Alles anzeigenVielleicht könnte man hier auch mal aufhören so zu tun, als würde der Hund 24/7 meuchelmordend durch die Gegend rennen, während die Halterin selig lächelnd daneben steht und bei der Realität bleiben, die so nicht aussieht.
Genau.
Bin ich die Einzige, die sich das gar nicht so dramatisch vorstellt?
In erster Linie scheint der Hund in bestimmten Situationen zu warnen und zu schnappen.
Das wird im Forum ja normalerweise als hündische Kommunikation dargestellt und nicht weiter dramatisiert.
Dann scheint das Schnappen ein paarmal auch Zahnabdrücke hinterlassen zu haben.
Und zwei- oder dreimal floss Blut - etwas, viel? Behandlungsbedürftig?
Und das Ganze in acht Monaten, wobei zumindest das siebenjährige Kind in den letzten fünf Monaten trotz Zusammenleben mit dem Hund wohl keine Probleme mehr hatte.
Das heißt doch, das die Halterin aufpasst und der Alltag funktioniert.
Dass die beiden Hunde jetzt mal aneinandergeraten, ist ja nun auch nicht so ungewöhnlich und kann durchaus der zwingender Grund für die Abgabe sein.
Insgesamt gesehen, würde ich echt mal gerne hören, wie die Schwester von Angilucky die Situation beschreiben würde. Ob es sich dann auch so dramatisch anhören würde.
Für mich liest sich nichts nach alle müssen in Angst und Schrecken leben. Daher finde ich es auch vollkommen überzogen, Kindeswohlgefährdung einzuwerfen.
Es wird zu viel, man kann das so nicht stemmen, die Einsicht ist da und es wurde bereits in Aktion getreten. Dass das nun nicht in 5 Minuten gegessen ist - das ist doch wohl klar.
Aber wird ja direkt so getan, als hätte er ohne Vorwarnung bereits diverse Kinder gefressen.
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Bei Bedarf zu melden, Ernalie richtig und wichtig - keine Frage. Hat für mich hier aber nichts verloren und ist nur noch mehr Öl im inszenierten DF-Dramafeuer.