Beiträge von MoniHa

    Ob die Rechnung überhaupt beglichen werden muss: Das ist rechtlich ganz genauso unsicher wie alles andere.

    Eventuell würde dann aber in Kombination mit "Ich habe mich über potenzielle Interessenten informiert - hier habt ihr die Liste" die Vermittlung etwas beschleunigt.


    So meinte ich das.

    Es gibt ja noch einen Vertrag (der aber nicht vorliegt, sondern von der TE unterschrieben auf dem Postweg ist.)


    Unterschrieben ist der nicht der Vertrag, da er ja noch immer auf dem Postweg zu mir ist.

    Du befindest dich daher in einer Grauzone. Du kanntest den Vertrag und hattest die Absicht, diesen zu unterzeichnen. Du hast Geld überwiesen. So weit so unsicher ist das schon an der Stelle.


    Zusätzlich: Du hast dich auch direkt wieder an die Personen gewendet, die dir auch zugesagt haben, dass der Hund über sie weitervermittelt wird.

    Dass der Hund nicht jetzt sofort auf eine Pflegestelle kann, war dir von vornherein bewusst. Da wird also keine Rücknahme verweigert - von der du ja Gebrauch machen möchtest. Dir wurde die Rücknahme zugesichert und zwar wie bereits im Vorfeld klar - nicht auf eine Pflegestelle, da nicht vorhanden.


    Wem der Hund jetzt gerade gehört, ist vollkommen unklar und streitbar. Daher nochmal: Biete den Leuten Optionen an und schreib eine Rechnung, um die Vermittlung zu beschleunigen.


    Der Rat zum Anwalt klingt zwar gut, aber du hast ja schon angemerkt, dass eine richtige Absicherung des Geheges finanziell nicht möglich ist. Dazu jetzt noch Tierarztkosten und Betreuungskosten. Da gehe ich mal davon aus, Geld für einen Anwalt hast du erst recht nicht übrig. Zum Abgeben im Tierheim auch nicht. Und wenn du den Hund anderweitig weiterverkaufst, bringst du dich rechtlich in richtig heißes Wasser.


    Daher: Arbeite bei der Vermittlung mit und zeig guten Willen. Setz die Rechnung trotzdem auf, um etwas Druck zu erzeugen. Und denk bitte daran, dass du an der Situation mitverantwortlich bist - nicht nur die anderen.

    Frag direkt bei Tierheimen in der Umgebung. Es braucht nicht so viel Glück, dass direkt schon Leute bekannt sind/auf einer Warteliste stehen, die den Hund innerhalb der nächsten Tage übernehmen könnten.


    Gibt es solche, gib der Dame Bescheid: Optionen A bis F hast du vom Tierheim. Damit hat sie bereits potenzielle Stellen und möge sich um alles weitere selbst kümmern. Innerhalb x Tagen. Da du keinen Vertrag unterschrieben hast, stell eine Rechnung für die Betreuung ihres Hundes aus und führe auch die Rechnung für die Tierarztkosten und Betreuung deiner Meerschweinchen an.

    Gibt es echt Trainer, die wirklich gut sind und die sich dann noch mal auf „Tierschutz“ spezialisieren? Macht dich gar keinen Sinn.

    :???: Natürlich macht das Sinn, weil auch da gehäuft typische Probleme auftreten. Wobei ich hier alternativ zu jemandem für Angsthunde raten würde, auch wenn ich aus der Beschreibungen einen ängstlichen Hund und keinen Angsthund herauslese.


    Der schon involvierte Trainer empfiehlt Abgabe.


    Dass die bereits konsultierte Trainerin erstmal auf den Platz geladen hat, dann ableinen ließ und im Anschluss direkt zur Abgabe riet, sagt vieles aus. Für sie und ihre Meinung (von Kompetenz möchte ich hier nicht reden) spricht es genau aus diesen Gründen aber leider nicht.

    Der Lockenkopf war diese Woche beim Hundefriseur. Leider kam der Groomerin aber mittendrin was dazwischen, sodass er nicht fertig geworden ist.


    Hat mir gerade eine Sprachnachricht geschickt, dass sie Lockenkopf am Montag fertig frisiert. Beendete die Nachricht mit "Ich hol ihn dann ab!"


    Hund rennt zur Tür, springt wie ein Flummi und schaut mich vorwurfsvoll an, weil ich mich nicht bewege.

    :skeptisch:

    Hab ihm erklärt, dass sie sagte AM MONTAG! und er jetzt NICHT zum Friseur geht.

