Beiträge von Falco

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    Da stand doch nirgends, dass er an dem Menschen geschnüffelt hat :???:
    Da stand nur, er ist aufgestanden und hat geschnüffelt.
    Das kann auch am Boden gewesen sein...


    Ich habe es so verstanden, dass der Hund an den Passanten geschnüffelt hätte. Gerade, weil die so ein Theater gemacht haben.

    Wenn´s nicht so war, nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil ;)

    Auf Dauer musst Du Dir die Frage stellen: Will ich das über einen langen Zeitraum? Wer nicht gerne lange Spaziergänge macht oder sich gerne intensiv ums Hundi kümmert, wird dies in der Regel nicht ändern - einfach, weil es ihm keinen Spaß macht. Mein Freund geht auch weniger gern spazieren als ich (er= 1 Stunde, ich = 2 Stunden). Also gehe ich allein, wenn ich lange gehen will und er putzt dann o.ä. Ich finde esa nicht so dramatisch, weil ich während meiner Arbeit sehr viel mit Menschen zu tun habe und eine kleine Auszeit nur für mich und die Hunde auch genieße.
    Doof ist natürlich, wenn sie Dir letztendlich vorwirft, dass Du Doch zuviel um die Hunde kümmerst und zuwenig um sie, besonders auf dem Spaziergang. Sowas ist nicht fair.

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    Ich war mit Jersey auf dem Feld spazieren,kommt nen Ehepaar mit nem fast erwachsenen Sohn,Jersey steht auf und schnüffelt,Sohn nimmt Hände hoch und rennt rückwärts.Der Vater:nimm sofort den Köter an die Leine.Ich:Im Stadtgebiet ist Leinenzwang,hier nicht!!! Der Vater:Nimm den Scheißköter an die Leine oder du kannst den ausm Gebüsch rausholen(er deutete damit ernsthaft an,meinen 41kg schweren Hund ins gebüsch schmeißen zu wollen :lachtot: )
    Es folgten noch ein paar wüste Beschimpfungen und dann zogen Sie von dannen :irre:


    Warum muss ich meinen Hund an fremden Menschen schnüffeln lassen? Dinge, die die Welt nicht braucht . . .

    Zitat

    Beim spazieren gehen klappt es gut wenn mein Partner die Leine hält. Aber das ist ein Problem das ich bewältigen muss und mit dem Hund nichts zu tun hat. Die Trainerin hat mir gezeigt wie ich Tuyok abdränge und ihm so körperlich zu verstehen gebe, welche imaginäre Linie er nicht zu überschreiten hat, aber ich bin wohl noch zu zaghaft. Ich habe ihm einmal versehentlich auf die Pfote getreten und er hat aufgejault. Ich möchte ihm nicht weh tun und bin einfach zu vorsichtig mit ihm. Die Trainerin sagt, daß Tuyok kein Sensibelchen ist und ich bei ihm nicht weiter kommen werde, wenn ich ihn freundlich bitte, doch an meiner Seite zu laufen.
    Bei mir zeigt Tuyok auch viel mehr Frustverhalten als bei meinem Partner.
    Ich bin auch schon der Ansicht, daß Tuyok ein toller Hund ist und sich seiner Rasse entsprechend verhält. Es mag nach meinen Erzählungen vielleicht nicht so erscheinen, aber wir erleben auch viele sehr schöne Sachen mit ihm und ich möchte ihn nicht mehr missen. Es gibt kein Problem, an dem man nicht arbeiten könnte, das sagt auch die Trainerin. Er ist kein verhaltensgestörter Hund und zeigt nichts, was beunruhigend oder nicht zu lösen wäre. Das motiviert mich und natürlich auch meinen Mann, weiter mit dem Hund zu arbeiten.


    Ich denke, dass Du zu Deinem Wölfchen zu nett bist - so etwas dankt auch ein Hund, der kein Wolfshund ist, in der Regel mit LMAA-Verhalten ;)
    Vielleicht solltest Du Dir einmal Aufnahmen eines Wolfsrudeln und den Umgang der Tiere untereinander ansehen, besonders das Verhalten der Mutter ggü. den Jungtieren. Eine Ansage (und das nicht zu knapp) und dann geht´s neutral-freundlich weiter. Durch souveränes und berechenbares Verhalten lernt Dein Hund, Dir zu vertrauen, denn Du kannst führen und trägst dann die Verantwortung. Durch Deine Nettigkeit und Zögerlichkeit degradierst Du Dich in seinen Augen selbst.

