann dann ja immer noch auf freiwilliger Basis erfolgen, aber gerade die Organisationen, die sich wirklich Mühe geben und gute Arbeit leisten, würden davon ja eigentlich nur profitieren.