Alles anzeigenNicht ganz ernst nehmen bitte: Warum regt ein Hütehund sich auf? Weil er's kann!
Ja, tatsächlich ist das so. Sie regen sich gerne auf. Sie steigern sich gerne rein. Sie finden Frust "geil".
Die Pudeldame hier hatte das zu Welpen- und frühen Junghundzeiten auch. Weiß aber nicht, ob das rassetypisch ist, dazu kenne ich zu wenige Pudel persönlich. So richtig „ich will mich jetzt aber aufregen“ mit aktiver Suche nach etwas, worüber sie sich aufregen kann. Und sie war ein richtiger kleiner Zorngickel.
Gsd. war sie aber auch butterweich und leicht zu beeindrucken, so dass wir das Reinsteigern easy und gut abbrechen konnten.
Merlin war tatsächlich nie so. Der hat wirklich nie Bock auf Ärger, Konfrontation oder Stress, der hat auch keine Lust, sich aufzuregen und hat bisher auch wirklich noch nie Ansätze gezeigt, irgendwo zurückzupöbeln. Seine Strategie ist flirten bei Hündinnen und manchen kastrierten Rüden, Ignoranz bei intakten Rüden. Was ihn manchmal wuschig macht, sind kleine, laute, kläffende Wuschelhunde, ich sehe dann, dass ihn das stresst, aber ich hole ihn dann einfach raus und bringe Abstand, dann passt das wieder.
Wenn er drüber ist, ist er ein bissl wie Sukuna von Zauber_Kröti , sehr reizoffen, schnell hektisch an der Leine, wenig an mir orientiert, Ich merke aber dann auch, wenns zuviel war, weil er dann immer noch versucht, alles richtig zu machen weil er nicht aus seiner Haut kann, aber einfach nicht KANN, und das stresst ihn noch mehr. Dann verlange ich auch nichts und es gibt Pausentage.
Ihm gehts zum Glück auch langsam besser. Sonntag war mit Fressen echt noch mau, heut gehts deutlich besser.