Ich habe auch den Eindruck, dass dieses "ruhen, ruhen um jeden Preis" neuerdings irgendwie stark als Alleslöser auf jedes Problem und jeden Hund übergeworfen wird.
Bei uns ist es wie bei flying-paws , der Hund daddelt gerne mal so vor sich hin mit seinen Plüschis oder mal mitm Kong, aber das darf er auch. Wir haben
einen geregelten Ablauf mit Phasen, in denen ich für ihn einfach nicht verfügbar bin, weil arbeiten/Haushalt/andere Dinge, die wichtig sind. Er lümmelt dann halt
irgendwo in meiner Nähe oder im Zimmer nebenan herum, schiebt seine Plüschis von A nach B, guckt mal ausm Fenster und checkt die Lage, dann pennt er, legt
sich vllt mal um, pennt weiter und irgendwann gehts Gassi. So ganz ohne dieses... ja, manchmal "krampfhafte" Forcieren nach Ruhe.
Spricht denn was dagegen, die Boxentür einfach offen zu lassen und ihm ein Spieli mitzunehmen und ihn einfach auch auf Arbeit "machen zu lassen", bis ihm
langweilig wird und er vllt einfach umfällt? Ihr könnt ja dabei die Box auch weiterhin positiv aufbauen, ich habe allerdings auch kein gutes Gefühl, ihn da einzusperren,
bis er deutlich signalisiert, dass er raus will :/ aber nun, live dabei ist ja keiner von uns. Hat der Trainer denn sonst Pläne, wie Co_Co gefragt hat, nach Beschäftigung?
Sind ja trotzdem Jäger mit einem nicht zu unterschätzenden Bewegungsbedürfnis, soweit ich das von der Hündin hier kenne.