Beiträge von MoniHa

    - Großpackung beaphar "Bonbons" mit Lachsöl

    - 5 kg Schweineohrmuscheln

    - 2,5 kg Kälberblasen, ganz

    - 3 kg weiße Pansen

    - 150 gepuffte Schweinenasen

    - 150 Hühnerfüße

    - 1,5 kg Hühnerhälse

    - 1,5 kg Rehrippen

    - 5 kg Hühnermägen, getr.

    - 144 gefüllte Kaurollen, Joghurt

    - 120 x 800 g Fleischdosen

    - 20 kg Gemüse-Getreideflocken-Mix

    - 28 kg TroFu

    - 12 x 200 g Kaustangen mit Trockenfleisch

    - eine Großpackung Kugelschreiber für wegen Miyagi

    - auf Wunsch eines einzelnen Zwerghundes ein Hunde-Sweatshirt und damit der andere Zwerghund nicht ningelt ein weiteres im Partnerlook...

    nur weil du es anscheinend nicht kennst!

    Siehe mein erster Beitrag in diesem Thread, in dem ich explizit auf das Littermate- / Wurfgeschwister-Syndrom hinweise und direkt einen Link mit mehreren Artikeln zu dem Thema eingefügt habe. In dieser Artikel-Serie wird das Thema Wurfgeschwister umfassend behandelt, auf potenzielle Risiken, auf die Mehrbelastung für die Halter und die nötige Vorsicht eingegangen.

    Es ist schon eine unlogische und verquere Annahme deinerseits, dass ich die Erste bin, die fundiert auf das potenzielle Problem hinweist, und das angeblich nicht kenne.

    Das vorherige: "Wurfgeschwister sind ein Problem!!!" ohne jedwede Erklärung ist Quatsch.

    Genau das, was hier vermutlich bei Stella und Elsa abläuft, kann ich eins zu eins haben, wenn zum bereits vorhandenen Hund ein zweiter Hund einzieht. Hat mit Wurfgeschwistern genau gar nichts zu tun.

    Und genau an der Stelle wo im DF so gerne durch Nachplappern behauptet wird, Wurfgeschwister gehen gar nicht. Noch dreimal nicht das gleiche Geschlecht. Da ziehe ich mit ein paar Jahrzehnten praktischer Erfahrung von mir selbst, noch mehr innerhalb meiner Familie, Freundeskreis, bekannten Züchtern, Haltern meiner Pflegehunden und den Hunden aus unserer Zucht dann mal den Schluss, dass Menschen, die selbst keine Wurfgeschwister haben und absolutistisch behaupten, das geht gar nicht, offensichtlich nicht über praktische Erfahrung verfügen. Sie kennen eben Geschichten. Das ist auch reichlich eindeutig daran zu erkennen, dass sie nie von eigenen Erfahrungen berichten. Oder nur einen Hund haben...

    Noch zu den Wurfgeschwistern:

    Ich verstehe das Rumgeunke dabei nicht. Seit 40 Jahren habe ich fast durchgängig Wurfgeschwister - ja, auch die angeblich absolut unmögliche gleichgeschlechtliche Kombination - und das Resultat davon:

    abgegebene Hunde: 0,0

    Konflikte über verbales Anranzen in der Pubertät hinaus: 0,0

    können gar nicht ohneeinander: 0,0

    Bei unterschiedlichen Rassen und Mischungen, vom Züchter, aus dem TS und hier auf die Welt gekommen. :ka:

    Solange die Hunde als separate Individuen behandelt werden und wie bei jeder Mehrhundehaltung auch klar ist, dass sie sich nicht zu zerlegen haben, ist das nicht das Problem, als das es hier im DF immer wieder dargestellt wird. Von Leuten, die damit gar keine praktische Erfahrung haben.

    Stehen lassen kann ich das Futter nicht, da Stella sonst alles wegfuttert.

    Ich denke auch, da liegt der Hase im Pfeffer.

