Beiträge von Falco

    Bei manchen Hundesportlern ist es noch nicht angekommen, dass die Richter freidige Hunde sehen wollen, keinen, denen die Rute unterm Bauch klebt und die durchgehend beschwichtigen.

    Bei machen passen einfach Hund und Trainingsmethode nicht zusammen. ich finde es immer schade um die Hunde.

    Ich kenne Fälle, in denen der Hund am Auto welche übergebraten bekam, weil er beim Gehorsam nicht "funktionierte". Kein Wunder, wenn der Hund so behandelt wird und kaum Liebe und Vertsändnis für das Wesen Hund besteht.
    Ich habe den HF verbal zur Sau gemacht, egal, wie lange er schon Sport macht oder irgendwo 1. Vorsitzender ist.
    Das ist dann kein Spaß mehr, nur noch falscher Ehrgeiz zu Lasten des Hundes.

    Ich bin sicherlich streng und konsequent und maßregele auch körperlich mit deutlicher Körpersprache, aber alle Hunde arbeiten freudig und gerne. Hundesport ist Hobby und sollte allen Beteiligten Freude bereiten. Nicht nur dem HF.

    Hi,

    die Kudde an sich ist relativ stabil und ist bei uns auch nach über einem Jahr kein bißchen durchgelegen o.ä.

    Wir haben noch so eine Art Einlage bei Sabro dazugelauft, die vom Stütz- und Liegeffekt einem Wasserbett ähnelt. Die musste man dann unter den Bezug packen, was leicht umständlich war, aber man hat das ja nur einmal.

    Teuer ist der ganze Spaß - ich habe für 2 Kudden für Größe 4, 2 x Arthrovet, 2 x "Wasserbett" und 2 x Inkontinenzeinlage um die 300 € bezahlt.

    Die habe ich aber keine Sekunde bereut, eben weil noch nix durchgelegen ist etc.

    Mein Rüde (fast 11) hat SPondylose und liegt am liebsten und besten in der Kudde. Wir haben die vor ca. 1 Jahr gekauft mit dieser Art Wasserbett-Matratze drin und zusätzlich Arthro-Vet (warm!).

    Ohne Arthro-Vet fühlt sich das Ganze relativ kühl an (Kunstleder).
    Wahrscheinlich würde Deinem Rüden schon die stützende Wirkung der Wasserbett-Einlage helfen.

    Grenzen, Respekt, "ein für alle mal klären" - Begriffe, die einem gerade im Sport immer wieder um die Ohren fliegen.

    Da dürfen die Hunde zuhause Chef spielen und tun, worauf sie Bock haben und aufm Platz wird UO zu 100% erwartet - das ist in meinen Augen Irrsinn ungerecht. Wie kann ich in diesem winzigen AUscchnitt aus einem Hundeleben Respekt verlangen/erwarten und einen "schleimenden" Hund wollen, wenn ich mich als HF sonst unsouverän und wenig qualitativ in puncto Führung verhalte?

    Ansetzen muss man im ganzheitlichen Verhalten dem Hudn gegenüber: Fairness, Konsequenz und ein bißchen in Frage stellen des eigenen Verhaltens - mehr braucht es nicht.

    Bei uns hängt es vom Hund ab:

    Mein Mali x DSH arbeitet gern fast die kompletten Spaziergänge, d.h. durchschnittlich 1,5 - 2,5 Stunden pro Tag. Viel Impulskontrolle, UO, Tricks etc.

    Die Herderhündin arbeitet gerne, aber nicht so junkiemäßig wie der Rüde. Bei ihr ist viel Impulskontrolle erforderlich, also machen wir das.

    Die Tibihündin ist mehr so der Mitläufer und glücklich damit. Zwische ndrin tricks und Impulskontrolle.

    Kommen uns Hunde entgegen, löse ich das Kommando entweder auf oder wir machen ne neue Impulskontrolle draus. Ist das MO weg und das Ende-Wort gefallen, ist das für alle ok und es ist ganz normaler Hundekontakt möglich - viele gucken mich doof an, weil das bei nem Mali bzw. Herder wohl nicht selbstverständlich ist.