Beiträge von Falco

    Ich persönlich habe einen Hund, den zweiten hat mein Freund in die Beziehung mitgebracht. Zuerst etwas Aufruhr auf beiden Seiten, hat sich aber schnell eingependelt. Sie mögen sich sehr, spielen zusammen und freuen sich, wenn der andere wieder da ist. Die Hündin vermisst den Rüden, wenn er nicht da ist, umgekehrt ist es egal.

    Meine Mutter hat eine Tibet-Terrier-Hündin, die eigentlich sehr oft bei uns ist, weil es ihr hier besser gefällt.

    Alters- und größenmäßig sind sie Orgelpfeifen:

    Falco (DSH x Malinois) kam als Junghund aus dem TH, hat eine Schulterhöhe von 63 cm und ist 12 Jahre alt.
    Luna (Hollandse Herder) kam mit 8 Wochen vom Züchter, hat eine Schulterhöhe von 57 cm und ist 10 Jhre alt.
    Nala (Tibi) kam mit 10 Wochen vom Vermehrer, hat eine Schulterhöhe von 37 cm und ist 6 Jahrer alt.

    Gerade die Kleine hat sich durchaus positive Dinge abgeguckt wie Rückruf, Alleinebleiben, Verhalten ggü. anderen Hunden.
    Ich würde für mich später gerne 2 Hunde wollen, aber sollte nur der geringste Zweifel bestehen, dass es klappt (Zeit für Auslastung), bleibt es bei einem.

    Zitat

    Fuer mich ist 'Loecher machen' und auch 'aggressiv sein' nichts, was grundsaetzlich Unvertraeglichkeit bedeutet. Ich finde einfach, dass es zu dem normalen Verhalten eines Hundes gehoert, sich zu wehren. Juri hat dem Nervzwerg ein blutiges Ohr verpasst.. Nachdem der Zwerg ihn zig mal rammeln wollte, Juri ihm zig Chancen gegeben hat (gedroht), usw. Joa und dann hat er es halt auf die harte Tour gelernt :nixweiss:
    Ich rede von Loecher machen, nicht halb-tot oder tot beissen und ich meine auch kein 'Boah die Nase von dem Koeter passt mir nicht'..

    Ich brauche (und will) gar keine Hunde, die jeden anderen Hund suuuuuper geil finden. Den anderen nicht fressen, das reicht mir ;)

    Sehe ich ähnlich. Ich brauche keine hundegeilen Vierbeiner - beschäftigen kann ich meine Hunde selber.
    Wenn der Hund 10 x warnt und der Labbi dann was auf die Mütze kriegt, ist der eigenen ein "schlecht sozialisierter" Hund. Ich denke das dann eher vom Labbi . . .

    Mein alter Rüde mag keine devoten und in meinen Augen schlecht sozialisierte, weil Warnzeichen ignorierende, Jungspundrüden (meist Retriever). Da hält er sich mittlerweile freiwillig an mich, damit ich sie von ihm fernhalte. Sonst ist er bei den meisten Leinenkontakten angespannt, weil er diverse Male angemacht, umgerempelt und masasiv angegangen wurde. Ist aber gut kontrollierbar. Im Freilauf hat er wenig Interesse an anderen Hunden, spielt seltenst mit Fremdhunden (entscheidet dann nach 5 Sekunden, dass er keine Lust mehr hat).
    Die Herderhündin mag eigentlich fast keine fremden Hunde und mobbt massiv, wenn man sie lässt. Allerdings auch wieder gut steuerbar und manchmal durchaus für eigene Zwecke nutzbar.
    Die Tibihündin mobbt mental schwächere Hunde, wenn man sie lässt (war als Junghund selber immer Opferhund), alle anderen mag sie grundsätzlich (mit gleich großen wird gerne getobt).

    In solchen Situationen (Jack Russell) mache ich "richtig Party", d.h. Obergaudi für meine Hundis (Fuß mit absolutem Blickkontakt und verbalem Lob), läuft der andere hinterher, kommen die HH in Wallung. Vorher aber absolutes "Jetzt-Spaß-Signal" mit Henry einüben und dann versuchen die anderen auszublenden

    Je mehr Theater Du um die Box machst, desto mehr wird er machen. Kann er das Kommando "Auf Deine Decke" o.ä.?
    daraus wird dann "Box". Ein Rinderohr dazu und jut is.
    Und dieses Gucken-gehen auf der Arbeit würde ich unterbinden - sonst wird das nix. Woher soll ein Jungspund wissen, wann erlaubt und wann nicht? Einmal klare Grenzen und später ggf. etwas lockern. Ich würde nicht warten, bis die Kollegen sich beschweren.