    Auch wenn das jetzt doof klingt: Übe manche Dinge vorher ohne Hund (Deine Körpersprache, Deinen Ausdruck, Deine Stimme), dann fällt es nachher leichter. Je sicherer Du Dich fühlst, dest besser wird er reagieren, was Dich noch sicherer macht - ein positiver Teufelskreis.

    LG,

    Svenja

    Bei nuns gibt alles, wir achten allersings bei "Fertigprodukten" auf Hochweertigkeit:

    - morgens hauptsächlich TroFu (Acana)
    - abends frisch oder Dose(Lukullus) mit Obst/Gemüse/Gemüseflocken/Nudeln . . .

    Manchmal auch Dose und frisches Fleich oder 2 x TroFu - wie es halt gerade passt und man Lust/Zeit hat.
    Ich finde TroFu auch ein bißchen blöd, weil es so "unappetitlich" aussieht und sichwer nicht auf Platz 1 des Rankings steht aus Hundesicht (obwohl unsere jegliche Art von Essen lieben =))

    Zusätze:

    Grünlippmuschel (kurweise)
    Teufelskralle (kurweise, der Senior immer)
    Fischölkapseln
    MSM
    Gelenkfreund vom Kräuterhaus
    Vitamin C
    Bierhefe
    Kieselerde

    Mein Mali x DSH-Rüde mag erstmal grundsätzlich alles, was wolfsmäßig aussieht. Seine besondere Liebe gehört den Molosserdamen ;)

    Herderdame steht auf große souveräne Rüden, wolfsmäßig bevorzugt.

    Tibimaus mag am liebsten große Hunde Richtung Owtscharka u.ä., alternativ auch Pinscher.

    Klingt jetzt fies, aber mit Labbis und Retrievern haben sie es alle nicht, das geht von Ignoranz/Genervtheit (Rüde) über Unsicherheit (Tibi) bis "Töten-Wollen" (Herder).

    Ich habe es so aufgebaut, dass der Hund garnicht erst in die Verlegenheit kommt aufzustehen, d.h. ich löse auf und steigere/variiere die Dauer des Verweilens.

    Hilfreich ist, wenn der Hund vorher schon entsprechend in der Impulskontrolle vorgearbeitet wurde.

    Moin,

    meine Mutter soll von uns zu Weihnachten eine Kaffepadmaschine bekommen. Problem ist nur, dass sie Crema eher weniger mag und "klaren" Kaffee bevorzugt. Damit die Folgekosten nicht zu hoch sind, haben wir die Senseo ins Auge gefasst, weil man da alle Pads verwenden kann. Kakao machen wäre auch nett =)

    Da meine Kaffeerfahrung sich auf Schokolade und Latte Macchiato aus der Kühltheke beschränkt, bin ich mit diesen ganzen Modellen gnadenlos überfordert.

    Wer mag von seinen Erfahrungen berichten?

    LG

    Svenja

    Hallo Carola,

    wie lange denkst Du schon an eine Abgabe von Motte? Schätzt Du es als Phase ein oder wird es eher "schlimmer"?
    Ich denke, dass Motte und Du eine gute Bindung habt und sie ein für mich sehr einfacher Hund zu sein scheint ohne größere Baustellen. Im Prinzip ist Dir Hund im Moment generell zuviel und nicht speziell dieser Hund, oder?

    Was stresst Dich? Der Zeitaufwand oder das Gefühl der dauernden Verantwortung?

    By the way: 3 Stunden am Tag braucht nicht mal mein Arbeitstier - Qualität vor Quantität. Ich habe bis zu seinem 9. Lebensjahr mitten in Eimsbüttel gewohnt, kann Dich also, was Spaziergänge angeht, verstehen. Aber mit entsprechender Kopf- und Nasenarbeit gepaart mit viel Impulskontrolle war dieser Arbeitsjunkie komplett ausgelastet.