Ich hoffe und wünsche Euch so sehr, dass Ihr in der erneuten Zelluntersuchung Klarheit bekommt - und im Idealfall ein gutes Ergebnis. ![]()
Für mich passen Pathologieergebnis 1 und 2 irgendwie so gar nicht zueinander und ich konnte Deinen Überlegungen und Ausführungen zu möglichen Zusammenhängen zwischen x, y und z sehr gut folgen. Du scheinst ein Mensch zu sein, der viele Faktoren in das Gesamtbild mit einbezieht, die andere Menschen möglicherweise gar nicht erkennen.
Und aus diesem Grund würde ich mich auch im Hier und Jetzt am Wohlbefinden des Hundes erfreuen, darüber, wie gut er alles weggesteckt hat und welch einen gesunden Eindruck er macht.
Eine Euthanasie an dieser Stelle erschiene mir absurd - und ich glaube nicht, dass (falls es diese Diagnose gäbe) ein T-Zell-Lymphom SO plötzlich SO eskalieren würde, dass dem Tier innerhalb von kurzer Zeit ein unzumutbares Leiden widerfahren würde, bevor man es erlösen könnte.
Sollte es ein follikuläres Lymphom sein, sind diese mitunter ja nach Entfernung geheilt und wenn nicht, später dann eher als chronische Erkrankung anzusehen mit guten Behandlungsoptionen.
Und darüber hinaus: es gibt so viele Menschen und Tiere, die allen Prognosen trotzen und entweder wieder völlig gesund werden oder aber auch mit der Erkrankung gut leben und irgendwann an etwas ganz anderem versterben.
Ich wünsche Dir viel Kraft während der Zeit des Wartens auf eine endgültige Diagnose (die es am Ende hoffentlich geben wird).