Beiträge von MoniHa

    Ich hatte das gar nicht auf dich bezogen, tinybutmighty sondern ganz generell gemeint. Wenn man (noch) die Wahl hat, ist ein wie gesagt wirklich gut sitzender, leichter Drahtkorb belüftungstechnisch besser als eine kleine Tasche.

    An deiner Stelle würde ich damit auch nicht mehr anfangen und finde Buggy ohnehin eine gute Lösung für viele Situationen (hab ich für Senioren und Welpen ebenfalls). War wirklich nicht als Kritik gemeint, sondern als Hinweis für die Fälle, wo es noch funktionieren würde ohne Stress zu erzeugen.

    Mal noch zum Thema Herz und MK, Klein(st)hund, Hitze und Öffentliche:

    Ein gutsitzender Drahtkorb, mit dem der Hund problemlos hecheln kann, ist bei Stress oder hohen Temperaturen oftmals die bessere Wahl. Ja, erst recht bei Herzpatienten und Kurznasen. Auch in luftigen Taschen und Boxen stauen sich Wärme und schlechte Luft einfach noch mehr als außerhalb. Da hat der MK die Nase vorn, sozusagen, verbessert das Abkühlen und die Sauerstoffzufuhr.

    Sowohl Tasche als auch MK dabei zu haben gibt Freiheit. Ich hatte für meine kleine Hündin Tasche dabei (schützt vorm Antatschen), aber sie hatte auch einen Korb um den Kopf. Somit konnte keiner irgendwas sagen und ich konnte die Tasche problemlos zum Lüften öffnen.

    Aber ich komme nicht umhin mich zu fragen, ob das strategisch geplant war :denker:

    naja, klar - die wollen ihren Schlafbereich nicht verschmutzen. Erster Schritt zur Stubenreinheit :bindafür:

    Dass du reintrittst, war sicher nicht exakt planbar, aber ein netter Nebeneffekt :p

    Bei der Stubenreinheit sind sie schon ein paar Schritte weiter. :smile:

    Und Welpen, die mit mittlerweile 6 Wochen begriffen haben, was es bedeutet, wenn der Küchentimer piept, der Kühlschrank aufgeht, in welcher Schublade das Knabberzeug für Welpen ist und die ansonsten verlässlich an die Tür oder auf die Welpentoilette gehen - denen trau ich alles zu :skeptisch2:

    Meine aktuellen Welpen dürfen mit den anderen ganz normal rumlaufen. Nur nachts geht es noch in den Welpenauslauf. Gestern Abend also wie immer: füttern, wässern, ausringen, nochmal kuscheln, Tür zu.

    Normalerweise ist dann Schicht im Schacht. Gestern Abend wurde eine Arie des Leids angestimmt, die nur arme kleine Welpen nachvollziehen können, die bespaßt, satt und zufrieden ins Bett gebracht herzlos weggesperrt werden. Im gleichen Raum, in dem alle anderen schlafen... Anderthalb Stunden lang hat mir Zwergiline bewiesen, dass Lungenvolumen und Stimmgewalt nichts mit der Körpergröße zu tun haben. Sondern einfach nur mit blankem Willen und Sturkopf. Weil ich dann auch irgendwann mal schlafen wollte, hab ich komplett konsequent und überhaupt gar nicht genervt die Tür des 6 qm Auslaufs (für 3 Welpen á 800 g - also mega beengt) aufgemacht. Nur, damit sich Madame Zwergiline die offene Tür anschaut und sich dann im Auslauf in ihr Bett legt und ins Koma fällt... :skeptisch2:

    Sie wollte nämlich gar nicht raus. Es ging nur ums Prinzip. :rollsmile:

    Heute morgen steh ich vorsichtig im Dunkeln auf, fühle Millimeter für Millimeter mit den Zehen vor - nicht, dass die Welpen draußen liegen und ich trete auf einen (exakt aus dem Grund war der Auslauf nachts zu). Schleiche zum Auslauf: alle drei liegen im Tiefschlaf :smile:

    Gut, brauch ich nicht mehr vorsichtig laufen. Mache einen Schritt zum Bad und es macht *matsch* zwischen den Zehen :fear: :lepra:

    Mit frisch desinfizierten Füßen in den Tag zu starten hat was. Aber ich komme nicht umhin mich zu fragen, ob das strategisch geplant war :denker:

    Hab den Hunden einen Ventilator auf den Boden gestellt, der von links nach rechts schwingt.

