Ich freue mich wirklich 'nen Keks für jeden Keks, den die appetitlosen Kleinen so wegknuspern. ![]()
Genau. So. Weitermachen. Bitte. ![]()
Ich freue mich wirklich 'nen Keks für jeden Keks, den die appetitlosen Kleinen so wegknuspern. ![]()
Genau. So. Weitermachen. Bitte. ![]()
Dass Toffi ihr Gewicht hält, ist irgendwie ja beruhigend - aber ich kann mir vorstellen, dass es viel Mühe und Nerven kostet, es zu halten.
Kommt sie denn auf ihren Grundumsatz pro Tag oder nimmt sie, falls weniger, trotzdem nicht ab?
Ich bin ja schon immer hochalarmiert, wenn das Tier einmal ein wenig langsamer und unlustiger frisst und mag mir gar nicht vorstellen, welch Affentanz ich veranstalten würde, wenn es mir so erginge wie Euch. ![]()
Ich kann so gut verstehen, wie belastend es ist, wenn das Tier nicht essen mag.
Vor allen Dingen dann, wenn man selbst das Gefühl hat: da stimmt was nicht!
Immerhin ist die Nahrungsaufnahme Lebensgrundlage und Überleben an sich. Und wenn wiederum nicht herausgefunden wird, was hinter der Appetitlosigkeit steckt, dann folgt die eigene Hilflosigkeit und Angespanntheit.
Haben denn Gio und Toffi an Gewicht abgenommen?
Ich wünsche Euch so sehr, dass wenn die große Hitze nun geht, die Essbereitschaft zumindest ein bisschen zurückkommt.
Hier auch eine Schmatzerin bzw. eine Nüchternerbrecherin an Bord! ![]()
Bei uns gibt es abends vor dem Zubettgehen noch ein paar Löffelchen Joghurt für die Darmflora und genau 5! (ich schwöre: das Tier kann seitdem bis 5 zählen
) Knuppies (getrocknetes Straußenfleisch).
Morgens sofort nach dem Aufwachen gibt es dann den ersten Snack und nach dem Morgengassi das richtige Frühstück.
Seitdem ist bei uns Ruhe eingekehrt.
Protonenpumpenhemmer haben damals bei uns die Lage extrem verschlimmert - würden wir heute aus dieser Erfahrung heraus nie wieder geben.
Möglicherweise rührt Euer Schmatzen auch noch von der damaligen Magen-Darmerkrankung her. Häufig dauert es eine ganze Weile, bis sich da wieder eine gesunde Flora aufbaut.
Auch eine plötzlich aufgetretene Futterunverträglichkeit würde ich bei so etwas im Auge behalten.
Entspannte, schmatzfreie Zeiten wünsche ich allen Beteiligten! ![]()
Ich würde zunächst auch einmal gut beobachten, ob sich das Problem möglicherweise von alleine löst, wenn sich Leo in seinem neuen Leben vertrauensvoll eingerichtet hat.
Bei uns gab es allerdings auch von Anfang an Probleme mit den Analdrüsen. Wir hatten insgesamt 2 Abszesse mit OP und danach hat eine Untersuchung in Narkose ergeben, dass Zoeys Analdrüsenkanal auf einer Seite krumm ist und das Sekret somit niemals von allein abfließen kann.
Die Tierärztin konnte während der sedierten Untersuchung dem Verlauf des Kanals ganz genau nachspüren und drückt nun bei der Entleerung der Drüse im genau richtigen Winkel, so dass die Behandlung inzwischen recht entspannt ist fürs Tier. Das Sekret ist dann jedoch sehr hart, fast schon wie Kristalle.
Anfangs mussten wir alle 4 Wochen zum Entleeren gehen und inzwischen konnten wir den Abstand auf 10 Wochen ausweiten.
Wir leben nun seit 7 Jahren gut damit und uns hat noch niemand zur Entfernung der Drüse geraten, insofern haben wir alles so belassen und es hat sich über die Jahre ja auch sehr verbessert.
flying-paws : Nachdem ich mich (auch hier im Forum) über die Lungenwürmer eingelesen habe, werde ich Zoey in der nächsten Zeit ganz genau beobachten, ob/ und wenn: wie - sich das mit ihrem Husten entwickelt.
Zoey ist ein Hund, der Schnecken total eklig findet und einen riesigen Bogen darum macht, genau wie um den Kot anderer Hunde und Wildtiere. Doch man weiß ja nie, wer vorher alles so vorbeispaziert ist und was abgelassen wurde an den Stellen, an denen sie schnüffelt.
Es ist schon erschreckend, was diese Parasiten im Hund anrichten können, wenn man sie nicht entdeckt. Und dieses ist umso tragischer, da sie ja in aller Regel gut behandelbar sind.
martina S.:
habe ganz herzlichen Dank für Deinen Hinweis - einen Rachenabstrich hat die TÄ gestern nicht gemacht, da es im Rachen keinerlei Hinweise auf eine Entzündung gab.
Ich hoffe, wir haben da nichts verpasst. ![]()
Ich habe jetzt nur die letzten Beiträge gelesen, du schriebst von Röcheln und Husten ob was im Hals stecken würde und ihr findet die Ursache trotz umfangreicher Untersuchungen nicht.
Wurde auf Mykoplasmen getestet ? Josie hatte das, die Symptome waren damals vor allem so eine Art Husten, teilweise als würde sie sich verschlucken, gerade nach dem Trinken war es immer so als würde sie sich verschlucken. Oder es war so als müsste sie spucken, das könnte man wohl auch als Röcheln beschreiben.
Liebe Wuschelfreund,
vielen Dank für diesen Hinweis. Das Ereignis von vorgestern war (s. Antwort an flying-paws) wohl (hoffentlich) einer anderen Ursache zuzuordnen und es trat auch sehr akut und absolut neu in dieser Form auf.
Aber das, was Du über Josie schreibst, das kenne ich von Zoey tatsächlich auch. ![]()
Sie hat das zwar nicht regelmäßig, aber immer mal wieder.
Auf jeden Fall werde ich mich mit dem Thema Mykoplasmen beschäftigen.
Diese hatte ich bis jetzt noch gar nicht auf dem Schirm.
Und danke, dass Du sogar den Kopf frei hattest für Überlegungen zu Zoey - hast Du doch gerade selbst so viele herausfordernde Dinge zu bewältigen.
Deine Trauerreaktion finde ich persönlich so sehr nachvollziehbar und auch wichtig für die Bewältigung des doppelten Verlustes in Deinem Leben.
Sicherlich lassen Dich die Ereignisse der letzten Wochen auch ein Stückweit traumatisiert zurück und das intensiviert dann den Trauerprozess nochmals.
Häufig können das selbst Familienangehörige und Freunde nicht so richtig nachvollziehen und manchmal passen dann die gutgemeinten Worte und Ratschläge auch eher weniger zum eigenen Gefühlszustand und man fühlt sich dann sogar ein Stückweit noch-alleiner.
Trauer ist ein Prozess - gib Dir alle Zeit, die Du brauchst.
Ich persönlich finde ja immer, an dem Begriff es Trauerjahres ist viel dran.
Einmal um die Jahresuhr ohne das/die geliebten Wesen.
Ein Jahr voller: 'weißt-du-noch-heute-vor-einem-Jahr?'
Und dieses 'nie wieder' ist so schwer zu tragen. Nie wieder kommen sie hier um die Ecke, machen dies und das. Kein Bellen, Hüpfen, Betteln, herumkaspern mehr...
und eines Tages wird sich etwas verändern. Die Trauer wird weniger scharf und schmerzhaft, sie wird milder. Und dankbarer.
Sei gnädig mit Dir selbst. Du musst/solltest jetzt gar nichts außer Deiner Trauer den Raum zu geben, den sie braucht. So wie es sich für Dich richtig anfühlt.
flying-paws : durch das Lesen Deiner Zeilen in diesem Forum bin ich auf das Thema Herzwürmer erstmalig aufmerksam gemacht worden und habe einiges darüber recherchiert.
Als das mit diesem komischen Husten, Würgen und Röcheln vorgestern Abend losging, habe ich auch sofort daran gedacht.
Seit der Laryngoskopie gestern Abend hat sich der Zustand jedoch folgendermaßen entwickelt: alle Symptome sind seitdem weg! Kein Husten, Röcheln und Würgen mehr.
Ich war bei dem Eingriff dabei und Zoey hat während der Laryngoskopie total gegurgelt und herumgerotzt (der TÄ mitten ins Gesicht
).
Meine Vermutung ist nun, dass da tatsächlich etwas im Rachen-Kehlkopfbereich festgesessen hat, das durch die Untersuchung rausgeschaufelt wurde, ohne es zu sehen. ![]()
Die Herzwürmer aber habe ich im Fokus und ich vermute, dass hier die Dunkelziffer viel höher sein könnte als je diagnostiziert wird.
Auch von mir viele gute Wünsche für den kleinen Gio!
Hier liegt das Tier nun nach der 2. Narkose binnen 2,5 Wochen ziemlich platt auf dem Sofa - die Untersuchungen incl. Kehlkopfspiegelung haben nichts ergeben, was ihren Zustand erklärt.
Jedoch ging es ihr ein wenig besser, bevor wir zur TÄ aufgebrochen sind und ich habe nun ein wenig Sorge, dass sie die Sedation wieder ein Stück zurückwirft.
Zwar gut, dass da nichts in Hals und Kehlkopf sitzt, doch nun haben wir das Tier völlig unnötig schlafen gelegt.
Die TÄ hat die gründliche Inspektion empfohlen, weil gerade NICHT Winter ist. Im Winter hätte sie ein abwarten vorgeschlagen, doch da jetzt Sommer und Grannenzeit ist, hatte sie Bedenken, dass wenn da etwas wäre, eine mögliche Granne während des Wochenendes munter weiter durch den Verdauungstrakt gewandert wäre.
Und ja: wir haben hier enorm viel von der fiesen Mäusegerste in unserer Stadt.
Nun wissen wir zwar, was es nicht ist,
aber eben nicht, was es ist.
Kein Fieber, keine geschwollenen Lymphknoten, keine geröteten Mandeln, Kehlkopf okay und die Zähne tipptopp.
Was will man mehr?
Einen gesunden Hund, bitte. ![]()