Beiträge von Falco

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    Unser TA hat erst am Monatg wieder Sprechstunde und einen anderen kenne ich hier noch nicht. Von den Preisen mal ganz abgesehen. Ich würde ja sofort in die nächste größere Stadt fahren, aber meinem Mann würde das nicht passen und da er im Moment die Brötchen verdient...


    Je länger man wartet, desto teurer kann es ggf. werden. Vielleicht überzeugt ihn das . . .

    Willst Du sie mit Schleppe auf der Hundewiese laufen lassen? Für mich wäre das Gefahrenpotential zu hoch . . .

    Wie weit seid Ihr mit Impulskontrolle, d.h. kannst Du Bälle werfen, kullern etc., ohne dass sie nachläuft und sich stattdessen auf Dich konzentriert?

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    Falco: Warum eigentlich "andere Sicht"? Warum fühlst Du Dich angegriffen? Ich frage hier nach Erziehungstipps und nicht nach Deiner persönlichen Auffassung.

    Bälle haben auf Hundewiesen nichts zu suchen, es gibt deswegen häufig üble Beißereien. Zum Ballspielen sollte man woanders hingehen und wenn Du Dich ärgerst, weil andere Hunde mit dem Ball spielen und der eigene Hund ihn nicht zurückbekommt, ist es Dein Problem. Ich bin nicht auf Hundewiesen, um meinem Hund ständig nur "Nein" hinterherzurufen, selbst wenn es klappt (was es b ei uns ja nicht tut). Mein Hund soll sich da austoben und mit anderen Hunden spielen. Wer schon mit seinem Ball auf ner Hundewiese aufschlägt, muss damit rechnen, dass der Ball auch von anderen Hunden bespielt wird und möglicherweise seinem Hund abgejagt wird.


    Hundewiesen sind dazu da, dass man selber seinen Hund unangeleint laufen lassen kann und dazu gehört bei manchen ggf. auch das Beutespiel. Ein Hund, den man ableint, sollte soweit im gehorsam stehen, dass niemand belästigt wird.
    Du kannst weder erwarten noch verlangen, dass andere gefälligst kein Ball spielen, weil Dein ballklauender Hund mit anderen toben soll. Die Wiese ist für alle da, auch für diejeniegen, die Ball spielen und alleine was mit dem Hund machen. Natürlich sollen beide Seiten Rücksicht nehmen - ich hole im Auslaufbebiet auch nicht in ner Hundegruppe den Ball raus, aber etwas abseits nehme ich mir das Recht mit meinem Hund zu spielen und trainieren.
    Ich will Dich nicht angreifen, aber die "Pech-gehabt-Einstellung" stößt mit etwa sauer auf.

    Ich schildere mal die andere Sicht, denn ich war immer die HH, deren Ball weg war und die zu hören bekommen hat: "Oh, tja, da kann ich jetzt nichts machen."" Und das x-Mal, von der gleichen Person.

    Man spielt mit seinem Hund, die andere HH kennt diese Macke der Boxerhündin (Gehorsam = 0, totaler Trampel) und macht nichts. Einmal bin ich dann etwas unfreundlich geworden - ab da konnte sie die Hündin anleinen, wenn sie uns sah ;)

    Ich finde es rücksichtslos, einen Hund mit diesem Verhalten so lustig ungesichert zwischen anderen Hunden und HH, die einen Ball haben, rumlaufen zu lassen. Nicht die anderen müssen aufhören damit, man selber muss daran arbeiten und Erfolg auf jeden Fall verhindern.

    Ich war damals ziemlich froh, dass meiner kein bißchen aggressiv geworden ist - immerhin war es unser Ball. Auch das war Arbeit, denn kaum ein Mali lässt sich seine Beute ungestraft wegnehmen und Frauchen das Ganze regeln. Aber die gleiche Mühe erwarte ich von andern auch.

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    Er neigt dazu, dass Alanna dann wieder Zylkene bekommt... aber ich bin da nicht begeistert von den hund damit "ruhigzustellen".


    Warum soll der Hund denn bitte ruhiggestellt werden? Weil Alanna ein normaler Hund ist, der ein normales Sozialverhalten zeigt?

    Ich freue mich sehr, dass das ganze (ausnahmsweise mal) gut ausgegangen ist. Ihr habt ein sehr vernünftiges OA. Das haben sich die Nachbarn wohl anders gedacht.

    Ich würde der Kleinen etwas Schönes schenken - die Eltern würden von mir außer einem feuchten Händedruck garnichts sehen . . .

    Wenn ich manche Geschichten so lese:
    Sollten unsere Hunde nur auf eine dieser dummen Ideen kommen, würden sie sich bei kleinster Unaufmerksamkeit unsererseits in ner großen Gitterbox mit Vorhängeschloss wiederfinden.