    Die Hunde legen sich davor und freuen sich. Der Ventilator oszilliert und freut sich, dass ich ihn vorhin im Keller gefunden habe.

    Auftritt Tobin. Seines Zeichens 5 Wochen alt, so groß wie ein Krapfen auf vier Streichhölzern und eher ruhiges Kaliber. Total mutig klettert er mit der Eleganz eines fussligen Krapfens auf seinen Streichholzbeinchen über die großen bösen Hunde und setzt sich auf den Hintern der Adoptivoma. Und da sitzt er und freut sich. Dann motzt er kurz. Freut sich wieder. Motzt kurz. Freut sich wieder.

    ????

    Hat einen Moment gedauert, bis mir auffiel: Tobin motzt den Ventilator an, wenn er ihn nicht anpustet :roll: xD

    Das wird ein lustiger Sommer... :ugly:

    Was hat dich denn gestört an den Reaktionen?

    Das schreibt Serkö doch bereits zum wiederholten Male und hat das


    aber es wird ja durchaus öfter so geschrieben, als sei sowas irgendwie nicht besonders verwunderlich oder außergewöhnlich, das gibt mir dann doch massiv zu denken.

    Dass es doch vielen so normal erscheint (hat sich nur verteidigt, ist erschrocken, die Verletzungen waren sicher nicht so schlimm, kann mit jedem Hund passieren...) erstaunt mich.

    Verteidigung, Erschrecken sind normal. Auf Bedrohungen reagieren ist normal. Jeder Hund hat Zähne und Grenzen. Manche neigen eher zur Flucht und andere gehen nach vorne. Das Potenzial nach vorne zu gehen, haben aber alle. Ergo, kann es bei entsprechenden Umständen mit jedem Hund passieren.

    Bezüglich der Schreiberei von den Vorfällen: Mich erschreckt viel mehr, dass alles sofort für bare Münze genommen und sich darüber aufgeregt wird. Das kann die reißerischste Meldung sein bei der 93 Sachen fehlen, nicht stimmen können, offensichtlich vollkommen übertrieben sind - aber es kommt von einigen sofort "es steht im Internet, es muss stimmen". Da wird nicht selbst nachgedacht, da werden kritische Meinungen und sogar das Anführen von Beweisen mit persönlichen Angriffen bedacht und einem die Worte im Mund umgedreht, wenn man nicht auf den Zug aufspringt.

    Wenn man Hunde als Hunde sieht, mit allem, was dazu gehört und nicht jeder einseitigen Geschichte sofort glaubt.

    Jeder Blick in die Nachrichten beweist: Menschen sind gefährlicher als Hunde. Sie sind übergriffig, aggressiv, provozierend, unvorhersehbar und vieles mehr. Und dennoch: Ein Hund beißt :face_screaming_in_fear: :face_screaming_in_fear: :face_screaming_in_fear: der muss einfach gestört sein, nicht richtig ticken, etc. pp.

    Da darf man die Schilderung der Menschen noch nicht einmal hinterfragen oder die Schreiberei darüber kritisieren, weil sie sich widerspricht oder nicht auf Beweisen fußt. Da muss man schon das "Opfer" bemitleiden, und "der böse Hund, tötet ihn" sagen. Auch wenn man die Umstände gar nicht kennt. Sonst verharmlost man und normalisiert angeblich.

    Meiner Meinung nach wäre wirklich viel vermeidbar. Aber das liegt in der Hand der Menschen. Nicht an den Hunden. Nicht nur an den Haltern, sondern auch an Menschen, die Tiere als Streichelzoo begreifen, als animierte Plüschtiere und davon ausgehen, sie müssen sich alles gefallen lassen oder sind auffällig, wenn sie sich, oft genug zurecht, wehren.

    Das habe ich gerade nicht wirklich gemacht.

    Woran man Urlaubsreife erkennt:

    Wenn man versehentlich einen Punkt zu viel setzt und dann mit dem Finger auf dem Laptop-Monitor versucht, den Punkt wegzuwischen...

    Für alle, die es interessiert: Funktioniert nicht.

    Immerhin hast Du kein Tipp-Ex benutzt.

    Nach den ersten zwei Versuchen war ich aber drauf und dran, einen feuchten Lappen zu holen.

    Die letzten drei halbwegs funktionierenden Hirnzellen meinten dann aber, dass ich den Punkt alternativ auch löschen könnte. :nicken: :see_no_evil_monkey: