Aber die finanzielle Lage geht doch hier wirklich niemanden etwas an?!!
War doch nur ein Hinweis darauf, dass sie bedacht werden muss.
Aber die finanzielle Lage geht doch hier wirklich niemanden etwas an?!!
War doch nur ein Hinweis darauf, dass sie bedacht werden muss.
Hast du Erfahrung damit, einen durchstartenden Hund zu halten?
Größenordnung erstmal vollkommen außen vor.
Viele stellen sich das als "joah, wird schon, halt ich" vor und werden dann von weniger als zehn Kilo Hund von den Füße geholt, weil sie die Physik unter- und sich selbst überschätzen. Ich bin ein Häppchen, aber bekomme Kaliber zum Stehen, die große, kräftige Männer ziehen können. Nicht durch Kraft! Da hab ich komplett verloren, wenn ich mich darauf verlassen würde. Schnelligkeit, Technik und jahrelange Übung. Und auch darauf verlasse ich mich nicht allein und sichere, was das Zeug hält, wenn der Hund aktuell die Erziehung nicht hat.
Du musst bei all dem bedenken: Du hast schon bei dem Welpen keine Chance. Weder zu Hause, noch vor der Tür. Jetzt multiplizier nicht nur das Gewicht, sondern auch das Verhalten. Manche Hunde gehen auch nicht nur nach vorne. Kommen sie vorne nicht weiter, drehen sie sich nach hinten und tun ihren Frust sehr nachdrücklich kund. Am anderen Ende der Leine.
Einen kräftigen tasmanischen Teufel an der Leine zu haben ist unlustig. Wendet der sich gegen dich, wird es noch unlustiger.
Das hier:
Wirklich, ich habe sie abgeleint in der Wohnung und ihre erste Amtshandlung war es Molly zu verjagen, die nur gucken wollte und danach hat sie sich auf Lily gestürzt und sie gebissen.
Hätte das:
Oder wenn ich das Spiel wird zu wild und es beginnt das Mobbing packe ich sie in die Box oder leine sie an.
Mir ist das Wohlbefinden all meiner Tiere wichtig, deshalb suche ich ja nach einer Lösung die alle zufrieden stellt.
schon verhindern müssen. Wenn du weißt, wozu sie in der Lage ist: Die Leine bleibt dran.
Welpen und Junghunde haben sehr viel bunte Knete im Kopf, testen Grenzen, raffen je nach Charakter nicht, wenn es eine Ansage gibt. Es liegt immer am Halter die Ansage so gestalten, dass sie beim Hund ankommt. Immer.
Aktuell bist du ein absolut unverlässlicher, unsicherer, vernachlässigender Halter. In aller Deutlichkeit: Du gibst keinem einzigen deiner Tiere in irgendeiner Form Sicherheit. Im Gegenteil, du bist der Grund für extreme Angst, Verletzungen, noch mehr Angst und lebensbedrohliche Gefahren im eigenen Zuhause. Wenn dann Katze und Mops noch unsauber und krank werden vor Dauerstress, wünsche ich dir richtig viel Spaß damit.
Das riskierst du nicht erst gerade, sondern seit mehr als einem Monat. Du nimmst hin, dass es deinen Tieren so geht. Wieder und wieder, denn offensichtlich gibt es ja permanent Erfolge für den Dobermann. Nur keine wirkliche Konsequenz.
Du musst konsequent und strikt sein. Durchgängig. Der Dobermann hat nichts, absolut nichts an den anderen verloren. Null. Nada. Es darf nie wieder passieren, dass er auch nur grob in die Richtung läuft. Bis dahin musst du deine anderen Tiere in Sicherheit bringen.
Ich würde hier noch nicht einmal Türgitter wählen, denn die zu überwinden ist bald keine Herausforderung mehr für den Welpen.
Kannst du das leisten, willst du das leisten? Sei ehrlich zu dir. Und sei dir bitte bewusst, wie vielen du gerade das Leben zur Hölle machst und ob du wirklich nach dem Experiment mit deiner Oma damit leben könntest, wenn es zu Verletzungen oder Schlimmerem kommt.
Dass der Verkäufer dir einen eher ruhigen Welpen gegeben hat, glaub ich sofort. Inmitten der Geschwister, mit den Ansagen der Mutter - da kann Zoe vollkommen unauffällig gewesen sein. Aber da gab es eben Regeln, Grenzen und eine auf den Deckel, wenn sie aus der Spur lief. Bei dir gibt es Jagderfolge und Leckerlies dafür!
Du suchst die Fehler und Probleme ganz stark bei den Tieren. Wenn Lily taffer wäre... Zoe ist die Pest... Joah, wenn du souverän, durchdacht und konsequent wärst, dich richtig informiert hättest - dann gäbe es kein Mobbing, kein Jagen, kein Beißen und keine Angst. Keins deiner Tiere hat sich dafür entschieden. Du schon. Also übernimm bitte wirklich die Verantwortung und versuch nicht mehr, sie abzuwälzen.
Du findest mich entzückend, gibs zu
Ich finde deinen Vorwurf unangemessen.
Ich sehe da keinen Vorwurf, sondern einen angebrachten Hinweis.