    Elsa ist eher unsicher & zurückhaltend.

    Da du Wurfgeschwister mit einer unsicheren und zurückhaltenden Schwester hast, möchte ich dich gleich noch auf das "Littermate-Syndrom" oder "Wurfgeschwister-Syndrom" hinweisen. Dabei kann es durchaus passieren, dass die beiden ungesund voneinander abhängig sind - Elsa aber von Stella gleichzeitig untergebuttert wird.

    Hier ist es zum einen wichtig, dass du dem Wurfgeschwister-Syndrom gezielt vorbeugst. Und zum anderen wichtig, dass du Elsas Selbstbewusstsein separat aufbaust.

    Hier mal Links zu dem Thema:

    https://punkrockpudel.com/2025/02/23/die…ermate-syndrom/

    https://punkrockpudel.com/2024/09/09/12-…ins-bei-hunden/

    An deiner Stelle würde ich aber ab sofort strikt getrennt füttern. Bei Elsa auch erstmal ohne Napf, falls sie den bereits negativ verknüpft hat im Sinne von "da darf ich nicht ran".

    Hallo CHatzelmann ,

    uff, da habt ihr ja schon eine Odyssee hinter euch und noch immer kein Ende in Sicht. Was ich dir empfehle:

    1. Kontaktiere die Tierärzte, die bisher behandelt haben. Lass dir von den Praxen und Kliniken die bisherigen Untersuchungen, Befunde und Behandlungen ausdrucken oder per Mail schicken.

    Auf diese Weise hast du alles beisammen und viel genauer, als man das selbst zusammenklamüsern kann.

    2. Such absolut jeden Tierarzt in Deutschland und im deutschsprachigen Raum raus, der auf Gynäkologie / Reproduktionsmedizin spezialisiert ist. Ich kann dir auch zwei empfehlen, die allerdings eine ganze Ecke von dir entfernt sind. Die Entfernung ist aber erstmal egal.

    3. Ruf bei den Tierärzten an und bitte darum, dass du ihnen die Krankenakte per Mail zukommen lassen kannst und eine Zweitmeinung, weitere Vorschläge für Untersuchungen oder Medikamente erhältst. Ich weiß, bei euch ist es schon weit weit über die Zweitmeinung hinaus, aber du weißt hoffentlich, was ich meine.

    Ich hatte schon des Öfteren Fälle, wo die TÄe vor Ort keine Ahnung hatten und mit dieser Methode habe ich immer jemanden gefunden, der das entweder kannte, mir einen Tipp für DEN Experten schlechthin geben konnte oder aber eine Lösung erstellt hat. Dafür drücke ich euch die Daumen!

    Ich. Will. Schlafen.

    Also leg ich mich hin, schließe die Augen, und:

    Hund wirft sich an mich - normal.

    Hund suhlt sich über meinen Kopf und durch mein Gesicht - normal.

    Hund fängt hektisch an, sich zu lecken - nicht normal.

    Ich komplett genervt: "Boah, was sol..."öffne Augen wieder :shocked: :shocked: :shocked: :shocked:

    Hund voller Blut - nicht normal. Sowas von nicht normal!

    Kopf, Ohren, Rücken, Bein, alles voller Blut!

    Hund untersucht, keine Ursache gefunden. Aber irgendwo muss es ja herkommen.

    Alle anderen Hunde untersucht. Keiner hat irgendwas.

    So langsam setzte dann das logische Denken wieder ein: Er hat an MIR rumgewuselt, bevor er voller Blut war. :headbash: Mein armer kleiner Hund hat sich an mir vollgeschmiert, weil ich blutete und jetzt schaut er mich ständig vorwurfsvoll an. Klar, er wollte kuscheln und ich verunreinige ihn... Geht gar nicht von mir. :no:

    Und der Auslöser: Aufgekratzte Mückenstiche... Dafür so viel Adrenalin ausgeschüttet heute... uff.