    Hund kommt zurück und legt sich hin.

    :skeptisch:

    Seltsam. Komplette Sprachnachrichten und, dass es um ihn geht, das versteht er.

    Bei "Hör auf meine Schuhe zu verstecken während ich schlafe" versagen seine linguistischen Fähigkeiten seit 3 Jahren.... :skeptisch2:

    Finde die Vorgehensweise deines Bekannten total nachvollziehbar, schätze mal, das ist eine gängige Haltung.

    Genau das ist ja mein Punkt.


    Für ihn, seine Vorstellung und seinen Wissensstand hat er sich umfassend informiert.

    Er wollte einen fröhlich freundlichen Familienhund, der für Hundeanfänger geeignet ist und nicht bis wenig haart. In seiner Vorstellung waren "professionelle Züchter" auf Geld aus und die Hobbyzüchter sind das eben nicht und hatten genau das, was er wollte. Keine Papiere (braucht er nicht), vermeintlich günstiger in der Anschaffung, in der Familie aufgewachsen, untersucht und damit gesund waren sie auch. Machte alles einen guten Eindruck - fertig.


    Damit ist er absolut nicht allein.

    Und dementsprechend hat er sich eben auch informiert. Wenn "Profi-Züchter" rausfallen, weil, wozu brauch ich denn ne Ahnentafel am Hund dran, dann informiert man sich eben auch nicht darüber.


    Mal ganz abgesehen davon, dass VDH eben nicht DER Garant ist. Das ist einfach so. Das pauschal immer noch zu behaupten würden viele nicht mehr machen, wenn sie mal die wirklichen Abläufe hinter den Kulissen sehen würden.

    Keiner hier sieht den Hund. Es sieht auch keiner, wann und wie genau die Angst auftritt, wie der Umgang generell ist und was genau da gerade im Argen liegt. Ich möchte mal kurz auf einen anderen Thread hinweisen, wo der Hund laut Halter "durchknallt" und "Verfolgungswahn hat" - auf den eingestellten Videos war dann etwas ganz anderes ersichtlich als das, was nach der Beschreibung zu erwarten war.


    Bezüglich Herkunft des Hundes im Spoiler, um den Thread nicht zu sprengen:


    Anzeige zu erstatten

    Ist es nicht. Bringt genauso viel.


    Hab ich auch schon in diesem Thread geschrieben: Für euch getestet.

    Ja, mehrfach. Ja, mit Beweisen und mehreren Zeugen. Ja, mehrere Menschen haben Anzeige erstattet.

    An den Stellen mangelt es nicht. Es interessiert nur nicht.


    Und das ist es, was ich nicht verstehe. Denn daran könnten sie verlässlich verdienen und endlich mal ein Zeichen setzen. Aber stattdessen gilt Feuerwerk hat einen Freibrief.

    Mein Nachbar, zwei Häuser weiter, der das regelmäßig macht. Und selbst da passiert eben nichts, sondern ich und andere Nachbarn bekommen die Antwort "Da können wir nichts machen."


    In diesem Fall ist es stationär, anhaltend, nachweisbar diese Person. Und nochmal: Es passiert genau gar nichts. Es sind ansonsten auch immer die gleichen Gärten, immer die gleichen mit Böllerresten vermüllten Stellen.


    Siehe Clover . Es ist mitnichten so, dass hier und da und ein paar Sekunden und keiner kann sie fangen. Weil sie das in LE schlicht und einfach nicht müssen. Polizei reagiert ja nicht. Kannste jeden Abend gleiche Stelle, gleiche Uhrzeit abziehen. Und es passiert: nichts.

    Es geht absolut nicht in meinen Kopf hinein, warum zum Teufel man da nicht einfach mal kontrollieren und die Leute abstrafen kann. Aber wenn man das der Polizei meldet, ist denen das schlicht und ergreifend egal.

    Das geht mir auch nicht in den Kopf. Es gibt in LE so viele angemeldete Geschichten - okay.

    Nicht schön, aber nun einmal erlaubt.


    Aber man kann tatsächlich bei der Polizei anrufen - an jedem x-beliebigen Tag bzw. in der Nacht - und sagen "Der Herr X, wohnhaft zwei Häuser neben mir, wirft gerade Böller aus dem Fenster/auf die Autos / in Müllcontainer." und erhält als Antwort "Da können wir nichts machen."


    Aha, ja dann. :ka: