Diese Stunden dienen in erster Linie der Anleitung des Menschen wie man was in welcher Situation macht
Das möchte ich gern hervorheben, weshalb ich jedem, der neu und unerfahren einen Welpen ins Haus holt, empfehle, in eine gute Hundeschule zu gehen mit dem Knirps.
Dort lernt man den richtigen Gebrauch und Aufbau des Maulkorbs, der Tüte vom TA, Rückruf, Leinenführigkeit, auf dem Weg bleiben, Konzentration, Frustrationstoleranz, Hundeverhalten wird erklärt.
Finde ich sehr wichtig und hab ich trotz jahrelanger Hundehaltung immer wieder absolviert mit meinen Welpen, weil man immer was für sich mitnimmt und Welpi auch noch was lernt.
Für uns als Anfänger war es wirklich Gold wert. Die Trainerin war auch toll, ist Verhaltensberaterin und hat neben dem Umgang mit den Hunden auch viel Alltag gemacht. Ab November zB wurde ganz gezielt auch ein Neujahrs/Feuerwerkstraining mit den jungen Hunden eingebaut, inklusive Wunderkerzen zünden für den Geruch, Papiertüten knallen, Regenschirme laut aufklappen. Merlin war nur nicht der allermutigste Welpe und lieber in zweiter Reihe als an vorderster Front, aber er hat so viel gelernt und super viel Selbstbewusstsein aufgebaut. Wir haben Theoriestunden gehabt zu giftigen Lebensmitteln und Pflanzen, sowieso Hunde-Eskalationen, Ballspielende Kinder, Begrüßungen. Spielrunden gab es nur als Welpe und auch immer nur kurz und beaufsichtigt, niemand wurde gemobbt und gejagt. Die Junghunde haben gar nicht mehr gespielt. Ich hoffe, ich kann bei ihr noch die Kurse für den Hundeführerschein belegen und eine Einheit Dummy, denn leider wird sie bald in wohlverdiente Rente gehen.
Ich kann nur für mich als totale Anfängerin sprechen, aber ohne die Hundeschule und diese Trainerin wären mein Hund und ich nicht da, wo wir jetzt sind.