Beiträge von Falco

    Ich denke auch, dass der Hund einfach seltener raus gehen müssen sollte. Da würde selbst mein Malimix mich irgendwann nur noch müde anblinzeln ;)


    Lieber seltener und dafür richtig, in dem Sinne, dass man macht, worauf der Hund Bock hat.


    Vielleicht hätte er auch mehr Lust am Rausgehen, wenn er sein Futter draußen bekäme . . .

    Unsere Hunde dürfen nicht:
    - ins Schlafzimmer
    - in die Küche
    - Nase in die Näpfe stecken ohne Freigabe
    - uns in der Wohnung beschatten
    - betteln
    - rumhüpfen, wenn wir nach Hause kommen
    - in der Wohnung bellen


    Unsere Hunde dürfen:
    - sich draußen unserer 100%igen Aufmerksamkeit sicher sein
    - uns zum Kraulen auffordern

    Was stellt er sich vor? Einen Hund, der unter "Sozialmangel" leidet, mit Medikamenten ruhigstellen? Das ist doch nicht sein Ernst, oder?
    Ich würde das nicht tun. Habt Ihr ein TH, einen Verein oder eine HS bei Euch in der Ecke?


    Wäre evtl. ein zweites Auto machbar? Auf jeden Fall günstiger als ein Zweithund . . .

    Zitat

    Ich kann die Hundwiese, auf der immer Ball gespielt wird, auch meiden und erstmal woanders hingehen. Es gibt mehrere Orte, an denen das geht. Ich sehe aber immer wieder mal Hunde mit Schlepp auf den Hundwiesen, warum ist das gefährlich?


    Ich würde auf diese Wiese erst wieder gehen, wenn das Ganze funktioniert, weil sonst immer wieder Rückschritte drohen.
    Gefährlich finde ich eine Schleppe auf der Tobewiese, weil die Hunde sich verheddern können, dann in Panik geraten und sich kloppen. Ebenfalls besteht die Gefahr, dass die tobenden Hunde Menschen mit der schleifenden Leine zu Fall bringen.


    Zitat

    Impulskontrolle finktioniert gut, wenn ich ihr einen Ball gebe. Das Problem besteht nur bei fremden Bällen. Deswegen ist das mit dem Training ja auch so schwer. Ich müsste mir halt jemanden suchen, der für uns mit seinem Hund mit dem Ball spielt und den mein Hund klauen kann. Denn wenn der Ball von mir kommt, klappt ja alles...Und das Abbruchsignal und der Rückruf ja auch, eben bis auf die Situationen mit dem fremden Ball...


    Wie würdet Ihr das Training in diesem speziellen Fall denn aufbauen?


    Ich würde zuerst mit einer Person aus der Familie üben, die den Hund dann gezielt pusht und ablenkt. Also nur Ball und Mensch, kein fremder Hund.
    Wenn das klappt, das Ganze mit anderem Hund. Das Wichtigste ist, dass sie keinen Erfolg mehr haben kann!

    Zitat

    Unser TA hat erst am Monatg wieder Sprechstunde und einen anderen kenne ich hier noch nicht. Von den Preisen mal ganz abgesehen. Ich würde ja sofort in die nächste größere Stadt fahren, aber meinem Mann würde das nicht passen und da er im Moment die Brötchen verdient...


    Je länger man wartet, desto teurer kann es ggf. werden. Vielleicht überzeugt ihn das . . .

    Willst Du sie mit Schleppe auf der Hundewiese laufen lassen? Für mich wäre das Gefahrenpotential zu hoch . . .


    Wie weit seid Ihr mit Impulskontrolle, d.h. kannst Du Bälle werfen, kullern etc., ohne dass sie nachläuft und sich stattdessen auf Dich konzentriert?

    Zitat

    Falco: Warum eigentlich "andere Sicht"? Warum fühlst Du Dich angegriffen? Ich frage hier nach Erziehungstipps und nicht nach Deiner persönlichen Auffassung.


    Bälle haben auf Hundewiesen nichts zu suchen, es gibt deswegen häufig üble Beißereien. Zum Ballspielen sollte man woanders hingehen und wenn Du Dich ärgerst, weil andere Hunde mit dem Ball spielen und der eigene Hund ihn nicht zurückbekommt, ist es Dein Problem. Ich bin nicht auf Hundewiesen, um meinem Hund ständig nur "Nein" hinterherzurufen, selbst wenn es klappt (was es b ei uns ja nicht tut). Mein Hund soll sich da austoben und mit anderen Hunden spielen. Wer schon mit seinem Ball auf ner Hundewiese aufschlägt, muss damit rechnen, dass der Ball auch von anderen Hunden bespielt wird und möglicherweise seinem Hund abgejagt wird.


    Hundewiesen sind dazu da, dass man selber seinen Hund unangeleint laufen lassen kann und dazu gehört bei manchen ggf. auch das Beutespiel. Ein Hund, den man ableint, sollte soweit im gehorsam stehen, dass niemand belästigt wird.
    Du kannst weder erwarten noch verlangen, dass andere gefälligst kein Ball spielen, weil Dein ballklauender Hund mit anderen toben soll. Die Wiese ist für alle da, auch für diejeniegen, die Ball spielen und alleine was mit dem Hund machen. Natürlich sollen beide Seiten Rücksicht nehmen - ich hole im Auslaufbebiet auch nicht in ner Hundegruppe den Ball raus, aber etwas abseits nehme ich mir das Recht mit meinem Hund zu spielen und trainieren.
    Ich will Dich nicht angreifen, aber die "Pech-gehabt-Einstellung" stößt mit etwa sauer auf.