Beiträge von Falco

    Ich schildere mal die andere Sicht, denn ich war immer die HH, deren Ball weg war und die zu hören bekommen hat: "Oh, tja, da kann ich jetzt nichts machen."" Und das x-Mal, von der gleichen Person.


    Man spielt mit seinem Hund, die andere HH kennt diese Macke der Boxerhündin (Gehorsam = 0, totaler Trampel) und macht nichts. Einmal bin ich dann etwas unfreundlich geworden - ab da konnte sie die Hündin anleinen, wenn sie uns sah ;)


    Ich finde es rücksichtslos, einen Hund mit diesem Verhalten so lustig ungesichert zwischen anderen Hunden und HH, die einen Ball haben, rumlaufen zu lassen. Nicht die anderen müssen aufhören damit, man selber muss daran arbeiten und Erfolg auf jeden Fall verhindern.


    Ich war damals ziemlich froh, dass meiner kein bißchen aggressiv geworden ist - immerhin war es unser Ball. Auch das war Arbeit, denn kaum ein Mali lässt sich seine Beute ungestraft wegnehmen und Frauchen das Ganze regeln. Aber die gleiche Mühe erwarte ich von andern auch.

    Zitat

    Er neigt dazu, dass Alanna dann wieder Zylkene bekommt... aber ich bin da nicht begeistert von den hund damit "ruhigzustellen".


    Warum soll der Hund denn bitte ruhiggestellt werden? Weil Alanna ein normaler Hund ist, der ein normales Sozialverhalten zeigt?

    In der Arbeitswoche können sich die Hunde 4 x lösen (morgens große Runde, mittags Pinkelrunde, später Nachmittag große Runde, abends Pinkelrunde).


    Am Wochenende gibt es meist 2 noch größere Runden und eine Pinkelrunde.

    Ich freue mich sehr, dass das ganze (ausnahmsweise mal) gut ausgegangen ist. Ihr habt ein sehr vernünftiges OA. Das haben sich die Nachbarn wohl anders gedacht.


    Ich würde der Kleinen etwas Schönes schenken - die Eltern würden von mir außer einem feuchten Händedruck garnichts sehen . . .

    Wenn ich manche Geschichten so lese:
    Sollten unsere Hunde nur auf eine dieser dummen Ideen kommen, würden sie sich bei kleinster Unaufmerksamkeit unsererseits in ner großen Gitterbox mit Vorhängeschloss wiederfinden.

    Unsere Tibihündin wurde nach der 3. oder 4. Läufigkeit kastriert, weil sie immer extrem scheinschwanger wurde, dazu schon richtig depressiv. Außerdem war sie immer sehr schüchtern und jeder Spaziergang (egal wo) wurde zum Spießruten lauf, weil alle Rüden schon halb auf der verängstigten Hündin hingen und den Besitzern das egal war. Da konnte man beschützen wie man wollte . . .


    Sie ist viel "härter" geworden und nicht mehr Everybody´s Darling. Recht souverän, wieder verspielt mit anderen Hunden und viel selbstsicherer, einfach, weil sie keiner mehr so "niedermacht". Für sie war es richtig.


    So sieht es bei uns auch aus. Ich möchte drin keine aufdringlichen Hunde, draußen haben sie dagegen meine 100%.