Was mir im Forum schon des Öfteren aufgefallen ist: Einen Hund empfehlen, auch wenn es offensichtlich suboptimale Ausgangslagen sind. Da ist jemand schon labil, eingeschränkt, hat kein wirkliches Netz, aber ja klar, hol dir einen Hund. Das passt schon so. Der Hund hilft.
Hier sieht man jetzt, wie es ausgehen kann, wenn der Hund als Pflaster eben nicht hilft, sondern noch mehr Probleme bedeutet und selbst erhebliche Probleme davon bekommt. Und da ist das Mitgefühl für den Menschen mit einem Mal schon recht deutlich weggeblasen.
Abgesehen davon wundere ich mich gerade, wie sehr und detailliert hier Elend, Gesundheit und Zustände von Dritten durchgehechelt werden dürfen. Da würde ich mich bei meiner "Freundin" ganz herzlich für bedanken.
Wenn ich den Mund gaaaaaaaaaaaanz weit aufreiße, schaffe ich das mit einem Happs:
Größenwahn setzt zeitig ein...
Erzähl ruhig, ich hör zu
cavapoo-20 Frag dich einfach, was genau du von dem Zusammenleben der Hunde erwartest.
Man kann sich den Zweithund für sich selbst anschaffen. Dann sollte man allerdings nicht erwarten, dass die beiden Vierbeiner ein Herz und eine Seele werden. Dafür ist man bei der Wahl der Rasse(mischung) frei. Muss aber berücksichtigen, dass eventuell ständiges Trennen angesagt ist, wenn Größenunterschied und Charakter zu weit auseinanderklaffen.
Man kann den Zweithund auch explizit und gezielt für den Ersthund aussuchen. Dadurch bekommt man auch keine Garantie, dass es superduper funktioniert, aber die Chancen stehen beim richtigen Vorgehen besser. Weiß man beispielsweise, dass der vorhandene Hund ein generelles Problem mit Rüden hat, schaut man bei Hündinnen. Ist klar, der kommt wunderbar mit Rassen x, y, z zurecht, verkleinert man die Anzahl der infrage kommenden Zweithunde nochmal. Und dann nimmt man den Hund zur Auswahl mit. Die beiden sollen sich ja sympathisch sein. Da wäre dann eventuell auch sinnvoll, keinen Welpen zu nehmen.
In jedem Fall kommst du nicht um klare Regeln herum. Keiner nervt den anderen. Die Grenzen des anderen werden respektiert. Es wird nichts geklaut. Keiner hat was am Platz des anderen zu suchen. Das ist dein Job, das einzuführen und einzuhalten.
In puncto fressen: Zeitlich versetzt füttern find ich albern und eine vergebene Chance. Füttere beide zeitgleich, bleib dabei, stell klar, dass jeder bei seinem Fressen bleiben soll und nichts beim anderen verloren hat. Das hat für beide einen Lerneffekt. Dein Ersthund lernt, du kümmerst dich. Das entspannt. Dein Zweithund lernt eine Grenze. Faire, konsequente Grenzen geben Sicherheit und beugen Problemen vor.
Wenn du das so erlebt hast, dass Hunde von der ersten Sekunde an harmonisch sind, ist das jetzt natürlich erstmal ernüchternd. Versetz dich einfach mal nacheinander in beide Hunde. Du hast deinem Ersten einen Mitbewohner vor die Nase gesetzt. Hat er nicht drum gebeten. Versteht er auch nicht. Ist der jetzt dauerhaft da? Geht der wieder? Das braucht erstmal seine Zeit, bis der Neue auch im Kopf deines ersten Hundes dazu gehört und nicht mehr als komischer Eindringling betrachtet wird.
Jetzt versetz dich in den Welpen. Familie verloren, neue Umgebung, er sucht Anschluss, ist unsicher. Bleibt er jetzt da? Geht er wieder zu seiner Familie? Weiß er auch nicht.
Ich sehe es bei neuen Hunden auch nicht so, dass sie die Grenzen der vorhandenen Hunde nicht respektieren, wenn sie anspielen oder sich daneben legen. Das ist einfach das Bedürfnis nach Anschluss, Nähe und Schutz, das gerade sehr groß ist. Verständlicherweise. Das Bedürfnis geht nicht davon weg, wenn man es verbietet.
Wenn du das bemerkst, geh dazwischen. Aber nicht wütend oder maßregelnd, sondern setz dich auf den Boden zwischen beide, einer links, einer rechts. Einer wird rechts gekrault, einer links. Damit vermittelst du deinem Cava - schau, ich kümmer mich. Ich schütze dich. Du brauchst das nicht alleine regeln. Und deinem Aussie - Anschluss hast du bei mir.
Das ist klar, fair und entspannend für euch alle.
Daf if meinf. MEINFFF!
Es gibt Milch und Futter für die Welpen. Alle rennen. Nur das Stoppen bereitete Schwierigkeiten.
Zwergiline rennt mit Anlauf durch die Milch und landet unsanft im Futter.
Ningelinchen hat immerhin schon mal den Kopf gesenkt und ist dann auch kopfüber in die Milch gefallen...
Brüderchen sitzt daneben und erschreckt sich, fängt an zu schreien und fällt hinterher. Was ihn noch mehr erschreckt hat.![]()
Wenigstens haben sie sich im Anschluss gegenseitig ausgiebig geputzt. Und wurden dann von allen anderen ausgiebig abgeleckt. Drei Mal Welpen baden gespart ![]()