Können andere Pudelmenschen die Alleinblein-Problematik (davon hab ich zumindest auch schon gehört) & das Ein-Personen-Hunde Thema bestätigen? Oder kommt das nur bei bestimmten Linien vor?
Denn gerade diese betonte Personenbezogenheit wirft bei mir direkt Fragen auf wie "Kann ich den ab & an vernünftig von anderen Menschen betreuen lassen oder fällt der in sich zusammen, wenn ich mal nicht da bin?"Da schreckt mich wirklich der krasse Radius ab! Und, dass die Standardgangart der gestreckter Galopp ist
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Wir haben hier viel Feld & Wald & entsprechend auch Hasen & Rehe. Ich hätte Sorge, dass ich den Hund nicht so weit in den Gehorsam kriege, dass der nicht 90% der Zeit an der Schlepp hängt.
Aber ich will offen sein & mich erkundigen
Hier ist Alleinbleiben nie ein Problem gewesen. Ich bin zwar sein Haupt-Mensch, aber er lässt sich genauso gut von Frau/Nachbarin betreuen, bei Nachbarin dann tendenziell auch "wartend"; aber das brauchen wir einfach zu selten, als das wir es sauber aufgebaut hätten. Es ist die Notlösung wenn wir beide nicht können und länger als 3-4 Stunden mal niemand zum Hund kann. Jagdtrieb ist bisher sehr gemäßigt. Wald gar kein Thema, nie gewesen, da kann er immer und uneingeschränkt und hat wirklich einen kleinen Radius. An Vögeln wird Interesse gezeigt, aber das lässt sich super managen. Einzig und allein einen ordentlichen Sexualtrieb hat er, aber auch nicht, dass er mir beim Gassi abhaut oder so. Er flirtet halt gerne und viel. Dafür isser halt unglaublich nett mit jedermann und Hund und ... wie sagt man so schön? "Stets bemüht" Ansonsten ist der Hund knapp 2 Jahre alt und kann mittlerweile problemlos in den Freilauf, wobei wir halt junghundtypisch immer am Fokus arbeiten und er von sich auch nicht in andere Hunde reinrennt.
Blowern mag er übrigens auch überhaupt nicht. Ist für uns fein, er darf an der Luft trocknen