    Na ja, ganz ehrlich - wenn ich nach einer langen Wanderung feststelle, dass ich die einzige Gaststätte weit und breit nicht frequentieren kann, weil da ein Hund rumläuft, der meinen Hund und mich belästigt, finde ich das oll und gastunfreundlich.

    Das ist zum Beispiel was, das versteh ich nicht.

    Erstens, könnte man das ansprechen. "Hier, ich würde gerne, aber Ihr Hund... können wir da kurz was machen?"

    Zweitens, die Wirte sollen ihren Hund dauerhaft wegsperren, weil da eventuell vielleicht ab und an mal jemand vorbeikommen könnte, der das potenziell doof findet, wenn der Hund rumläuft? Gut, der Gast ist nach max. ner Stunde wieder weg und wird nun kein Königreich zahlen. Aber dafür sollten die Wirte dann schon die erhebliche Einschränkung hinnehmen. Und zwar immer.

    Wäre dann aber auch wieder oll und gastunfreundlich, wenn dort keine Hunde erlaubt wären, ne?

    Finde ich ein merkwürdiges Anspruchsdenken. Vor allem, wenn es ohnehin nur ein einmaliger Besuch gewesen wäre. Man zieht ja dort nicht ein. Es handelt sich um eine Mahlzeit, die dann vielleicht nicht die ruhigste, entspannteste und beste aller Zeiten ist, was auch ne seltsame Erwartungshaltung in nem Wirtshaus ist - Sterne-Restaurant, klar - aber bei ner Einkehr am Wanderweg???

    Oder man bekommt einfach mal den Mund auf und fragt nach und kann anhand der Reaktion entscheiden, ob man das will oder nicht.

    Hätte ich nach dem Zahlen sagen sollen, Leute, ich traue mich nicht, durch diese Tür nach draußen zu gehen, weil da euer Hund wartet?

    Ja!

    Definitiv.

    Kann man doch ansprechen, dass es schon beim Reinkommen unangenehm war, und man das beim Rausgehen nicht wiederholen möchte. Dann wird der Hund kurz rangepfiffen, festgehalten und gut.

    Verstehe das Problem da gerade nicht. Würde jetzt zum Beispiel eine Person vor dem Eingang rumprollen und ich traue mich nicht raus, würde ich mich an das Personal wenden. Wäre mein Auto vor der Wirtschaft von einem anderen Gast zugeparkt, würde ich mich ans Personal wenden. Wäre der Hund von denen heute nicht gut drauf, würde ich darauf hinweisen und um kurze Handlung bitten. :ka:

    Ich habe das weder als Student mit Jobs in der Gastronomie noch als Gast jemals anders erlebt, als das sich dann gekümmert wird.

    Aber ansprechen muss man es eben, denn hellsehen kann keiner.

    Ich kenne einige Einrichtungen, da gehört der Hund zum Inventar und ist dort großteils selbstständig unterwegs. Und ich fände es sehr schade, würde sich das ändern.

    Zusätzlich denke ich mir bei meinen eigenen Hunden: Für die hab ich die Verantwortung. Absolut immer. Ob ich den Hund eines anderen Gastes blocken muss - oder einen anderen Gast, weil der meint er müsse meine Hunde angrabschen - nervt, aber ist so. Ich hab ja meine Hunde und damit auch meine Verantwortung mitgebracht. Also muss ich auch auf sie aufpassen und sie schützen und kann in der Öffentlichkeit kein tiefenentspanntes Essen erwarten. Vollkommen unabhängig davon, ob es dort einen anderen Hund gibt.

    Zudem hab ich auch immer noch die Möglichkeit zu sagen: Leute, euer Hund ist gerade derbe aufdringlich, könntet ihr mal aufpassen, bis wir weg sind?

    Ich finde es arg übergriffig, jemandem seinen Hund in seinem Geschäft zu verbieten, weil ich da eventuell vielleicht ab und an mal bin. Und gerade bei "Hunde erlaubt" muss ich ohnehin immer mit anderen Hunden rechnen.